15.12.2011, 21:48
Zitat:.http://www.metalnews.de/?metalid=05&acti...&cdid=7074
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Vom ersten Track an überraschen die Jungs mit einem sehr gelungenen Drive. Die Lieder knallen auch wenn die Mischung beim ersten Probelauf sehr gewöhnungsbedürftig klingt. Anders, als es bei vielen anderen Bands der Fall ist, nimmt man THE MORNING AFTER zu jedem Zeitpunkt eine Ernsthaftigkeit ab. Klar sind die Lieder wild, ungestümem und gerade in den klassischen Rockparts von Klischees durchtränkt aber gerade dies macht den Reiz aus. Man hört zu jeder Sekunde, dass die Jungs hinter der Sache stehen und das Konzept, mit jeglichem Stolz durchziehen. Dabei kommt man sich vor, als hätte man die MÖTLEY CRÜE und BULLET FOR MY VALENTINE in einen Mixer geworfen und zwei Stunden lang auf den Knopf „Rühren“ gedrückt. Gerade Songs wie „Into The Fire“ oder „Powerdrive“ nehmen zunehmend an Fahrt auf und man muss sagen, dass die Songs ins Ohr gehen. Der Core-Gesnag wird eher mäßig eingesetzt – die meiste Zeit lässt man seine Rockwurzeln zum Vorschein kommen. So nutzt man die härteren Passagen eher, um in die ganze Sache wieder etwas Kick zu bringen. Der eine mag von dem Kitsch, den die Jungs ausstrahlen, peinlich berührt sein, letztendlich wird aber solide Kost geboten, die ihre Anhänger finden wird. Ein mutiger Schritt, denn die Jungs auf ihrem dritten Album gehen”¦ Von Anfang bis Ende zieht sich ein roter Faden durch das Album und wer sich etwas auf die Musik einlässt, der kann eine Menge Spaß erleben.
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Trackliste:
1. Intro
2. Into The Fire
3. Limit
4. America
5. The Witch Is On My Back
6. Over The Wire
7. Streams Of Stars
8. These Hills Have Eyes
9. Powerdrive
10. Rest In Pieces
11. Nightmare Planet
12. Seasons
13. I Walk With Giants
Spielzeit: 01:01:54
Line-Up:
Sam Ryder – Vocals, Guitar
Phil Maher - Guitar
Jay Bude - Bass
Reece Bude - Drums
mir gefällts