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Demonical - Death Infernal
#1
Demonical - Death Infernal
Stil: Death Metal
VÖ: 15. April 2011
Zeit: 48:28
Label: Cyclone Empire
Homepage: www.demonical.net
MySpace: www.myspace.com/thedemonicalhorde


Es gibt sie, diese Scheiben, bei denen die Bewertung im Prinzip schon nach wenigen Augenblicken feststeht. Eigentlich hofft man dann nur noch beim Durchhören eines solchen Albums, dass auch ja kein Song als Ausfall zu bezeichnen wäre und damit die Makellosigkeit des Gesamtwerkes schmälert. Glücklicherweise sind solche Befürchtungen bei Death Infernal unbegründet, die Scheibe ist einfach nur ein Kracher vor dem Herrn.

Klar machen Demonical nichts, was andere Bands nicht auch schon fabriziert haben, aber sie machen es besser als die anderen. Die Schweden strahlen durchweg ein Selbstverständnis aus, das beim Hörer keinerlei Zweifel aufkommen lässt, hier eine Band mit richtig dicken Eiern zu hören. In schönster Facebreaker-Manier hämmert sich das Quartett durch neun knochenharte Tracks, vergisst aber nicht (und da sind sie noch etwas geschickter als besagte Facebreaker), erinnerungswürdige Melodien ins Geprügel zu integrieren. Mal wird in ICE-Geschwindigkeit durch die Botanik galoppiert, dann wieder ein höllischer Groove ausgepackt und das alles wird vom Songwriting völlig tight und ohne erkennbare Nahtstellen zu einer Melange verarbeitet, die einfach nur Spaß macht, in Bein und Nacken fährt und das Haupthaar fast schon automatisch zum Fliegen bringt. Immer nachvollziehbar, doch nie vorhersehbar, so haben gelungene Songs auszusehen und vor allem zu klingen. Selbst die Bonustracks der Limited Edition haben es in sich, "From Northern Shores" ist eine Wuchtwaffe von Song, der auch bei Amon Amarth nicht unter "ferner liefen" geführt werden würde und das Emperor-Cover "Night Of The Graveless Souls" gewinnt im todesmetallischen Gewand noch an Substanz.

Die Produktion aus den Necromorbus-Studios drückt ganz amtlich und sorgt ob ihrer Gewalt für wohlige Gänsehaut beim Rezensenten. Der Sound bläst einem so richtig das Schmalz aus den Ohren, da werden die Gehörgänge richtig durchgeputzt. Die ehemalige Centinex-Crew liefert einen astreinen Job an ihren Instrumenten ab und Diabolical-Goldkehlchen "Widda" Widgren gehört eh zu den wirklich Guten seiner Zunft. Die knapp 50 Minuten der Elf-Song Edition sind angemessen und vergehen vor allem wie im Fluge und auch das Cover-Artwork weiß zu gefallen.

Hellsworn hat vor zwei Jahren die Messlatte verdammt hoch gelegt, aber Death Infernal schafft die locker und legt sogar noch eine kleine Schippe drauf. Das bisher beste Elchtod-Album des Jahres und der Maßstab, an dem sich der Rest des Genres messen lassen muss.
*grunz*
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#2
huiuiuiu, da werde ich wohl auch mal reinhören müssen Smile
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#3
Habe mich schon zum Blindkauf hinreißen lassen, nachdem schon einige extrem positive Reviews gibt. Da kann man als Genrefan eigentlich auch gleich zuschlagen.
SATAN WORSHIPPING DOOM
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#4
Eingängiges Material, das kann man nicht anders sagen. Weiß zu überzeugen.
[Bild: card.png]
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#5
Leck mich am Arsch, was eine geile Scheibe.

Kann die beiden schon hervorragenden Vorgänger nochmals toppen.
SATAN WORSHIPPING DOOM
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#6
also ist ja wohl mal richtig geil irgendwie ging mir death metal die letzte zeit am arsch vorbei aber die scheibe ist end geil
[Bild: madness.jpg]
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#7
Richtig knorke Mucke, mein Death Metal Album fürs nächste halbe Jahr Ugly
[Bild: 76561198168338359.png]
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#8
Habs echt versucht, ihr klingt ja allesamt recht begeistert. Ich langweile mich allerdings ganz gut zu Tode ^^
GIMME FUE GIMME FAH GIMME DABUJABUZA
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