15.02.2006, 16:54
Zitat:Wir leben in einer Gesellschaft, die von Gewalt und Sex dominiert wird. Schuld daran ist natuerlich die GTA-Reihe, doch das wissen wir spaetestens seit Jack Thomson und seiner "Hot-Coffee-Mod"-Vorwuerfe gegen GTA: San Andreas (wir berichteten).
Nun rufen neuerdings auch Prostituierte dazu auf, die Action-Spiele aus dem Hause Rockstar Games zu boykottieren. Das sogenannte Sex Workers Outreach Project USA ist eine Vereinigung, die sich fuer bessere Bedingungen von Beschaeftigten in der Sex-Industrie einsetzt und es nicht akzeptieren kann, wie Frauen in GTA: San Andreas behandelt werden, schliesslich wird den Spielern naeher gebracht, wie man vergewaltigt und ermordet. Fuer Geld darf man mit Hilfe von Prostituierten die eigene Gesundheit wieder herstellen und indirekte Anspielungen auf Vergewaltigungen moechten die Vertreter des horizontalen Gewerbes ebenfalls gefunden haben.
Auf der Webseite SWOP-USA.org appeliert man nicht nur an die Spieler, sondern auch an die Eltern derjenigen, die mit GTA: San Andreas ihre Freude haben. Unrecht hat die Vereinigung sicher nicht, oder?
quelle: demonews.de