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Adventskalender
#1
* Erster Dezember 2004

Hurra, ich darf das erste Fenster meines Adventskalenders oeffnen. Ein
Schokoengelchen. Ich liebe den Advent.

* Zweiter Dezember 2004

Eine Glocke. Ich lasse die Schokolade auf meiner Zunge zergehen und bekomme
einen zaertlichen Kuss meiner Liebsten. Die Adventszeit ist immer so
romantisch.

* Dritter Dezember 2004

Kollege Meier erzaehlt mir von seinem tollen Adventskalender mit Pralinen und
kleinen Geschenkchen. Ich freue mich fuer ihn. Ich hatte ein Schokoauto.

* Vierter Dezember 2004

Ein Schokokopf. Nichts nennenswertes passiert.

* Fuenfter Dezember 2004

Kollege Niederkopf erzaehlt in der Kantine schmutzige Adventswitze. Habe aus
Hoeflichkeit mitgelacht. Frl. Blasewetter sah pikiert zu Boden.
Schokotannenzweig.

* Sechster Dezember 2004

Nikolaustag. Meier kommt mit einem Nikolauskostuem und verteilt Schokolade
und Kondome. Lustiger Scherz. Ich mache mich ueber die Schoki her und schiebe
die Kondome unserer jungen, allerdings auch sehr huebschen Azubine zu. Schutz
ist heute so was von wichtig. Vor allem fuer die Jugend. Demnaechst muss ich
mich wegen sexueller Belaestigung am Arbeitsplatz aeussern.

* Siebter Dezember 2004

Meine Liebste scheint sich ueber den Wischmop den ich ihr zum Nikolaus
schenkte irgendwie nicht zu freuen. Ist aeusserst muffig heute.
Schokoschlitten im Kalender. Kolleginnen gehen mir aus dem Weg.
Menschenskind, ich wollte doch wirklich nur das Beste fuer die Kleine. Frl.
Blasewetter murmelte was von "Ja, ja" und ".. sein bestes Stueck".

* Achter Dezember 2004

Zweiter Advent. Meine Liebste war wieder versoehnlich. Zumindest bis zu dem
Zeitpunkt als ich mein Sturmfeuerzeug zum Entzuenden der zwei Kerzen auf dem
Adventskranz zueckte. Bei den anderen brannten nur zwei mickrige Kerzen, bei
uns der ganze Kranz. Warum war das Holz auch nur so trocken?

* Neunter Dezember 2004

Anschiss wegen Nikolaustag. Die Frauenbeauftragte unserer Firma grinste
haemisch. Eintragung in der Personalakte. Als ich wieder an meinen
Schreibtisch zurueck kam fand ich zwei Kondome auf meinem Platz liegen.
Schnell steckte ich sie ein. Schokoflugzeug.

* Zehnter Dezember 2004

Hatte einen Schokohasen im Kalender und einen eiskalten Hasen mir gegenueber
am Fruehstueckstisch sitzen. Sie hatte die Gummis in meiner Tasche gefunden.
Meine Beteuerungen das ich ihr ewig treu bin prallten an ihr ab wie ein
Zwerg an Santas Bauch. Frostiger Empfang im Buero und auch am Abend Zuhause.
Habe Angst vor Frostbeulen.

* Elfter Dezember 2004

Azubine kam im Minirock. Das macht sie extra. Ignoriere sie geflissentlich.
Meier pfeift ihr nach. Bloed das er das auf der Tuerschwelle in sein Buero
machte und ich allein auf dem Gang stand als sie sich umdrehte. Termin beim
Boss fuer morgen in Outlook eingetragen. Mausi ist immer noch sauer

* Zwoelfter Dezember 2004

Meier schwaermt wieder davon was er heute in seinem Kalender fand. Er geht
mir auf den Nerv. Der Boss glaubt mir meine Schilderung des Vorfalls am
Vortag nicht. Zweite Eintragung und eine dringende Empfehlung einen Bogen um
Auszubildende und Minderjaehrige zu machen.

* Dreizehnter Dezember 2004

Schatzi spricht wieder mit mir. Ich wuenschte nur es waere was freundlicheres
als "Bring den Muell raus". Hatte das Buero fuer mich allein. Zumindest gingen
alle als ich es betrat. Als ich mich in der Kantine zu meinen Kollegen
setzte standen diese auf. Mir fiel auch auf das sie mich heute nicht fragten
ob ich zum essen gehe. Komisch.

* Vierzehnter Dezember 2004

Die Nachbarkinder machten eine Schneeballschlacht. In einem Anfall eines
jugendlichen Gefuehls machte ich mit. Bloed das sich ein Stein in meinem
Schneeball versteckte. Ich ueberschlug im Geiste wie viel eine Katze kosten
koennte. Was muss das Vieh auch in die Wurfbahn springen.

* Fuenfzehnter Dezember 2004

Dritter Advent. Behutsam entferne ich den "Katzenmoerder"-Zettel von meiner
Haustuer. Mein Maeuschen war am Kofferpacken. Sie hatte mit einer Freundin
telefoniert die lustigerweise mit einem meiner Kollegen verheiratet war.
Meine Erklaerungsversuche scheiterten.

* Sechzehnter Dezember 2004

Hatte einen Schokotannenbaum im Kalender. Ich fand Schokolade nicht mehr so
spannend. Mausi fehlt mir.

* Siebzehnter Dezember 2004

Hab mit Mausi telefoniert. Konnte sie nach stundenlangen Betteln und
ueberreden dazu bringen wieder zurueck zu kommen. Wir lagen uns weinend in den
Armen. Als wir spaeter ins Bett gingen kreuzte ein neues Problem auf. Stress
erzeugt tatsaechlich Impotenz. Ich war immer stolz darauf dass er stand wie
ein Weihnachtsbaum. In dieser Nacht war´s eher eine Trauerweide.

* Achtzehnter Dezember 2004

In der Arbeit reisst Meier Paedophilenwitze. Werde dabei von Kollegen lachend
angesehen. Gedanken an einen Axtmord durchschleichen meine Hirnwindungen.

* Neunzehnter Dezember 2004

Schokoschlitten. Bin frustriert. Sex hat letzte Nacht wieder nicht geklappt.
Mausi seufzt jedes Mal bei meinem Anblick.

* Zwanzigster Dezember 2004

Kleiner Umtrunk. Meier gibt einen aus. Meier will auf kameradschaftlich
machen und haut mir auf die Schulter so das ich mein Glas verschuette. Laufe
panisch aufs Klo. Solche Flecken bekommt man spaeter nicht mehr raus.
Verdammt. Falsche Tuer. Stehe nur in Unterhosen vor der Azubine. Sie hat nen
Mini an. Das Gute daran: die Impotenz ist augenscheinlich vorbei.

* Einundzwanzigster Dezember 2004

Ich lese zum dritten Mal die Kuendigung waehrend Mausi weinend ihre Sachen
packt. Ihre Mutter im Auto hupt schon. Hatte eine Schokoweihnachtskugel.

* Zweiundzwanzigster Dezember 2004

Ein Nachbar wuenscht mir frohe Feiertage. Ich haue ihm ein blaues Auge. Habe
kurz darauf selber eines. Der Freund der Azubine freute sich nicht so sehr
ueber den Behandlungserfolg seiner Freundin bei meinem kleinen
Schwellkoerperproblem.

* Dreiundzwanzigster Dezember 2004

Die Polizei steht vor der Tuer. Ich denke sie sind wegen des kleinen Vorfalls
im Supermarkt mit einem verkleideten Weihnachtsmann hier. Egal was mit mir
passiert, ER wuerde keinen Nachwuchs mehr zeugen. Sie drohen die Tuer
einzutreten. Als Antwort schicke ich ihnen meinen lichterloh brennenden
Weihnachtsbaum den ich aus dem Badezimmerfenster im ersten Stock fallen
lasse. Ich haette den Baum doch nicht schon im Wohnzimmer anzuenden sollen.
Nun hat auch die Feuerwehr ein dringendes Beduerfnis meine Wohnung von innen
zu besichtigen. Ich sitze auf dem Dach und singe Weihnachtslieder die nicht
unbedingt fuer Kinderohren gedacht sind.

* Vierundzwanzigster Dezember 2004

Ich feiere Weihnachten mit Bob. Wir teilen uns unsere Zelle. Bob ist sehr
nett. Er mag mich. Er sagt er habe ein Geschenk fuer mich. Ich freue mich
schon, wenn ich es auspacken darf. Bob sagt, es ist etwas fuer jeden Tag.
Aber warum kommt der Weihnachtsmann mit dicken Sack und strammer Rute?

is bestimmt wieder alt oder so Uglyl
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#2
Gefaellt mir Smile

Ausserdem kommt Bob wieder vor Smile
*grunz*
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#3
Uthumb
SATAN WORSHIPPING DOOM
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#4
Weihnachten ist doch schoen Uglyl Tugly2
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#5
immer wieder :] Uglyl
yeah, well, you know, that's just, like, your opinion, man
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#6
der arme mann.... aber trotzdem witzig! Smile Uglyl
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#7
hehe, wie aus dem leben gegriffen Emotlol_2
GIMME FUE GIMME FAH GIMME DABUJABUZA
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#8
lol.. echt lustig :]
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#9
jo, passiert mir staendig Pfeif
You said you'd be far away but so is the sun and it still burns.
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#10
:uglol:
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#11
nette Weihnachtsgeschichte - ne gute Alternative fuer Heilich Abend Smile
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#12
na dann frohe weihnachten Ulol
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#13
Blink
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#14
:uglol:
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#15
wie geil Uglyl
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