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Ernstgemeint: "Rassen"-trennung in der Musik?
#1
Hi
mich beschaefigt nun schon eine Weil die folgende Frage:
Warum sind die Musikrichtungen so sehr nach "Rassen" oder besser Hautfarben getrennt?

Meine Beobachtungen sind natuerlich etwas eingeschraenkt, aber mal zusammengefasst:

Rock/Heavy Metal -> Ich denke man kann ohne uebertreibung sagen, das diese Richtung sowohl von den Machern als auch den Hoerern her "weiss" ist. Mit "weiss" meine ich uebringens mal grob so ganz Europa, und grossteil Americas also ich unterscheide mal nicht zwischen "suedlaendern" usw.
ueber Asien weiss ich nit besonders viel, aber ich weiss das Blind Guardian und Nightwish dort wohl auch gut ankommen.
ueber Suedamerika weiss ich auch nit wirklich viel ausser das Guardian, die toten hosen etc dort beliebt sind.

Auf den folgenden Veranstaltungen kann ich micht nicht erinnern auch nur einen Schwarzen gesehen zu haben
Nightwish in Koeln
SubWay to Sally in Andernach
Nightwish in Oberhausen
Mera Luna 2003 (hehe "schwarz" hab ich da allerdings schon gesehen ... Smile )

HipHop/Rap -> Wiederrum ne recht klare Sachen, die Macher wohl irgendwie 99% schwarz, bis auf Eminem oder so, die Hoererschaft allerdings ist schon gemischter.
(Deutscher HipHop ist da verstaendlicherweise etwas anders, weil wegen den demographischen Verhaeltnissen, ausserdem hat mir ein hipper hopper gesagt das deutsche waere eh nur scheisse, also stecken wir es zu POP Smile )

Techno -> kenn ich mich nit wirklich aus aber die "Ikonen" der szene die man so auf der LoveParade(und in den Charts z.b.) sieht sind weiss.

POP -> nunja, hier isses komplett gemischt, aber das macht POP ja auch aus, soll ja jeder toll finden

Bin fuer jeden Kommentar/Gedanken und jede Meinung dankbar Smile
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#2
Jedem das seine.
Der nicht mehr ganz neue Sepultura Shouter ist schwarz.

Wenns ihnen nicht gefaellt, sollens nicht hoeren.
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#3
ich denke, schwarze haben rhytmen viel staerker im blut als weisse (zb koennen die auch viel besser und spektakulaerer tanzen... das haben sie im blut) und deshalb stehen sie auf (und machen) hauptsaechlich musik die im grunde nur auf nem rhytmus basiert (meistens nur mit klatschen oder trommeln)
diese fixierung auf simple rhytmen sieht man ja auch bei der musik vieler afrikanischer staemme... es ist einfach ein teil der kultur.

weisse moegen eher melodien und komplexere musik (zb klassik oder auch rock/metal) bei denen es auch auf die komposition ankommt.... sozusagen "musik mit anspruch"... und ich bin da keine ausnahme Smile
hm... was techno da verloren hat weiss ich jetz grad zwar nich, aber egal *g*

aber man muss natuerlich sagen, dass man nicht verallgemeinern kann... aber wo kann man das schon?

wundern tut mich, dass die typisch schwarze musik in den letzten jahren in deutschland immer mehr an einfluss gewinnt... vielleicht weil unsere junge generation so simpel gestrickt is, dass sie komplexe musik nicht mehr verarbeiten kann Smile

naja, das is zumindest meine meinung dazu Smile
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#4
wenn ich an death angel denke die waren doch auch alle latinos und der neue bassist von metallica ist auch ein latino! oder bei body count - das sind ja 5 schwarze oder system of a down das sind ja armenen! oder wie schon oben genannt der saenger von sepultura ist auch ein schwarzer genau wie es der saenger von den rykers ist/war!
finde nich das das rassen abhaengig ist! eher vom geschmack des einzelnen!
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#5
Hm..hab mir darueber eigentlich nie so meine Gedanken gemacht.

Ich denke das liegt auch daran, mit welcher Musik man aufwaechst...und das wird halt meistens von der Umgebung/Freundeskreis stark beeinflusst.

Eins weiss ich..mit Rap oder HipHop werd ich mich nie anfreunden koennen. Wenn die da n´Song runterrappen, und dabei umherhospen wie n´ Gummitarzan oder Gestiken posen, als wuerden die grad abspritzen, laeuft mir immer so´n kalter Schauer ueber den Ruecken, weil das fuer mich weder Musik noch ein Genuss ist.
Das einzige was mir an Rap gefaellt sind die chicks in den Videos....ohne Ton natuerlich :muahah:

Genauso wird aber wahrscheinlich ein anderer ueber Metal denken...jedem das seine aber mir den Metal Smile

Auch darf man die liebe Kohle und den Kommerz nicht vergessen.
Wenn ich ordentlich Kohle mit irgendwas scheffeln koennte, wuerds ich machen. Dann ist´s mir Scheissegal ob ich Rap, HipHop, Volksmusik oder was weiss ich mache. Hauptsache Kohle kommt rein :muahah:
Hab ich mal ausgesorgt, kann ich immer noch die Art Musik machen, die ich liebe......
[Heute 14:12] Wizz21 : Aus meinem Mund wird über den Hopp nie wieder etwas schlechtes kommen
[Heute 00:05] Wizz21: np: Joey's Freiheit - Ohne dich (geh kackn!) <- k
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#6
oeoeoeoeoeoeoeoeoeoeoehhhhh
kein bock das nu darzulegen weil ich morgen um 6 raus muss, aber aufgrund eigener erfahrungen ist die these muell Smile
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#7
hmmm...
also dass der Prozentsatz des dunkelhaetigeren Haut - Typs im Metal Bereich doch eher gering ist, ist mir auch schon mal "aufgefallen"...

intresieren tuts mich aber eigendlich nicht...
stoeren tuts mich aber auch nicht... Pfeif
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#8
schliess mich mal so grob weirdo an....halte so eine diskussion nicht fuer besonders sinnvoll
SATAN WORSHIPPING DOOM
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#9
Bei BLASPHEMY spielt auch ein Farbiger Gitarre. Finds gut, denn auf Hautfarben oder sonstiges sollte nicht geauchtet werden, es geht um METAL! Und jeder der es ernst meint sollte willkommen sein!
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#10
Mensch is Mensch, fuer mich gibts keine Trennung Suspect

Aber ich denk mal nich, dass z.B. die Schwarzen "den Rythmus im Blut haben". Die verschieden Stile von Musik ham sich nur im Laufe der Jahrhunderte in den einzelnen Gebieten entwickelt (z.B. Trommelmusik in Afrika).
Ich finde auch nich, dass man sagen kann es kommt auf den Freundeskreis oder die Umgebung an. Ich bin zum Biespiel der Einzige in meinem Freundeskreis der Metal hoert, die ander sin alles Hip Hop Nasen Smile
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#11
Mir isses ehrlich gesagt voellig Latte wer welche Musik macht. Hauptsache der Sound gefaellt mir oder anderen.
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#12
Auch der Metal geht letztendlich auf den Jazz/Blues zurueck. Und ratet mal wer den hauptsaechlich erfunden hat?

Ausserdem hat das nichts mit "im Blut" zu tun, es ist einfach nur kulturell bedingt und da Metal eine fast ausschliessliche "Erscheinung" in den Industrienationen ist (jetzt ratet mal wieviele Laender mit einer schwarzen Bevoelkerung von ueber 90% dazugehoeren... richtig: eines.) ist der Anteil der schwarzen zumindest subjektiv aeusserst gering.
Aber misst man es insg. so werden z.B. die 1-2% dunkelhaeutiger Mitbuerger hier in Deutschland sicherlich in Relation auch im Metal vertreten. (jeder kennt so 1-2 dunkelhaeutige die er oefter mal in seiner Stammmetalkneipe sieht, mein Cousin ist selber schwarz und war auch schon mal mit.)

Die US-Amerikaner sind da eher eine Ausnahme, da fuer die Schwarzen dort durch Diskriminierung und andere Wirtschaftsverhaeltnisse andere Bedingungen herrschen als fuer die weissen die dort Leben. Und da haelt man sich meist an eine Musik mit klaren Aussagen: HipHop. Zumal eine schwarze Kultur dort haeufig als Kultur in der Kultur gesehen werden kann.

Alles in allem eine rein demographische Frage.
So gesehen wuerde ich mal behaupten, dass 95% aller Dunkelhaeutigen keine Chance haben sich mit anderer Musik, als der die sie lernten oder schon immer hoerten, zu beschaeftigen, da sie entweder gegen AIDS kaempfen, gegen ihre eigenen, durch uns bewaffneten, Kinder, gegen Hunger oder gegen andere Widrigkeiten die das Leben in Afrika so mit sich bringt.

cicero
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#13
WarriorScorpion schrieb:Ich finde auch nich, dass man sagen kann es kommt auf den Freundeskreis oder die Umgebung an. Ich bin zum Biespiel der Einzige in meinem Freundeskreis der Metal hoert, die ander sin alles Hip Hop Nasen Smile
Sag ich ich ja...es beinfusst einen Smile

Wenn man von HipHop umringt ist, kann man ja nur Metal hoeren Emotlol_2
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#14
Joey, so wars auch bei mir...inner Schule ueberall Charts, HipHop und Techno...am Anfang hat man mitgemacht und irgendwann is man dann zur richtigen Musik gekommen
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#15
cicero schrieb:gegen ihre eigenen, durch uns bewaffneten, Kinder
abdruecken tun die aber trozdem selber....
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