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NEAERA - Ours Is The Storm (2013) [Modern Melodic Death Metal, Deutschland]
Die Jungs aus Münster kommen mit ihrem bereits 6. Album in 9 Jahren um die Ecke und lassen dabei qualitativ trotzdem kaum Wünsche offen. Der Sound ist weiterhin eine beeindruckende Melange aus Death Metal, Metalcore und schwarzmetallischen Anleihen, die gleichzeitig hochmelodisch und ultrabrutal klingen kann. Ich hadere wohl schon seit ihrem Debüt damit, dass der Härtegrad manchmal etwas aufgesetzt wirkt, aber im Vergleich zu vielen Genrekollegen ist auch das eher eine Wohltat für die Ohren, als ein echter Makel. Sie müssten nur noch das Quäntchen Songwriting finden, um einen echten Meilenstein zu produzieren. Gut waren sie schon immer.
(8,5/10)
http://www.musikreviews.de/reviews/2013/...The-Storm/
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MORTJURI - Desoulate... (2008) [Melodic Death/Black Metal, Deutschland]
Ein paar Schnipsel auf Youtube haben mich zu dieser Band aus Jena gebracht. Sehr ordentlichen MeloDeath mit Keifgesang bekommt man geboten, mit leichten Abzügen bei Produktion und Songwriting, welche aber sogar mich nicht stören.
Aufgrund der längeren Pause dachte ich eigentlich schon, dass es die Band gar nicht mehr gibt; für Ende 2013 ist aber ein neues Album angekündigt. Ich bin gespannt.
(7,5/10)
http://www.metalnews.de/?metalid=05&acti...&cdid=3072
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06.03.2013, 17:01
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.03.2013, 16:26 von padrak.)
@humus
Keine Sorge, es kommt sicher bald auch wieder etwas Richtiges für dich.
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LONG DISTANCE CALLING - The Flood Inside (2013) [(Instrumental) Post Rock, Deutschland]
Der Thread ist wohl schon irre groß, aber auch noch nicht besonders alt, daher ist dies auch das erste Album der Münsteraner LONG DISTANCE CALLING, welches hier erwähnt wird. Leider ist es auch das schlechteste ihrer bisherigen Karriere.
Hauptgrund dafür ist die Tatsache, dass die Jungs jetzt einen festen Sänger haben. Der macht seine Sache wohl grundsätzlich gut, die Band wird aber dadurch leider austauschbar und direkt langweilig. Das habe ich zuletzt bei einem Konzert ganz deutlich gemerkt. Die rein instrumentalen Stücke - gerade die der ersten zwei Alben - waren der Hammer, mit Gesang sind mir die Füße eingeschlafen. Weiterentwicklung ist eine gute Sache, aber nicht, wenn man dadurch beliebig wird. Großer Kandidat auf die musikalische Enttäuschung des Jahres.
(-/10)
http://www.spiegel.de/kultur/musik/amtli...85109.html
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(07.03.2013, 18:27)padrak schrieb: LONG DISTANCE CALLING - The Flood Inside (2013) [(Instrumental) Post Rock, Deutschland]
Der Thread ist wohl schon irre groß, aber auch noch nicht besonders alt, daher ist dies auch das erste Album der Münsteraner LONG DISTANCE CALLING, welches hier erwähnt wird. Leider ist es auch das schlechteste ihrer bisherigen Karriere.
Hauptgrund dafür ist die Tatsache, dass die Jungs jetzt einen festen Sänger haben. Der macht seine Sache wohl grundsätzlich gut, die Band wird aber dadurch leider austauschbar und direkt langweilig. Das habe ich zuletzt bei einem Konzert ganz deutlich gemerkt. Die rein instrumentalen Stücke - gerade die der ersten zwei Alben - waren der Hammer, mit Gesang sind mir die Füße eingeschlafen. Weiterentwicklung ist eine gute Sache, aber nicht, wenn man dadurch beliebig wird. Großer Kandidat auf die musikalische Enttäuschung des Jahres.
(-/10)
http://www.spiegel.de/kultur/musik/amtli...85109.html
Klingt schlecht. Werd ich trotzdem mal reinhören müssen.
yeah, well, you know, that's just, like, your opinion, man
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(07.03.2013, 19:34)malde schrieb: (07.03.2013, 18:27)padrak schrieb: LONG DISTANCE CALLING - The Flood Inside (2013) [(Instrumental) Post Rock, Deutschland]
Der Thread ist wohl schon irre groß, aber auch noch nicht besonders alt, daher ist dies auch das erste Album der Münsteraner LONG DISTANCE CALLING, welches hier erwähnt wird. Leider ist es auch das schlechteste ihrer bisherigen Karriere.
Hauptgrund dafür ist die Tatsache, dass die Jungs jetzt einen festen Sänger haben. Der macht seine Sache wohl grundsätzlich gut, die Band wird aber dadurch leider austauschbar und direkt langweilig. Das habe ich zuletzt bei einem Konzert ganz deutlich gemerkt. Die rein instrumentalen Stücke - gerade die der ersten zwei Alben - waren der Hammer, mit Gesang sind mir die Füße eingeschlafen. Weiterentwicklung ist eine gute Sache, aber nicht, wenn man dadurch beliebig wird. Großer Kandidat auf die musikalische Enttäuschung des Jahres.
(-/10)
http://www.spiegel.de/kultur/musik/amtli...85109.html
Klingt schlecht. Werd ich trotzdem mal reinhören müssen.
ne, die hätte ich ohne sie hier zu erwähnen einfach übergangen
4/10
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10.03.2013, 10:19
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10.03.2013, 10:21 von padrak.)
Zur Info:
Omar RodrÃguez-López – ¿Sólo Extraño? (2013)
John Zorn – Lemma (2013)
Ich höre da schon länger nicht mehr rein; früher toll, mittlerweile wird da nur noch Standard bis Langeweile angeboten. BUCKETHEAD steht z.B. auch auf dieser Liste.
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Im Moment kommt aber wieder sehr viel Durchschnitt heraus. Bei der neuen PIG DESTROYER war meine erste Reaktion "Was soll der Mist??". Habe hier wohl noch Einiges liegen, bin aber nicht all zu großer Hoffnung.
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Flat Earth Society - 13 (2013) -- Jazz
Das belgische Chaoten-Orchester legt einen weitern Ipecac-Output vor. Klimpert leider ziemlich an mir vorbei und ist weit von den mitreissenden Qualitäten, etwa auf ISMS (2004) entfernt.
Immernoch sehr spannende Mixtur aus Jazz, Rock und Film-Musik aber irgendwie will es bei mir nicht zünden.
7,5/10
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Ken Mode - Entrench (2013) - Mathcore
inzwischen bei Seasons of Mist gelandet, legen die Mathcore / Post-Hardcore Kanadier schon wieder ein Album nach. Hat auf den Ersteindruck eine nicht ganz so düstere Stimmung wie das letzte Album, sonst ist aber alles beim Alten. Ken Mode klingen immernoch wie eine etwas getragenere Variante von Botch, Burst oder Breach.
(gute Liveband, übrigens!)
8,5/10
Leider sehe ich hier mit Ken Mode und Terra Tenebrosa das derzeitige Ende und die letzten fruchtbaren Ausläufer der großen Mathcore-Welle. Dillinger machen, wie Tool und sogar The Blood Brothers oder die Daughters, nur noch (intelligente?) Pop-Musik. Ken Mode und Terra Tenebrosa (= Ex-Breach) sind noch Mathcore Veteranen und versuchen stehts ihre Musik weiter zu entwickeln, aber beide haben jetzt etwas schwächere Alben vorgelget, die jeweils etwas weniger einfallsreich und kreativ waren als die Vorgänger-Scheiben.
Damit endet langsam eine Ära, ohne das Neues nachkommt. Die derzeitigen Metal-Kids sind einfallslos und machen den selben öden Deathcore, wie die vorige Generation. Da haben wir eine ganze verdammte Generation, die es nicht als nötig empfindet sich ihren eigenen musikalischen Ausdruck zu verschaffen, sondern völlig Konform gegebene Musik und Ausdrucksmittel als die Eigenen übernimmt. haben die keine Probleme oder Ziele, die eines neuen musikalischen Ausdrucks bedürfen? Ich glaube das ist seit dem Punk die erste Generation, die echt nichts zu sagen hat, bzw. nur ganz genau das gleiche, wie die Vorgänger-generation, und nichts, wirklich gar nichts Stilbildendes in den extremen Metal-Bereich einbringt.
Sollte man sich da Sorgen machen?
Die Kids heute haben sicher NICHT die gleichen Probleme wie die Vorgängergeneration. Mit Smartphone, Internet und Reformiertem Schulsystem sind sie ganz anders aufgewachsen als alle vor Ihnen. Wenn es also nicht daran liegt, das die Probleme gleich sind, warum machen sie dann die gleiche Musik, bzw. nichts neues?
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The Dawn - They Die Better That Way (2013) -- Mathcore
Für diese Franzosen gilt das leider auch. Hier wird nach wie vor die Grind-lastige Variante des Mathcore zelebriert, aber langsam ist da etwas die Luft raus.
7,5/10
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10.03.2013, 21:59
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10.03.2013, 23:31 von padrak.)
(10.03.2013, 14:52)myhomeismycastle schrieb: The Dawn - They Die Better That Way (2013) -- Mathcore
Für diese Franzosen gilt das leider auch. Hier wird nach wie vor die Grind-lastige Variante des Mathcore zelebriert, aber langsam ist da etwas die Luft raus.
7,5/10 Schickes Chaoscoregebolze, aber nichts Besonderes, da hast du Recht.
7/10
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(10.03.2013, 14:16)myhomeismycastle schrieb: Ken Mode - Entrench (2013) - Mathcore
inzwischen bei Seasons of Mist gelandet, legen die Mathcore / Post-Hardcore Kanadier schon wieder ein Album nach. Hat auf den Ersteindruck eine nicht ganz so düstere Stimmung wie das letzte Album, sonst ist aber alles beim Alten. Ken Mode klingen immernoch wie eine etwas getragenere Variante von Botch, Burst oder Breach.
(gute Liveband, übrigens!)
8,5/10 Wieso verbinde ich die Band eigentlich mit Djent? Vielleicht sieht das Cover einer Djentscheibe ähnlich, keine Ahnung.
Gefällt mir im Großen und Ganzen. Aggrofaktor passt für die Musik. Für Dauerrotation fehlt aber Einiges an Wiedererkennungswert. Vielleicht ist es auch nicht die richtige Musik im Moment.
7/10
Zum Rest schreibe ich demnächst etwas.
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(10.03.2013, 13:54)myhomeismycastle schrieb: Flat Earth Society - 13 (2013) -- Jazz
Das belgische Chaoten-Orchester legt einen weitern Ipecac-Output vor. Klimpert leider ziemlich an mir vorbei und ist weit von den mitreissenden Qualitäten, etwa auf ISMS (2004) entfernt.
Immernoch sehr spannende Mixtur aus Jazz, Rock und Film-Musik aber irgendwie will es bei mir nicht zünden.
7,5/10 Das Album hatte ich gar nicht mitbekommen. Ist doch eine runde Sache, dir aber wahrscheinlich nicht wild genug.
8/10
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IN VAIN - Ænigma (2013) [Progressive Death Metal, Norwegen]
Nachdem Mikael bei Opeth nur noch trällert und die Band exklusiv Alben abliefert, die Andere schon vor 30 Jahren besser hinbekommen haben, ist Jemand wie die Norweger IN VAIN eine Offenbarung für Genrefans.
Es fehlt wohl noch Etwas zu den ehemaligen Genrekönigen, aber das kann ja noch werden.
(8/10)
http://www.sputnikmusic.com/review/55625...3%86nigma/
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