08.01.2003, 18:37
<span style='font-size:21pt;line-height:100%'>Physikpruefung</span>
An alle missverstandenen Genies........denn die Hoffnung bleibt !
Es war einmal in Kopenhagen. - Das nun folgende war wirklich eine
Frage,
die
in einer Physikpruefung, an der Universitaet von Kopenhagen, gestellt wurde:
"Beschreiben Sie, wie man die Hoehe eines Wolkenkratzers mit einem Barometer
feststellt."
Ein Kursteilnehmer antwortete: "Sie binden ein langes Stueck Schnur an
den Ansatz des Barometers, senken dann das Barometer vom Dach des
Wolkenkratzers zum Boden. Die Laenge der Schnur plus die Laenge des
Barometers entspricht der
Hoehe des Gebaeudes."
Diese in hohem Grade originelle Antwort entruestete den Pruefer
dermassen,
dass
der Kursteilnehmer sofort entlassen wurde. Er appellierte an seine
Grundrechte, mit der Begruendung dass seine Antwort unbestreitbar korrekt
war, und die Universitaet ernannte einen unabhaengigen Schiedsrichter, um den
Fall zu entscheiden. Der Schiedsrichter urteilte, dass die Antwort in der
Tat korrekt war, aber kein wahrnehmbares Wissen von Physik zeige..
Um das Problem zu loesen, wurde entschieden den Kursteilnehmer nochmals
herein zu bitten und ihm sechs Minuten zuzugestehen, in denen er eine
muendliche Antwort geben konnte, die mindestens eine minimale
Vertrautheit mit den Grundprinzipien von Physik zeigte.
Fuer fuenf Minuten sass der Kursteilnehmer still, den Kopf nach vorne, in
Gedanken versunken. Der Schiedsrichter erinnerte ihn, dass die Zeit
lief, worauf der Kursteilnehmer antwortete, dass er einige extrem
relevante Antworten hatte, aber sich nicht entscheiden koennte, welche
er verwenden sollte. Als ihm geraten wurde, sich zu beeilen, antwortete
er wie folgt:
"Erstens koennten Sie das Barometer bis zum Dach des Wolkenkratzers
nehmen, es ueber den Rand fallen lassen und die Zeit messen die es
braucht, um den Boden zu erreichen. Die Hoehe des Gebaeudes kann mit der
Formel H=0.5g xt im Quadrat berechnet werden. Der Barometer waere
allerdings dahin!
Oder, falls die Sonne scheint, koennten Sie die Hoehe des Barometers
messen, es hochstellen und die Laenge seines Schattens messen. Dann
messen Sie die Laenge des Schattens des Wolkenkratzers, anschliessend
ist es eine einfache Sache, anhand der proportionalen Arithmetik die
Hoehe des Wolkenkratzers zu berechnen.
Wenn Sie aber in einem hohem Grade wissenschaftlich sein wollten,
koennten Sie ein kurzes Stueck Schnur an das Barometer binden und es
schwingen lassen wie ein Pendel, zuerst auf dem Boden und dann auf dem
Dach des Wolkenkratzers. Die Hoehe entspricht der Abweichung der
gravitationalen Wiederherstellungskraft T=2 pi im Quadrat (l/g).
Oder, wenn der Wolkenkratzer eine aeussere Nottreppe besitzt, wuerde es am
einfachsten gehen da hinauf zu steigen, die Hoehe des Wolkenkratzers in
Barometerlaengen abzuhaken und oben zusammenzaehlen.
Wenn Sie aber bloss eine langweilige und orthodoxe Loesung wuenschen, dann
koennen Sie selbstverstaendlich den Barometer benutzen, um den Luftdruck
auf dem Dach des Wolkenkratzers und auf dem Grund zu messen und der
Unterschied bezueglich der Millibare umzuwandeln, um die Hoehe des
Gebaeudes zu berechnen.
Aber, da wir staendig aufgefordert werden die Unabhaengigkeit des
Verstandes zu ueben und wissenschaftliche Methoden anzuwenden, wuerde es
ohne Zweifel viel einfacher sein, an der Tuer des Hausmeisters zu
klopfen und ihm zu
sagen: "Lieber Herr Hausmeister, Sie haben ein sehr schoenes Haus! Und wenn
sie mir
sagen, wie hoch es ist, schenke ich ihnen dieses wunderbare Barometer!"
Der Kursteilnehmer war Niels Bohr, der erste Daene der ueberhaupt den
Nobelpreis fuer Physik gewann....
An alle missverstandenen Genies........denn die Hoffnung bleibt !
Es war einmal in Kopenhagen. - Das nun folgende war wirklich eine
Frage,
die
in einer Physikpruefung, an der Universitaet von Kopenhagen, gestellt wurde:
"Beschreiben Sie, wie man die Hoehe eines Wolkenkratzers mit einem Barometer
feststellt."
Ein Kursteilnehmer antwortete: "Sie binden ein langes Stueck Schnur an
den Ansatz des Barometers, senken dann das Barometer vom Dach des
Wolkenkratzers zum Boden. Die Laenge der Schnur plus die Laenge des
Barometers entspricht der
Hoehe des Gebaeudes."
Diese in hohem Grade originelle Antwort entruestete den Pruefer
dermassen,
dass
der Kursteilnehmer sofort entlassen wurde. Er appellierte an seine
Grundrechte, mit der Begruendung dass seine Antwort unbestreitbar korrekt
war, und die Universitaet ernannte einen unabhaengigen Schiedsrichter, um den
Fall zu entscheiden. Der Schiedsrichter urteilte, dass die Antwort in der
Tat korrekt war, aber kein wahrnehmbares Wissen von Physik zeige..
Um das Problem zu loesen, wurde entschieden den Kursteilnehmer nochmals
herein zu bitten und ihm sechs Minuten zuzugestehen, in denen er eine
muendliche Antwort geben konnte, die mindestens eine minimale
Vertrautheit mit den Grundprinzipien von Physik zeigte.
Fuer fuenf Minuten sass der Kursteilnehmer still, den Kopf nach vorne, in
Gedanken versunken. Der Schiedsrichter erinnerte ihn, dass die Zeit
lief, worauf der Kursteilnehmer antwortete, dass er einige extrem
relevante Antworten hatte, aber sich nicht entscheiden koennte, welche
er verwenden sollte. Als ihm geraten wurde, sich zu beeilen, antwortete
er wie folgt:
"Erstens koennten Sie das Barometer bis zum Dach des Wolkenkratzers
nehmen, es ueber den Rand fallen lassen und die Zeit messen die es
braucht, um den Boden zu erreichen. Die Hoehe des Gebaeudes kann mit der
Formel H=0.5g xt im Quadrat berechnet werden. Der Barometer waere
allerdings dahin!
Oder, falls die Sonne scheint, koennten Sie die Hoehe des Barometers
messen, es hochstellen und die Laenge seines Schattens messen. Dann
messen Sie die Laenge des Schattens des Wolkenkratzers, anschliessend
ist es eine einfache Sache, anhand der proportionalen Arithmetik die
Hoehe des Wolkenkratzers zu berechnen.
Wenn Sie aber in einem hohem Grade wissenschaftlich sein wollten,
koennten Sie ein kurzes Stueck Schnur an das Barometer binden und es
schwingen lassen wie ein Pendel, zuerst auf dem Boden und dann auf dem
Dach des Wolkenkratzers. Die Hoehe entspricht der Abweichung der
gravitationalen Wiederherstellungskraft T=2 pi im Quadrat (l/g).
Oder, wenn der Wolkenkratzer eine aeussere Nottreppe besitzt, wuerde es am
einfachsten gehen da hinauf zu steigen, die Hoehe des Wolkenkratzers in
Barometerlaengen abzuhaken und oben zusammenzaehlen.
Wenn Sie aber bloss eine langweilige und orthodoxe Loesung wuenschen, dann
koennen Sie selbstverstaendlich den Barometer benutzen, um den Luftdruck
auf dem Dach des Wolkenkratzers und auf dem Grund zu messen und der
Unterschied bezueglich der Millibare umzuwandeln, um die Hoehe des
Gebaeudes zu berechnen.
Aber, da wir staendig aufgefordert werden die Unabhaengigkeit des
Verstandes zu ueben und wissenschaftliche Methoden anzuwenden, wuerde es
ohne Zweifel viel einfacher sein, an der Tuer des Hausmeisters zu
klopfen und ihm zu
sagen: "Lieber Herr Hausmeister, Sie haben ein sehr schoenes Haus! Und wenn
sie mir
sagen, wie hoch es ist, schenke ich ihnen dieses wunderbare Barometer!"
Der Kursteilnehmer war Niels Bohr, der erste Daene der ueberhaupt den
Nobelpreis fuer Physik gewann....
I hate my flesh.
It's dimension poisoned my soul with doubt.
It made me question the essence of the "I".
It's dimension poisoned my soul with doubt.
It made me question the essence of the "I".