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Indricothere - II (2013) - Instrumental Avantgarde Geschredder
Der gute Colin Marston legt endlich ein zweites Album mit seinem Math-Metal Projekt vor. Es gibt wieder sehr verquere und auf ihre eigene Weise groovige Experimental-Metal Stücke, dass es zumindest mir eine helle Freude ist. Der "Boah ey"- Effekt den die erste Scheibe hatte, kommt hier leider nicht mehr zum tragen, er macht aber genau da weiter, wo er das Projekt vor 6 Jahren liegen gelassen hat. Die Mucke wirkt immer noch nicht angestaubt - aber so ganz höher, schneller, weiter bis zu neuen musikalischen Horizonten trägt das Album auch nicht.
Bleibt für mich ein starker Kandidat für das Album des Jahres 2013. Bei dem technisch höchst anspruchsvollen und verqueren Geholze, weis man das aber erst nach 10 bis 20 Durchläufen
9,5/10
http://indricothere.bandcamp.com/album/ii
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(05.07.2013, 21:31)padrak schrieb: Darren Cruickshank alias BLEEDING SKIES kann mit seinem instrumentalem Djentgebolze durchaus punkten, da hier alles in Eigenregie entstanden ist.
http://got-djent.com/media/bleeding-skie...r-released
sehr anständiges Djent-Projekt. Mir fehlt aber die eigene Note, die dieses Album aus der Flut der Veröffentlichungen heraushebt. Vor fünf Jahren hätte ich das Album als großen Wurf abgefeiert, aber jetzt hinkt es doch ein gutes Stück dem Trend hinterher.
Aber Bonuspunkte für solide Heimwerkerarbeit sind natürlich drin
8/10
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(12.07.2013, 16:49)padrak schrieb: Kann es sein, dass ich immer noch keine Meinung zur letzten Scheibe von A LIFE ONCE LOST abgegeben habe? Die SuFu findet auch nur dein Posting. Das Album gehört mittlerweile zu meinen absoluten Jahreshighlights. Ich würde es wohl nicht als Deathcore bezeichnen, sondern eher als Math Metal mit ein paar Ausflügen in andere Gefilde. Das Riffing ist schon sehr meshuggahesk.
(9,5/10)
glaube du hast es zwei mal angetestet, bis es dir geschmeckt hat
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(12.07.2013, 16:33)padrak schrieb: AUTOLATRY - Native (2013)
Interessanter Progressive Black Metal aus Amiland als Konzeptalbum über die Ureinwohner Nordamerikas.
Daher rührt auch das ungewöhnliche Artwork. Hat noch Potenzial nach oben, muss ich noch ein paar Mal reinhören.
http://autolatry.bandcamp.com/album/native
wunderliche Mischung aus Noise-Rock mit Black Metal Schlagzeug und Gekreische. Hab ich so noch nicht gehört und finde es erstmal gut
Ob die Scheibe nach 2-3 Durchläufen noch interessant bleibt, muss sich aber erst noch zeigen.
8/10
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(15.07.2013, 20:30)myhomeismycastle schrieb: (12.07.2013, 16:49)padrak schrieb: Kann es sein, dass ich immer noch keine Meinung zur letzten Scheibe von A LIFE ONCE LOST abgegeben habe? Die SuFu findet auch nur dein Posting. Das Album gehört mittlerweile zu meinen absoluten Jahreshighlights. Ich würde es wohl nicht als Deathcore bezeichnen, sondern eher als Math Metal mit ein paar Ausflügen in andere Gefilde. Das Riffing ist schon sehr meshuggahesk.
(9,5/10) glaube du hast es zwei mal angetestet, bis es dir geschmeckt hat Auch ok. Allerdings gefallen mir deren restliche Alben trotz allen meshuggahesken Kopfnickens nur bedingt, nur das aktuelle Werk hat komplett gezündet.
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16.07.2013, 11:03
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16.07.2013, 11:04 von myhomeismycastle.)
(16.07.2013, 10:29)padrak schrieb: (15.07.2013, 20:30)myhomeismycastle schrieb: (12.07.2013, 16:49)padrak schrieb: Kann es sein, dass ich immer noch keine Meinung zur letzten Scheibe von A LIFE ONCE LOST abgegeben habe? Die SuFu findet auch nur dein Posting. Das Album gehört mittlerweile zu meinen absoluten Jahreshighlights. Ich würde es wohl nicht als Deathcore bezeichnen, sondern eher als Math Metal mit ein paar Ausflügen in andere Gefilde. Das Riffing ist schon sehr meshuggahesk.
(9,5/10) glaube du hast es zwei mal angetestet, bis es dir geschmeckt hat Auch ok. Allerdings gefallen mir deren restliche Alben trotz allen meshuggahesken Kopfnickens nur bedingt, nur das aktuelle Werk hat komplett gezündet.
Vor 13 Jahren waren sie große eigenständige Vorreiter ihrer Sparte und mit Hunter (2005) haben sie ihmo den bisherigen Meilenstein mit eigenständigem Stil und Sound vorgelegt. Auf Iron Gag und Ecstatic Trance wird das nun weiter verfeinert.
Ich kann in dem Fall das neuste Album gar nicht hören, ohne ihre Trademarks aus der Diskographie im Ohr zu haben, und mich über eine nahezu schnurgerade Weiter- und Aufwärtsentwicklung zu freuen. Mich würde daher interessieren, was für dich das neue Album so besonders macht und von den bisherigen Outputs abhebt- falls sich dass den überhaupt so sagen lässt.
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Ja, dass "Hunter" ihr bester Output sein soll, habe ich auch schon häufiger gelesen. Ich versuche mich mal an einem Vergleich.
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http://www.thelocal.fr/20130716/breivik-...acre-fears
Meinetwegen können sie den auch gleich lebenslang (wieder) einbuchten. Nur leider wird an der Geschichte sehr wahrscheinlich nur wenig bis gar nichts dran sein. Würde mich trotzdem freuen, wenn er wieder von der Bildfläche verschwinden würde.
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Wer die Filme von DAVID LYNCH mag, sollte sich vielleicht mal sein neues Album "The Big Dream" geben. Genauso quer und unangenehm wie auf Zelluloid.
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17.07.2013, 10:35
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.07.2013, 11:55 von padrak.)
(15.07.2013, 20:20)myhomeismycastle schrieb: Indricothere - II (2013) - Instrumental Avantgarde Geschredder
Der gute Colin Marston legt endlich ein zweites Album mit seinem Math-Metal Projekt vor. Es gibt wieder sehr verquere und auf ihre eigene Weise groovige Experimental-Metal Stücke, dass es zumindest mir eine helle Freude ist. Der "Boah ey"- Effekt den die erste Scheibe hatte, kommt hier leider nicht mehr zum tragen, er macht aber genau da weiter, wo er das Projekt vor 6 Jahren liegen gelassen hat. Die Mucke wirkt immer noch nicht angestaubt - aber so ganz höher, schneller, weiter bis zu neuen musikalischen Horizonten trägt das Album auch nicht.
Bleibt für mich ein starker Kandidat für das Album des Jahres 2013. Bei dem technisch höchst anspruchsvollen und verqueren Geholze, weis man das aber erst nach 10 bis 20 Durchläufen
9,5/10
http://indricothere.bandcamp.com/album/ii Schwierig. Teilweise echt geil, teilweise fehlt mir der rote Faden. Auch die Produktion könnte für die Art Musik etwas differenzierter sein. Daher auch "nur"
(8/10)
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17.07.2013, 11:53
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.07.2013, 11:54 von padrak.)
(16.07.2013, 11:03)myhomeismycastle schrieb: (16.07.2013, 10:29)padrak schrieb: (15.07.2013, 20:30)myhomeismycastle schrieb: (12.07.2013, 16:49)padrak schrieb: Kann es sein, dass ich immer noch keine Meinung zur letzten Scheibe von A LIFE ONCE LOST abgegeben habe? Die SuFu findet auch nur dein Posting. Das Album gehört mittlerweile zu meinen absoluten Jahreshighlights. Ich würde es wohl nicht als Deathcore bezeichnen, sondern eher als Math Metal mit ein paar Ausflügen in andere Gefilde. Das Riffing ist schon sehr meshuggahesk.
(9,5/10) glaube du hast es zwei mal angetestet, bis es dir geschmeckt hat Auch ok. Allerdings gefallen mir deren restliche Alben trotz allen meshuggahesken Kopfnickens nur bedingt, nur das aktuelle Werk hat komplett gezündet.
Vor 13 Jahren waren sie große eigenständige Vorreiter ihrer Sparte und mit Hunter (2005) haben sie ihmo den bisherigen Meilenstein mit eigenständigem Stil und Sound vorgelegt. Auf Iron Gag und Ecstatic Trance wird das nun weiter verfeinert.
Ich kann in dem Fall das neuste Album gar nicht hören, ohne ihre Trademarks aus der Diskographie im Ohr zu haben, und mich über eine nahezu schnurgerade Weiter- und Aufwärtsentwicklung zu freuen. Mich würde daher interessieren, was für dich das neue Album so besonders macht und von den bisherigen Outputs abhebt- falls sich dass den überhaupt so sagen lässt. Ich habe gestern und heute morgen nochmal die letzten 3 Alben 2x durchgehört - die davor gefallen mir einfach nicht - und muss zugeben, dass gerade "Hunter" doch ein paar richtig geile Songs und Passagen zu bieten hat. Bei "Iron Gag" gibt es scheinbar ein paar Gastsänger, an der Scheibe stört mich aber insgesamt der Gesang zu sehr, musikalisch geht die Scheibe auch i.O., nur der Hitfaktor ist nicht so hoch. Bei "Ecstatic Trance" finde ich die Atmosphäre einfach überragend, die Mixtur aus fast hypnotischer Eingängigkeit und Melodiebögen, dazu ein perfekt passender Gesang. Haben die den Sänger eigentlich mal gewechselt? Ich finde, der klingt auf allen 3 Alben anders, auf "Iron Gag" stört er wie schon gesagt sogar. "Hunter" werde ich nochmal eine Chance geben, da sehe ich mittlerweile gutes Kaufpotenzial.
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(17.07.2013, 11:53)padrak schrieb: (16.07.2013, 11:03)myhomeismycastle schrieb: (16.07.2013, 10:29)padrak schrieb: (15.07.2013, 20:30)myhomeismycastle schrieb: (12.07.2013, 16:49)padrak schrieb: Kann es sein, dass ich immer noch keine Meinung zur letzten Scheibe von A LIFE ONCE LOST abgegeben habe? Die SuFu findet auch nur dein Posting. Das Album gehört mittlerweile zu meinen absoluten Jahreshighlights. Ich würde es wohl nicht als Deathcore bezeichnen, sondern eher als Math Metal mit ein paar Ausflügen in andere Gefilde. Das Riffing ist schon sehr meshuggahesk.
(9,5/10) glaube du hast es zwei mal angetestet, bis es dir geschmeckt hat Auch ok. Allerdings gefallen mir deren restliche Alben trotz allen meshuggahesken Kopfnickens nur bedingt, nur das aktuelle Werk hat komplett gezündet.
Vor 13 Jahren waren sie große eigenständige Vorreiter ihrer Sparte und mit Hunter (2005) haben sie ihmo den bisherigen Meilenstein mit eigenständigem Stil und Sound vorgelegt. Auf Iron Gag und Ecstatic Trance wird das nun weiter verfeinert.
Ich kann in dem Fall das neuste Album gar nicht hören, ohne ihre Trademarks aus der Diskographie im Ohr zu haben, und mich über eine nahezu schnurgerade Weiter- und Aufwärtsentwicklung zu freuen. Mich würde daher interessieren, was für dich das neue Album so besonders macht und von den bisherigen Outputs abhebt- falls sich dass den überhaupt so sagen lässt. Ich habe gestern und heute morgen nochmal die letzten 3 Alben 2x durchgehört - die davor gefallen mir einfach nicht - und muss zugeben, dass gerade "Hunter" doch ein paar richtig geile Songs und Passagen zu bieten hat. Bei "Iron Gag" gibt es scheinbar ein paar Gastsänger, an der Scheibe stört mich aber insgesamt der Gesang zu sehr, musikalisch geht die Scheibe auch i.O., nur der Hitfaktor ist nicht so hoch. Bei "Ecstatic Trance" finde ich die Atmosphäre einfach überragend, die Mixtur aus fast hypnotischer Eingängigkeit und Melodiebögen, dazu ein perfekt passender Gesang. Haben die den Sänger eigentlich mal gewechselt? Ich finde, der klingt auf allen 3 Alben anders, auf "Iron Gag" stört er wie schon gesagt sogar. "Hunter" werde ich nochmal eine Chance geben, da sehe ich mittlerweile gutes Kaufpotenzial.
danke für die ausführungen
der sänger ist immer der gleiche, bzw. war, denn wie ich gerade feststellen muss, hat sich der sänger letzte woche verabschiedet und die band aufgelöst.
http://www.metalsucks.net/2013/07/12/alol-are-dunzo/
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17.07.2013, 12:53
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.07.2013, 12:54 von padrak.)
Gerne, wie immer.
Dolle Wurst. Wieder eine Band mit sehr eigenem Sound weniger.
Habe ich gar nicht mitbekommen, obwohl ich den Newsfeed von MetalSucks lese.
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CHRISTICIDE - Upheaval Of The Soul (2013) [Black Metal, Frankreich]
Recht bodenständiger Black Metal in modernem Soundgewand. Läuft mir gut rein, schöne Mischung aus Midtempo und Raserei. Ist mir deswegen auch eine Erwähnung wert. Das selbstbetitelte Debüt von 2007 muss ich mir auch mal anhören.
(7,5/10)
http://thoseopposedrecords.bandcamp.com/...f-the-soul
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(06.07.2013, 11:47)myhomeismycastle schrieb: Hesperian Death Horse - Mrtav (2013) - post metal aus croatien, recht abwechslungsreich und stimmungsvoll. die ambient passagen halten sich in grenzen. für ein debut recht eindrucksvoll. hoffen wir mal die band schafft es bis zu einem 2ten album
http://hesperiandeathhorse.bandcamp.com/
7,5/10 Gar nicht mal schlecht. Braucht aber noch Weiterentwicklung, damit das 2. Album richtig interessant werden soll.
7/10
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