14.09.2008, 19:15
Einen ham wa für heute noch ^^
Die New Wave of Swedish Sleaze – ein in den letzten paar Jahren oft gebrauchter Begriff für die explosionsartig ansteigende Vielzahl neuer schwedischer Glam – und Sleazebands. Jetzt gibt es allerdings sogar eine noch junge Combo die diesen speziellen Titel ganz allein für sich beansprucht – die Rede ist von DANGER.
Danger haben sich im Jahr 2003 im kleinen schwedischen Städtchen Växjö gegründet. Anfangs verschrieb man sich noch den schwermetallischen Klängen und während dieser Periode konnten die Jungs auch mit einigen guten Gigs und zwei eigenproduzierten Longplayern auf sich aufmerksam machen. 2006 machte sich dann der Sänger und Bandgründer Rob Paris auf zu anderen Ufern und verließ die Band quasi einfach über Nacht.
Nach einer kurzen Suche nach einem neuen Frontmann fand man in Jesse Kid einen geeigneten Nachfolger und dies war für die Band dann auch der Beginn der musikalischen Kurskorrektur. Nachdem Danger anfang 2007 mit „Spread your Legz“ eine sehr sleazelastige Promosingle aufgenommen hatten, die unter Genrefreunden und Fans sehr gut ankam, beschloßen sie fortan ihre Heavy Metal Wurzeln komplett abzulegen und ab sofort die Glam und Sleazefahne hochzuhalten. Wie sich herausgestellt hat, eine verdammt gute Entscheidung!
Womit wir dann nach der kurzen (is klar!) Einführung in die Geschichte von Danger auch schon bei der aktuellen 6-Track Promo EP „First Touch“ angekommen sind. Der Opener „First Touch“, ein flotter Uptempotrack gibt die Marschroute für die nächsten knapp 20 Minuten vor: hymnischer Sleaze, irgendwo zwischen Mötley Crüe, Crashdiet und zig anderen Us-amerikanischen Vorbildern, straight into your Face! „Miss Money“ legt sogar nochmal ein bis zwei Schippen Geschwindigkeit drauf und hat ein wenig was von Poison zu „Look what the Cat Dragged“ – Zeiten. „Hey You“ überzeugt durch einen spannenden Aufbau, einen hochmelodischen Chorus und durch ein cooles, sich durch den Song ziehendes Hauptriff. Die restlichen 3 Songs der EP gab es bereits in der Vergangenheit auf diversen Danger-Demos zu hören, allerdings wurden sie speziell für „First Touch“ nochmal neu abgemischt und remastert. Am besten gefällt mir hier das freche „Shove It (Up your Ass!)“ , ein weiterer Uptempo-Rocker mit „Leck mich am Arsch“ – Attitüde.
Alles in allem macht „First Touch“ so richtig Bock auf das erste richtige Danger-Album. Wenn sich die Band bis dahin nochmal steigern kann, dürften sich Crashdiet, Hardcore Superstar, Crazy Lixx und Co. erstmal ganz warm anziehen!
8 Punkte für die EP + 0,5 Punkte Aufschlag fürs arschgeile (höhö...Wortspiel!) Cover, macht summa summarum 8,5 Punkte!
(Reviewer: Wizz21)
Myspace: www.myspace.com/bestdanger
Direktlink zum Rock Dungeon Review!
Die New Wave of Swedish Sleaze – ein in den letzten paar Jahren oft gebrauchter Begriff für die explosionsartig ansteigende Vielzahl neuer schwedischer Glam – und Sleazebands. Jetzt gibt es allerdings sogar eine noch junge Combo die diesen speziellen Titel ganz allein für sich beansprucht – die Rede ist von DANGER.
Danger haben sich im Jahr 2003 im kleinen schwedischen Städtchen Växjö gegründet. Anfangs verschrieb man sich noch den schwermetallischen Klängen und während dieser Periode konnten die Jungs auch mit einigen guten Gigs und zwei eigenproduzierten Longplayern auf sich aufmerksam machen. 2006 machte sich dann der Sänger und Bandgründer Rob Paris auf zu anderen Ufern und verließ die Band quasi einfach über Nacht.
Nach einer kurzen Suche nach einem neuen Frontmann fand man in Jesse Kid einen geeigneten Nachfolger und dies war für die Band dann auch der Beginn der musikalischen Kurskorrektur. Nachdem Danger anfang 2007 mit „Spread your Legz“ eine sehr sleazelastige Promosingle aufgenommen hatten, die unter Genrefreunden und Fans sehr gut ankam, beschloßen sie fortan ihre Heavy Metal Wurzeln komplett abzulegen und ab sofort die Glam und Sleazefahne hochzuhalten. Wie sich herausgestellt hat, eine verdammt gute Entscheidung!
Womit wir dann nach der kurzen (is klar!) Einführung in die Geschichte von Danger auch schon bei der aktuellen 6-Track Promo EP „First Touch“ angekommen sind. Der Opener „First Touch“, ein flotter Uptempotrack gibt die Marschroute für die nächsten knapp 20 Minuten vor: hymnischer Sleaze, irgendwo zwischen Mötley Crüe, Crashdiet und zig anderen Us-amerikanischen Vorbildern, straight into your Face! „Miss Money“ legt sogar nochmal ein bis zwei Schippen Geschwindigkeit drauf und hat ein wenig was von Poison zu „Look what the Cat Dragged“ – Zeiten. „Hey You“ überzeugt durch einen spannenden Aufbau, einen hochmelodischen Chorus und durch ein cooles, sich durch den Song ziehendes Hauptriff. Die restlichen 3 Songs der EP gab es bereits in der Vergangenheit auf diversen Danger-Demos zu hören, allerdings wurden sie speziell für „First Touch“ nochmal neu abgemischt und remastert. Am besten gefällt mir hier das freche „Shove It (Up your Ass!)“ , ein weiterer Uptempo-Rocker mit „Leck mich am Arsch“ – Attitüde.
Alles in allem macht „First Touch“ so richtig Bock auf das erste richtige Danger-Album. Wenn sich die Band bis dahin nochmal steigern kann, dürften sich Crashdiet, Hardcore Superstar, Crazy Lixx und Co. erstmal ganz warm anziehen!
8 Punkte für die EP + 0,5 Punkte Aufschlag fürs arschgeile (höhö...Wortspiel!) Cover, macht summa summarum 8,5 Punkte!
(Reviewer: Wizz21)
Myspace: www.myspace.com/bestdanger
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