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Themabewertung:
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"Humus vs. Padrak"-Battlethread
(16.10.2012, 17:50)myhomeismycastle schrieb:
(16.10.2012, 12:42)padrak schrieb: ANAAL NATHRAKH - Vanitas (2012) [Black Metal/Grindcore, UK]
Wen die wieder vorhanden cleanen Choreinlagen und elektronische Beats nicht stören, kann eigentlich blind zugreifen.
AN klingen anno 2012 immer noch überzeugend böse und psychotisch. Schickes Dingen!
(8,5/10)
http://www.nocleansinging.com/2012/09/28...h-vanitas/

nocleansinging.com Uhammer

ist mir zu geleckt und die cleanen gesangspassagen in den refrains verleihen der artigen raserei eine unpassend pompöse note.
ich hatte mir mehr als ein 08/15 bm standardgekloppe von den briten erhofft.

6,5/10

Die gefällt mir mal so richtig gut Biggrin
Ich glaub da hör ich dann doch mal auch in Älteres rein. Warum hab ich die Band nur so lange ignoriert?
I hate my flesh.
It's dimension poisoned my soul with doubt.
It made me question the essence of the "I".
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(16.10.2012, 19:32)myhomeismycastle schrieb: Sonne Adam - Doctrines Of Dark Devotion (2012) -- Old-school Death-Doom
35 minütige ep der israelis. alles runtergestimmt was geht und das ganze mit hall und verwaschenem klang versehen. da klingt das grunzen richtig gruftig und der death wie zu tape-trade zeiten.
wäre sonst gar nichts für mich, haben mich aber bei einem live konzert sehr begeistern können, da in ihren vorgeblich bloßen retro-death-doom nummern doch einiges, auch an krummen takten steckt.
wer sonne adam nicht kennt, dem würde ich das album "transformation" von 2011 als einstieg empfehlen. die ep hier wirkt mir auf den ersten durchlauf einfach nicht so gut durchkomponiert wie ihr debut.
7,5/10
Live könnte ich mir sowas gut vorstellen, aber von Konserve klingt das nach schlecht produziertem Death/Doom. Da kann ich mir auch gleich ein Genrewerk von 1989 einlegen. Man kann anno 2012 auch rumpelig und trotzdem differenziert klingen.
Aufgrund der durchaus nachvollziehbaren künstlerischen Intension der Band verzichte ich auf eine Wertung.
-/10

P.S. Der Rest der Band klingt vermutlich ähnlich?
SATAN WORSHIPPING DOOM
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Im Djentsektor gab es in der letzten Woche eine ganze Menge neue Alben. DOPPLER, THE CONTORTIONIST, ELITIST, THE HAARP MACHINE, EVER FORTHRIGHT etc.

War aber nichts wirklich Gutes dabei.

P.S. Krass, haben wir schon Threadseite 50 erreicht? Prost @humus
SATAN WORSHIPPING DOOM
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OBELYSKKH - White Lightnin' (2012) [Sludge/Psychedelic/Noise, Deutschland]
Herrlich unharmonisches Sludgewerk. Bin ja eigentlich nicht so der Genrefan, aber die Versatzstücke aus Psychedelic und Noise machen das Album für mich sehr hörenswert. Auch der Sänger kann bei mir punkten.
(8,5/10)
http://obelyskkh.stereokiller.com/
SATAN WORSHIPPING DOOM
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(16.10.2012, 17:31)myhomeismycastle schrieb: War From A Harlots Mouth - Voyeur (2012) -- Mathcore
Klingt wie eine etwas simplere und düstere Variante von Meshuggah oder ????. Könnte mit dem nächsten Album zu einem eigenständigen Sound herangereift sein. So stehen die Berliner (noch) mit einem Bein im Deathcore und dem anderen Im Djent/Mathcore.
Für die Weiterentwicklung von einer Kiddy-Deathcore-Band 2005 zu diesem walzenden Monstrum geb ich mal großzügige
8/10
Ja, da stimme ich dir zu. Habe die Band nicht so positiv in Erinnerung. Bisher haben es die Jungs nicht über den Ersteindruck hinaus geschafft. Muss ich noch vertiefen.
8/10
SATAN WORSHIPPING DOOM
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(16.10.2012, 18:38)myhomeismycastle schrieb: Eryn Non Dae. - Meliora (2012) -- Deathcore
Eigenwillige Deathcore / Post Hardcore Nummer der Franzosen. Wenn man Post-Rock 10x so schnell und mit runtergestimmten Gitarren spielen würde .. dann käme man etwa hin. Wirkt auf Albumlänge etwas ziellos und unfocusiert, aber die düstere Stimmung machts wieder wett.
8,5/10
Wo hörst du da denn Deathcore raus? Ist für mich eher eine Mischung aus Post Hardcore und modern angehauchtem Sludge mit bemerkenswertem Drumming. Gefällt mir! Vorgänger wird noch angetestet.
8/10
SATAN WORSHIPPING DOOM
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TIME COLUMNS - Mana (2012) [Math/Experimental Rock, USA]
Gebremste Frickelei trifft auf Gitarrenwände. Könnte dir eine Spur zu fröhlich sein.
(8/10)
http://postrockstar.com/2012/09/06/time-...s-mana-87/
http://timecolumns.bandcamp.com/album/mana
SATAN WORSHIPPING DOOM
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(22.10.2012, 09:30)padrak schrieb:
(16.10.2012, 18:38)myhomeismycastle schrieb: Eryn Non Dae. - Meliora (2012) -- Deathcore
Eigenwillige Deathcore / Post Hardcore Nummer der Franzosen. Wenn man Post-Rock 10x so schnell und mit runtergestimmten Gitarren spielen würde .. dann käme man etwa hin. Wirkt auf Albumlänge etwas ziellos und unfocusiert, aber die düstere Stimmung machts wieder wett.
8,5/10
Wo hörst du da denn Deathcore raus? Ist für mich eher eine Mischung aus Post Hardcore und modern angehauchtem Sludge mit bemerkenswertem Drumming. Gefällt mir! Vorgänger wird noch angetestet.
8/10


"deathcore" war nur ein platzfüller. finde die sitzen musikalisch zwischen allen stühlen.
und ja, das vorgängeralbum ist auch empfehlenswert Smile
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(19.10.2012, 12:33)padrak schrieb: Im Djentsektor gab es in der letzten Woche eine ganze Menge neue Alben. DOPPLER, THE CONTORTIONIST, ELITIST, THE HAARP MACHINE, EVER FORTHRIGHT etc.

War aber nichts wirklich Gutes dabei.

P.S. Krass, haben wir schon Threadseite 50 erreicht? Prost @humus

Prost auf die nächsten 50zig Biggrin

ich kann der Liste noch Town Portal - Chronopoly hinzufügen. mid-tempo instrumental rock mit djent einschlag. ok, aber keine empfehlung wert
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(22.10.2012, 09:26)padrak schrieb:
(16.10.2012, 17:31)myhomeismycastle schrieb: War From A Harlots Mouth - Voyeur (2012) -- Mathcore
Klingt wie eine etwas simplere und düstere Variante von Meshuggah oder ????. Könnte mit dem nächsten Album zu einem eigenständigen Sound herangereift sein. So stehen die Berliner (noch) mit einem Bein im Deathcore und dem anderen Im Djent/Mathcore.
Für die Weiterentwicklung von einer Kiddy-Deathcore-Band 2005 zu diesem walzenden Monstrum geb ich mal großzügige
8/10
Ja, da stimme ich dir zu. Habe die Band nicht so positiv in Erinnerung. Bisher haben es die Jungs nicht über den Ersteindruck hinaus geschafft. Muss ich noch vertiefen.
8/10
Korrektur:
Die meshuggaheske Note ist wirklich nicht zu verneinen und tut der Scheibe richtig gut. Finde auch, dass die Jungs eine eigene Interpretation des Math Metal zocken und nicht nur als Nachahmer durchgehen.
9/10
SATAN WORSHIPPING DOOM
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NOISEAR - Turbulent Resurgence (2012) [Grindcore, USA]
Feiner Grind mit leichtem Technikeinschlag. Die Jungs sind übrigens von Relapse nach Willowtip gezogen.
(8/10)
http://www.sputnikmusic.com/review/52549...esurgence/
http://willowtip.bandcamp.com/album/turb...resurgence
SATAN WORSHIPPING DOOM
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Die letzten 2 Wochen waren eine ziemliche Enttäuschung. Habe insgesamt 90 Alben angetestet, davon haben gerade einmal 6 den Ersteindruck überstanden. Hier im Thread wurden dann wiederum nur 3 davon erwähnt. Diesen Trend nach mehr Ausschuss beobachte ich aber schon länger. Ich kann allerdings auch nicht sagen, ob es eher an der Musik (Produktion, Songwriting) oder mir (aktueller Musikgeschmack, Erwartungen an bestimmte Bands etc.) liegt. Mir gefällt anteilig einfach nicht mehr soviel. Habe auch schon vor längerer Zeit angefangen, die Albensammlungen einiger Bands auszudünnen, da sich fast jede Band am Ende auf "das eine Album" reduzieren lässt, dass man wirklich unbedingt braucht. Alternativ eine "Best Of". Deswegen verteilen sich im Moment bei mir 1172 CDs auch auf 557 Interpreten und das Verhältnis wird sich bestimmt weiter in Richtung 1-1,5:1 bewegen.

P.S. Ich verkaufe mein Zeug übrigens über Amazon, fast immer zum Preishit. You know how to find me there. Smile
SATAN WORSHIPPING DOOM
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(25.10.2012, 09:07)padrak schrieb: Die letzten 2 Wochen waren eine ziemliche Enttäuschung. Habe insgesamt 90 Alben angetestet, davon haben gerade einmal 6 den Ersteindruck überstanden. Hier im Thread wurden dann wiederum nur 3 davon erwähnt. Diesen Trend nach mehr Ausschuss beobachte ich aber schon länger. Ich kann allerdings auch nicht sagen, ob es eher an der Musik (Produktion, Songwriting) oder mir (aktueller Musikgeschmack, Erwartungen an bestimmte Bands etc.) liegt. Mir gefällt anteilig einfach nicht mehr soviel. Habe auch schon vor längerer Zeit angefangen, die Albensammlungen einiger Bands auszudünnen, da sich fast jede Band am Ende auf "das eine Album" reduzieren lässt, dass man wirklich unbedingt braucht. Alternativ eine "Best Of". Deswegen verteilen sich im Moment bei mir 1172 CDs auch auf 557 Interpreten und das Verhältnis wird sich bestimmt weiter in Richtung 1-1,5:1 bewegen.

P.S. Ich verkaufe mein Zeug übrigens über Amazon, fast immer zum Preishit. You know how to find me there. Smile
kann dich bei amazon nicht finden. habe auf die schnelle auch keine verkäufer-suche entdeckt. jetzt gib schon nen link her, wir sind schliesslich im internet hier Xugly


Ich hab nur 400 CDs, aber ich kaufe meist auch erst spät, d.h. wenn sich ein album bei mir bewährt hat und dann entweder direkt bei der band (z.b. konzert) oder gebraucht.

mir gefällt nach wie vor viel und nach dem sommerloch kam noch eine menge gutes zeug. ich bin für dieses jahr schon zufrieden Biggrin
so langsam hat sich auch die blog-szene vom megaupload bust erhohlt und gerade in bereichen black metal, mathrock, post-hardcore, djent und sogar jazz gibt es noch einige gutsortierte blogs. der trend geht aber ihmo auch dahin, das mehr kleine bands alben raushauen, die durchaus noch 1-2 jahre arbeit gebraucht hätten. da es für meinen geschmack sowieso nur wenige bands gibt, von denen ich die ganze diskographie mag (Khold, Alamaailman Vasarat, Cheval de Frise, MgÅ‚a, .. denke das wars schon), bin ich auch nciht unbedingt ein band-fanboy... oder wenn, dann ein ewig nörgelnder Pfeif
ich habe eher ein problem gute konzerte zu finden, da viel von dem kleinkram, den ich höre, in ebensolchen winzigen schuppen spielt, dass die oft keine webseite haben und einfach nur in ihrem stadtviertel (z.b. Leipzig Plagwitz) ne woche vorher eine handvoll schwarzweise zettel plakatieren.
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GORATH - MXCII (2010) [(Progressive) Black Metal, Belgien]
Wieder mal eine weniger aktuelle Scheibe von mir. Nachdem die Belgier bald ihr letztes Album herausbringen werden, habe ich nach längerer Zeit dieses gute Stück wieder aufgelegt. Es ist eine ihrer langsameren Platten und mein absoluter Favorit. Hier blitzen musikalisch alte SATYRICON und FORGOTTEN TOMB durch, textlich beschäftigen sie sich ebenfalls weniger mit Black Metal Klischees, sondern eher mit philosophien Themen. Großartiges Album!
(9/10)
SATAN WORSHIPPING DOOM
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(22.10.2012, 09:47)padrak schrieb: TIME COLUMNS - Mana (2012) [Math/Experimental Rock, USA]
Gebremste Frickelei trifft auf Gitarrenwände. Könnte dir eine Spur zu fröhlich sein.
(8/10)
http://postrockstar.com/2012/09/06/time-...s-mana-87/
http://timecolumns.bandcamp.com/album/mana

hat seine hellen momente, ist mir auf albumlänge aber etwas zu sanft

7/10
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