-=[CrYpT]=- schrieb:kein scheiss, vor dem mann ziehe ich meinen nicht vorhandenen hut. nicht weil er nicht pro amerikanisch ist, sondern weil er seine prinzipien vehement zur schau stellt, und diese auch noch ganz schoen was her machen!!!!
Gut, was meinst Du mit "nicht pro-amerikanisch"? Ich interpretiere mal "er unterstuetzt G.W.B. nicht, da er durch Wahlbetrug an die Macht kam und auch sonst sehr viel innen- und aussenpolitischen Muell verzapft".
Ansonsten ist naemlich auch Moore ziemlich amerikanisch und stolz drauf einer zu sein. Nur ist er halt auch Idealist und Welt-/ Amerikaverbesserer und will, dass es in "seinem" Land und auf dem Rest der Welt friedlich und gerecht zugeht.
"Bowling for Columbine" fand ich auch sehr bewegend und gut, in seinem Buch "Stupid White Men" laesst er aber auch ein paar Dinger vom Stapel, die mich den Kopf schuetteln lassen. Besonders das Kapitel 7 "Das Ende des Mannes" fand' ich ueberaus hirnverbrannt, genauso wie seine Patentloesungen fuer alle grossen politischen Probleme auf der Welt (Israel, Nordirland, Nordkorea, ...).
Ok, Moore ist Satiriker und vielleicht habe ich es auch einfach nicht verstanden, aber seine Ausfuehrungen sind mir z.T. schon zu naiv.
Ups, quasi Doppelpost mit Devestator ... da gab's ja doch noch ne 2. Seite...