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Divine Noise Attack - Creating The End
#1
So lobe ich mir einen Jahresbeginn! War schon das Toxocara-Album dazu angetan, mir mehr als ein nur geneigtes Kopfnicken zu entlocken, setzen Divine Noise Attack mit ihrem aktuellen Output Creating The End noch deutlich einen drauf. Puenktlich zum Nikolaustag letzten Jahres veroeffentlicht, holen die vier Braunschweiger auf dieser Scheibe elf Mal den Knueppel aus dem Sack, um ihn ganz amtlich kreisen zu lassen.
Ja, es ist Death Metal und ja, es ist auch Grindcore, und zwar in einer Mischung, die einfach unwiderstehlich ist. Schnell, brutal, heftig und trotzdem mit Gespuer fuer Melodie, kommt mir das Werk wie eine Mischung der besten Seiten von Lay Down Rotten und Lock Up vor. Die feiste Produktion tritt einfach nur Arsch, mitten ins Gesicht, so knallt das richtig. Doktor Blast ist mit seinem Beat allueberall vertreten, nur bei den etwas langsameren Passagen, die durchaus vorhanden sind, wird auch mal mit etwas traditionelleren Methoden das Fell gegerbt. Die Fraktion der 6-Saiter saegt sich so was von schwedisch durch das Album, dass es eine wahre Freude ist und der Bass haelt die ganze Chose zusammen, das klingt alles einfach nur tight. Ganz besonders gefallen die Leads, die haben Schmiss und Melodie, mehr davon! Auch stimmlich weiss die CD dem Rezensenten zu gefallen, das gurgelnde Roecheln (oder doch eher roechelnde Gurgeln?) passt wie Arsch auf Eimer. Die Songs werden nie langweilig, weil sie zwar zueinander passen, aber sich trotzdem nicht zu aehnlich sind. Meist wird geholzt, als gaebe es kein Morgen mehr, aber hin und wieder wird auch der Fuss mal vom Gaspedal genommen, ohne dass es zu einem Bruch kommt.
Ich kann mir die CD ohne Probleme oder gar aufkommende Langeweile mehrmals hintereinander anhoeren, da faellt auch die mittelpraechtige Spielzeit von 35 Minuten nicht wirklich ins Gewicht. Alles in Allem der erste Hoehepunkt des Jahres (auch wenn der Rundling schon letztes Jahr veroeffentlicht wurde) fuer mich, so macht der Job hier richtig Spass!
Anspieltipps: Lord Of War, Bleaching Broken Bones und Creating The End
*grunz*
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#2
als grosser Fan des ersten "grossen" Outputs werd ich mal ein Ohr riskieren
[Bild: card.png]
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#3
Jepp, sehr schickes Album. Ist mir eine Empfehlung wert.
SATAN WORSHIPPING DOOM
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#4
Jawoll.. habe DNA schon einige male Live gesehn und haben jedes mal wieder spass gemacht. Aus der Konserve kenne ich kaum was von denen. Live sind die 4 Jungens auf jeden fall sehr ueberzeugend.  Rock
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