27.04.2009, 20:07
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27.04.2009, 20:12 von myhomeismycastle.)
(27.04.2009, 09:17)padrak schrieb: Callejon mag ich nicht, Narziss sehr wohl.
Den Begriff "Metalcore" habe ich mittlerweile aus meinem Vokabular verbannt
liegt daran, das ich das genre nicht höre, da brauch ich auch den ausdruck nicht.
aber totenmond oder japanische kampfhörspiele mag ich. die sind natürlich andere *core richtungen.
..und ich mag unterscheidungen
ist für mich durchaus sinnvoll, das man versucht die historische ausprägung der stilarten etwas genauer zu bezeichnen. wenn wir alles "metal" nennen schlagen wir uns genauso die köpfe ein
problem sehe ich darin, das bands cool sein wollen und ihre eigene, private stilrichtung haben müssen. als ich reviews für metalspheres geschrieben habe, hatte jede 2te band ihr selbsterfundenes genre auf dem promo-zettel stehen. ein "genre" ist imo ein klassen-begriff, umschreibt also eine "menge" und kein einzelobjekt --> macht nur sinn wenns für mehr als eine band zutrifft.
privat-genres sind doof, aber wenn man ungefähr die selbe musik kennt, einen ähnlcihen musikalischen background hat, kann man sich durchaus halbwegs auf stilbezeichnungen einigen. das wird dann aber eher in padraks sinne. für mich machen z.B. meshuggah auch heute noch eine extreme spielart des thrash aus dem sie sich entwickelt haben.
da brauchts keine eigene stilrichtung, man muss aber etwas ahnung vom musikalischen werdegang haben, und z.B. wissen, das es Thrash gab, bevor "math" gespielt wurde. dann macht die bezeichnung "math" metal, oder "math thrash" auch sinn. (vielleciht auch nur für mich )