Review/Meinung: Ich gebe nicht die Hoffnung auf, dass es da draußen noch Bands gibt, die dieses Genre wieder in die Nähe seines Zeniths bringen können. Selbst ehemalige Kings of MDM verlieren sich heutzutage in zuviel Drumherum und verlieren dabei das aus dem Blick, was diese Musik mal groß gemacht hat. Die aktuelle Insomnium kann durchaus mit Atmosphäre/Epik und Progressivität punkten, aber insgesamt klingt mir die Scheibe viel zu harmlos. Die Growls sind immer noch sehr präsent, sind aber bewusst nach hinten gemischt worden. Und Akustikgitarren können toll sein, aber nicht als Breitbildinstrument im Death Metal. Das Album basiert übrigens auf einer Wikinger-Kurzgeschichte des Sängers, der dafür in seinem Heimatland sogar Preise gewinnen konnte.
Review/Meinung: "Airbourne. Neues Album." Kann man als Rezension tatsächlich fast so stehen lassen. Macht insgesamt schon einen besseren Eindruck als sein Vorgänger und ist live sicherlich ein großer Spaß. Von Konserve aber dann doch lieber die unerreichbare Vorlage.
Review/Meinung: 4 Jahre nach dem überragenden "Controlled Elite" legen die US-Deather nach. Für die Band ein kurzer Zeitraum, immerhin sind zwischen Debüt und Zweitwerk ganze 14 Jahre verstrichen. Interessanterweise gilt das Debüt "Prophecies Untold" von 1998 als kleiner Genreklassiker, mit dem kann ich aber nur wenig anfangen.
Review/Meinung: Zuerst wollte ich hier mit "Feines Debüt einer noch jungen Band"-BlaBla loslegen und dann musste ich feststellen, dass es die Band a) schon seit 1994 gibt und b) ihr wirkliches Debüt aus dem Jahre 2000 stammt. Außer einer EP 2008 ist in der Zwischenzeit aber nichts passiert, sie sind mir auch noch nicht auf Konzerten über den Weg gelaufen.
Das Bandalter merkt man nach ein paar Durchläufen auf dem aktuellen Album durchaus. Schnörkelloser und guter Death Metal, den ich unterstützenswert halte.