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Dead Alone - Phobia
#1
So, jetzt mal was in eigener Sache. Es geht um ne muenchner NAchwuchsband, die ich fuer recht vielversprechend halte.
Ich bitte also, mir meine Subjektivitaet im folgenden Review zu verzeihen Smile

Dead Alone - Phobia (EP)

Voe: 16. Februar 2008
Zeit: 30:58
Label: Eigenproduktion
Homepage: www.dead-alone.de

Na, das nenne ich doch mal ein Understatement! Da ist davon die Rede, dass das neue Werk der Miesbacher Duestermetaller Dead Alone eine EP ist und dann stellt sich heraus, dass auf der Scheibe satte acht Songs vertreten sind, die immerhin gut 30 Minuten dauern. Da hatte ich schon wesentlich kuerzere sog. Longplayer zu rezensieren. Da koennte sich die ein oder andere etablierte Band mal ein Scheibchen von abschneiden, so sieht "value for money" aus!
Der neue Silberling hoert auf den Namen Phobia und ist, ganz namensgerecht, noch eine ganze Ecke duesterer ausgefallen als das Erstlingswerk Slivering Marrow. Die Songs erzeugen eine ganz eigene Atmosphaere, die den Hoerer unaufhaltsam in ihren Bann zieht. Gut, aufgrund der Duesternis brauchen die Stuecke ein paar Anlaeufe, bis sie ihre volle Wirkung entfalten, aber wer diese Geduld investiert, wird mit einem ganz besonderen Klangerlebnis belohnt. Alle Stuecke entwickeln ihren eigenen Charakter, kein Track bleibt gesichtslos; Abwechslung ist also trotz der durchgehenden Stimmung sehr wohl gegeben. Vom Songwriting her ist eine ganz deutliche Entwicklung zum wahrlich nicht schlechten Vorgaenger zu beobachten und auch an den Instrumenten machen die vier Herren eine recht gute Figur. Frontmann Martin wechselt zwischen tiefen Growls und heiserem Keifen, die ein oder andere weibliche Gaststimme ist auch zu vernehmen. Die Rhythmusfraktion gibt den Stuecken die passende Tiefe und von der Sechssaitigen ist neben sehr solidem Riffing sogar das ein oder andere beachtenswerte Lead zu vernehmen. Auch von der Produktion her darf der Rezensent zufrieden feststellen, dass hier ein weiterer Schritt nach vorn getan wurde: Heavy und druckvoll klingt das ganze, ohne zu einem Brei zu verlaufen. Fuer eine Eigenproduktion sehr beachtlich!
Dass das Material auch live zuendet, durfte ich schon bei der Release-Party feststellen, wenn das so weiter geht, duerfte ein eventueller Full-Length-Nachfolger keine Probleme haben, auf der Wertungsskala noch eine Treppenstufe zuzulegen.
*grunz*
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#2
emo death? Uglyl

nee, im ernst, der song dementophobie von der homepage klingt ganz nice, nix, was ich mir n album am stueck anhoeren koennte, aber fuer zwischendurch ganz nett, so´n bisken doom/death
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#3
Ja, kann man hoeren.

Da ich mich in Kuerze zumindest "Muenchener Stadtbewohner" nennen darf, gibts ordentliche 7 Punkte von mir.
SATAN WORSHIPPING DOOM
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