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[REVIEW] The Faceless - Akeldama
#1
[Bild: thefacelessakeldamaau7.jpg]

Voe: 2006

Genre: Technical Death Metal

Tracklist:
01. Autopsy
02. Pestilence
03. All Dark Graves
04. Horizons Of Chaos, Pt. 1: Oracle Of The Onslaught
05. Horizons Of Chaos, Pt. 2: Hypocrisy
06. Leica
07. Akeldama
08. Ghost Of A Stranger

Spielzeit: 33:28


Ich bin sehr erstaunt gewesen, als ich festgestellt habe, dass dieses begnadete Album total an den deutschen Webzines und diversen Fachzeitschriften vorbeigegangen zu sein scheint. Ich habe mir das Album Mitte letzten Jahres wegen des starken Coverartworks zugelegt und wurde foermlich weggeblasen bzw. weggeblastet. Zur Zeit werden dermassen viele technische Death(core) Metal-Bands gehypt, dass ich mich jetzt gezwungen sehe, dieses Album zu besprechen. Denn Aufgabe eines Musikliebhabers ist es nun mal, die Spreu vom Weizen zu trennen.

Um die musikalische Ausrichtung der Band zu beschreiben, greife ich mal kurz in die Rezensententrickkiste: Bei einem grossen Internetshop kann man sich die Artikel anzeigen lassen, die die Kunden gekauft haben, die ebenfalls "Akeldama" von THE FACELESS erwarben. Als da beispielhaft waeren: SUICIDE SILENCE “The Cleansing” , ANIMOSITY “Animal”, THE RED CHORD “Prey For Eyes”, THE HUMAN ABSTRACT “Nocturne” und CARNIFAX “Dead In MY Arms”. THE FACELESS stehen auf der gleichen Stufe eben genannter Bands und haben mit “Akeldama” ein zeitloses Extremmetal-Album geschaffen.

Technisch hat das Sextett aus den USA hier den hoechsten Berg der Extremmusikkunst erklommen. Von da aus werden brutale Death Metal-Parts mit atmosphaerischen Keyboardsounds, Black Metal und Grindcore gemixt und zu Songs verarbeitet. Fuer mich einzigartig sind die immer wieder auftauchenden (exemplarisch „Leica“), fast schon klassischen Heavy Metal-Refrains, die natuerlich passend zum Gesamtsound sehr brutal gehalten wurden. Aber die Songs sind nicht nur brutal, nein, auch einfuehlsam und aeusserst atmosphaerisch. Aber dabei immer vertrackt, kopflastig (aber nicht zu verfrickelt) und sehr raffiniert gestaltet. Der Hoerer muss ihnen Zeit geben, damit sich ihre wahre Pracht entfalten kann. Ein baerenstarker Frontmann und eine arschtretende, extrem fette Produktion stellen das Sahnehaeubchen dieses Albums dar.
Da es sich bei „Akeldama“ (Akeldama ist gemaess eines Internetlexikons ein Feld nahe Jerusalem, dass mit dem Geld ersteigert wurde, dass Judas Iscariot fuer den Verrat an Jesus erhalten hatte) um ein Debuet handelt, liegt die Vermutung nahe, dass es sich bei den Bandmitgliedern um kleine Obelixe handelt, die in den Extremmetalzaubertrank gefallen sind. Anders ist die Entstehung dieses Albums fuer mich nicht zu erklaeren. Ich bin auf jeden Fall gespannt, was noch an weiteren Veroeffentlichungen von dieser Band folgen wird. Pflichtkauf! (Quelle: allschools.de)

Persoenlicher Nachtrag:
Ich muss zugeben, dass ich auch erst vor kurzem von der Existenz dieser Band erfahren habe. Um so aergerlicher, da mir so 2 Jahre dieses sehr gute und abwechslungsreiche Death Metal Album vorenthalten wurde. Sehr technisch das Ganze, aber nie unnoetig frickelig oder das Ausarten in ein Breakfestival. Fans des Genres sollten reinhoeren.

Meine Wertung: 8.0/10


Hoerbeispiele: http://www.myspace.com/thefaceless
SATAN WORSHIPPING DOOM
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#2
heimlicher Klassiker des technischen Deathmetal. Thumbs
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#3
Smile

An mir geht sowas nicht vorbei - hehe.

Freut mich, dass Dir das so gut gefaellt Padrak.


Shoe  Rocker
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#4
an und fpr sich ganz nett, nur die vocals gefallen mir nicht. der grunzer ist irgendwie oede
GIMME FUE GIMME FAH GIMME DABUJABUZA
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