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"Humus vs. Padrak"-Battlethread
(02.10.2013, 14:35)padrak schrieb: "Live At Roadburn" (2008) von denen ist auch extremst zu empfehlen. Die ersten beiden Studioalben kommen da nicht ganz hin, sind aber auch sehr gut.

keine Sorge, kenn ich natürlich Smile Haste vor Jahren schon mal empfohlen Smile
yeah, well, you know, that's just, like, your opinion, man
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soooooo, dann hohle ich mal auf fasse erst mal all deine vielen posts zusammen:

EARTHLESS - From The Ages (2013)
großartig. bei jam rock von dem kaliber nehme ich auch die klassischen rock klänge in kauf Smile 9/10

NERO DI MARTE - Nero Di Marte (2013)
der scheiss gesang nervt leider, sonst wärs interessant. 7/10

FELIX MARTIN - The Scenic Album (2013)
finde ich gar nicht so verrückt. er verwurstet z.b. standard tango gitarrenläufe, wie man sie im ersten jahr gitarrenunterricht beigebracht bekommt. er kann zwar seine fingerchen schnell bewegen, aber in sachen kreatives songwriting ist der typ ein totalausfall. 4/10

UNICORNIBOT - Mambotron (2013)
das album ist viel zu ruhig geraten. die vorgänger waren da weit flotter. ich sag da mal: "math rock and chill-out dont mix!" 6/10

CELESTIAL FLESH - EOS (2013)
das ist endlich mal wieder ein djent album das sich nicht verstecken braucht. etwas meshuggah-lastig, aber sonst ein eigenständiger klang, ordentlich druck und spannend bis zum letzten song 8/10

SCAR THE MARTYR - Scar The Martyr (2013)
nebenprojek des slipknots-drummers. klingt für mich schwer nach einer mike patton - fanboy-band Happy gerde der gesang lässt an eine noch etwas grob gehauene tomahawk-coverband denken. ist ok, aber ich höre hier nichts neues. ... vielleicht stehe ich auch nur auf dem schlauch ... 6/10

SOULFLY - savages (2013)
hat einen dünnen gesang und kann mich auch sonst nicht mitreissen. schade. das letzte album "Enslaved" klang ja, als würde es wieder aufwärts gehen. war wohl nix. 6/10

CLOUDKICKER - Subsume (2013)
ok, aber etwas zu ruhig geraten. das können andere inzwischen besser Smile 7/10

SHINING - 8 ½ - Feberdrömmar I Vaket TillstÃ¥nd (2013)
überzeugt mich auch nicht. hätte lieber neues material gehört. ich nehm das mal als quasi-best of album, so drück ich mich vor einer wertung Smile -/10

DYSMORPHIC - A Notion of Causality (2013)
anständiger tech-death, mit der betonung auf "death" und nicht auf "solo gewixe" Ugly fein fein. 8/10
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Melt Banana - Fetch (2013) - experimental grindcore

das japanische duo ist weit weniger experimentell als man es noch aus ihren frühen tagen kennt. vielmehr gibt es hier eine lehrstunde in sachen "grindcore heute". wer die klirrende stimme der frontfrau ertragen kann, wird mit einem unglaublich druckvollen, abwechslungsreichen und quietschvergnügten Stück Japan-Grind belohnt.
schön, dass man nicht, wie the locust, the daughters und viele andere innovationsträger aus dem bereich in seichten pop, sondern mal weiter in den handfesten "normalen" metal ruckt.

9/10
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CAGE Grind Noir - Pilots (2013) -- Fungrind

Endlich, eine Grindcoreband die sich thematisch nur mit Nicolas Cage beschäftigt. Als Funprojekt mit 20 min. Dauer wird es bei den kurzen Cage-Intros mit modernen Grind erruptionen auch nicht langweilig.
Eine Wertung ist trozdem unnötig Pfeif

http://cagegrindnoir.bandcamp.com/
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Oranssi Pazuzu - Valonielu (2013) - Psychedelic Space Metal

zwar steigen die Finnen mit einem "trance" song ein, doch der rest des albums ist weniger experimentell als erwartet. wieder gibt es rauhen, langsamen doom mit psychedelischen keyboards die irgendwo zwischen pink floyd und ufomammut liegen.
solide arbeit, aber leider nicht das (erhoffte) album des jahres

8,5/10
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(04.10.2013, 15:04)myhomeismycastle schrieb: CAGE Grind Noir - Pilots (2013) -- Fungrind
Endlich, eine Grindcoreband die sich thematisch nur mit Nicolas Cage beschäftigt. Als Funprojekt mit 20 min. Dauer wird es bei den kurzen Cage-Intros mit modernen Grind erruptionen auch nicht langweilig.
Eine Wertung ist trozdem unnötig Pfeif
http://cagegrindnoir.bandcamp.com/
Kann man machen, muss man aber nicht. Kurzweiliger Spaß. Aber darum geht es ja auch. Smile
SATAN WORSHIPPING DOOM
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Ich weiß nicht, woher die meisten Rezensenten der neuen DEATH ANGEL und MASTER Scheiben ihre Medikamente beziehen, es sind aber definitiv die falschen. Die jeweilige Musik ist selbst für einen Genrefan wie mich höchstens Durchschnittsware, die MASTER ist zudem dünn produziert.
SATAN WORSHIPPING DOOM
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VOICES - From The Human Forest Create A Fugue Of Imaginary Rain (2013)
Post-Black/Extreme/Whatever Metal; die Band besteht eigentlich komplett aus AKERCOCKE-Musikern. Ich habe noch keine echte Meinung zu der Scheibe, habe heute morgen nur kurz reingehört.
http://candlelightrecordsusa.bandcamp.co...inary-rain
SATAN WORSHIPPING DOOM
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(03.10.2013, 10:44)myhomeismycastle schrieb: Melt Banana - Fetch (2013) - experimental grindcore
das japanische duo ist weit weniger experimentell als man es noch aus ihren frühen tagen kennt. vielmehr gibt es hier eine lehrstunde in sachen "grindcore heute". wer die klirrende stimme der frontfrau ertragen kann, wird mit einem unglaublich druckvollen, abwechslungsreichen und quietschvergnügten Stück Japan-Grind belohnt.
schön, dass man nicht, wie the locust, the daughters und viele andere innovationsträger aus dem bereich in seichten pop, sondern mal weiter in den handfesten "normalen" metal ruckt.
9/10
Gefällt mir! Habe mir nach deiner Beschreibung wohl etwas anderes vorgestellt - deutlich "härter" - aber das ist für mich gut gemachte Spaßmucke, mit der man auch den Besuch erschrecken kann.
8/10
SATAN WORSHIPPING DOOM
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(05.10.2013, 09:48)myhomeismycastle schrieb: Oranssi Pazuzu - Valonielu (2013) - Psychedelic Space Metal
zwar steigen die Finnen mit einem "trance" song ein, doch der rest des albums ist weniger experimentell als erwartet. wieder gibt es rauhen, langsamen doom mit psychedelischen keyboards die irgendwo zwischen pink floyd und ufomammut liegen.
solide arbeit, aber leider nicht das (erhoffte) album des jahres
8,5/10
Hier fehlt es mir an Drive oder Atmosphäre. Wäre eins davon vorhanden, könnte das sehr spannend klingen.
-/10
SATAN WORSHIPPING DOOM
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(02.10.2013, 16:11)malde schrieb:
(02.10.2013, 14:35)padrak schrieb: "Live At Roadburn" (2008) von denen ist auch extremst zu empfehlen. Die ersten beiden Studioalben kommen da nicht ganz hin, sind aber auch sehr gut.
keine Sorge, kenn ich natürlich Smile Haste vor Jahren schon mal empfohlen Smile
Wobei ich dann auch nochmal gesondert auf die 2010er Auflage hinweisen muss - auch offiziell erschienen - wo sie eine gigantische 53 minütige Fassung ihres "Sonic Prayer" zelebriert haben. Einen treffenderen Titel könnte es in diesem Fall kaum geben.
SATAN WORSHIPPING DOOM
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DEAMON - Descend Dethrone (2006) [Brutal Death Metal, Kanada]
Mal wieder ein kleiner Ausflug in die Vergangenheit. Die Kanadier von DEAMON gehören zu den besseren DYING FETUS Klonen da draußen und das hier ist ihr 2. Album. Das Debüt und das aktuelle Werk "Condemned To Darkness" habe ich noch nicht gehört, wird aber sicherlich nachgeholt.
(8/10)
SATAN WORSHIPPING DOOM
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Die aktuelle Scheibe von DEAMON fröhnt übrigens den Klangwelten von KRISIUN und das auch sehr ordentlich.
SATAN WORSHIPPING DOOM
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Sagen dir LES YEUX DE LA TETE etwas? Recht wilder Jazzrock mit noch Etwas drin.
http://head-records.bandcamp.com/album/mosca-violenta
SATAN WORSHIPPING DOOM
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Mit MONSTER MAGNET hat es ein weiterer großer Name auf meine Streichliste 2013 geschafft. Aber was soll diesen Bands ab Album Nr.4 auch noch groß einfallen, wenn sie sich nicht wirklich weiter entwickeln wollen oder können?
SATAN WORSHIPPING DOOM
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