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Nomans Land - Farnord (2009)
#1
[Bild: 81e42831farnord153az.png]

Nomans Land ist einer der allerersten Bands aus Russland, mit der ich überhaupt im Ansatz irgendetwas anfangen kann. Der Rest war bisher entweder musikalisch unbrauchbar oder leidete unter miesem Sound.

Für Fans der Viking/Pagan Richtung könnte das vorliegende Werk durchaus von Interesse sein. In gewisser Weise sogar inkl. Exotenbonus.

Zitat:Die russischen Pagan-Jünger von NOMANS LAND haben sich in den vergangenen Jahren peu a peu von den Entwicklungen in der Szene tragen lassen, diese gleichzeitig aber auch mit geprägt. Startete man seinerzeit mit einem rohen Mix aus nordischer Folklore und aggressivem Death Metal, suchte man auf den folgenden Alben immer mehr das Heil in sphärischen Arrangements und einer dezenten Tendenz zum schwarzen Edelmetall. Mit "Raven Flight" veröffentlichte die Band aus Sankt Petersburg vor drei Jahren sogar ein ziemlich bombastisches Album, das sich recht krass vom ursprünglichen Bandsound distanzierte und viele neue Elemente verarbeitete. Von dieser Tendenz wollen NOMANS LAND anno 2009 jedoch nichts mehr wissen: Spartanischer, roher und auch zielorientierter geht es auf "Farnord" zu. Und auch wenn "Raven Flight" seinerzeit zu überzeugen wusste, so zeigt sich erst jetzt, wann diese Band ihre Stärken am Besten auszuspielen weiß - nämlich genau dann, wenn die Aggressionen wieder die Zügel in die Hand nehmen.

"Farnord" ist nämlich in erster Linie bestimmender und direkter. Die Songs sind deutlich kompakter und lösen sich von jeglichen Effektspielchen, verurascht durch Keyboards oder dergleichen. Hier und dort siegen zwar immer wieder ein paar dominante Harmonien, doch alles in allem fußt die neue Scheibe auf eleganten Schlachtgesängen, die nicht selten wie eine etwas reduziertere Form der ersten beiden ENSIFERUM-Scheiben klingen - und das ist hier durchaus als Kompliment zu verstehen.

Dabei steigen NOMANS LAND ganz bedächtig in ihren aktuellen Longplayer ein: 'Shield Of Northern Fjords' präsentiert sich als majestätische Midtempo-Hymne mit einer starken Leitmelodie und brillantem Refrain. Doch schon in den darauf folgenden beiden Tracks machen NOMANS LAND klar, dass sie nicht immer zum Spaßen aufgelegt sind. 'Valhalla Calls' entpuppt sich als forscher Kampfesmarsch, abgelöst vom aggressiven 'Nornorheim' und dem sehr traditionellen 'Land Of A Cold Flame'. Auch in der zweiten Albumhälfte reißt die Entschlossenheit nicht ab: Nach dem abwechslunghsreichen 'Ulvsjar' folgen mit 'Storm Of Steel' und 'Voice Of Battle' weitere aggressive Pagan-Geschosse, deren Symbiose aus Melodik und forschem Todesblei-Sound zum besten gehört, was die russische Metal-Szene bis dato hervorgebracht hat. Hervorzuheben ist gerade hier, dass NOMANS LAND alles andere als schematisch komponieren und sich ihre Eigenheiten in der direkten Gegenüberstellung mit der skandinavischen Szene bewahren. Zwar bleiben unbestritten viele klassische Elemente erhalten, doch gerade aufgrund der Rückbesinnung zu abgespecktem Bombast kommt hier ein Klang zustande, den man endgültig als eigenständig bezeichnen muss - und damit haben die Russen mit den schlichtesten Mitteln genau das erreicht, wofür sie seit Jahren kämpfen. Wenn also die Zeit des Durchbruchs gekommen ist, dann genau jetzt!
Quelle: powermetal.de

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SATAN WORSHIPPING DOOM
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#2
klang ganz gut, bis der Gesang anfing.
yeah, well, you know, that's just, like, your opinion, man
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#3
klingt nett, auch den gesang find ich recht passend.
GIMME FUE GIMME FAH GIMME DABUJABUZA
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#4
Ja klar, nur die Stimme an sich gefällt mir nicht.
Die Gesangsart ist schon okay.
yeah, well, you know, that's just, like, your opinion, man
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#5
muss ich später mal reinlauschen
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#6
(27.08.2009, 10:27)malde schrieb: Ja klar, nur die Stimme an sich gefällt mir nicht.
Die Gesangsart ist schon okay.

sorry, ich meinte mit gesang diesmal auch die stimme an sich, nicht nur die art.
GIMME FUE GIMME FAH GIMME DABUJABUZA
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