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DEFIANCE, SAVAGE MESSIAH, CLAUSTROFOBIA |
Geschrieben von: Phoenix777 - 15.10.2009, 21:45 - Forum: The Graveyard & The Moshpit
- Keine Antworten
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CLAUSTROFOBIA new album I See Red
Brand new album from Brazilian thrashers
Pure brutality and violence, yet with very fine nuances and subtleties. Apocalyptic vocals, vicious riffing, sizzling and atypical solos, mind boggling speed all executed with surgical precision.
Listen here : CLAUSTROFOBIA
DEFIANCE new album The Prophecy
Stunning return to form from thrash metal legends DEFIANCE!!! Bay area thrashers Defiance return with The Prophecy. Currently featuring vocalist Steev Esquivel (Skinlab), guitarist Jim Adams, bassist Mike Kaufmann and drummer Mark Hernandez (Vio-lence, Forbidden).
Listen here : DEFIANCE
Ecard: DEFIANCE ECAR
SAVAGE MESSIAH new album Insurrection Rising
The UK”™s number one Thrash Metal band Savage Messiah mix classical Thrash riffage with the most outstanding lead guitar work heard yet in UK Thrash. On release the cd won great praise from all over the world drawing comparisons with Testament, Arch Enemy, Judas Priest and Carcass among others. These comparisons vindicated the bands musical ideology of combining classic Thrash and Metal with modern and extreme sounds. This goal we feel sets us apart from our contemporaries and gives us a more unique and individual sound.
Listen here :SAVAGE MESIAH
Ecard: SAVAGE MESIAH ECARD
ENJOY !! :m:
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Marionette - Enemies |
Geschrieben von: mshannes - 14.10.2009, 20:13 - Forum: The Graveyard & The Moshpit
- Antworten (3)
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Marionette - Enemies
Stil: Death Metal
VÖ: 02. Oktober 2009
Zeit: 49:03
Label: Listenable Records
Homepage: www.marionette.se
MySpace: www.myspace.com/marionettesweden
Marionette...
Klingt jetzt nicht wirklich wie ein Bandname, der in das musikalische Spektrum des Rezensenten passt. Doch weit gefehlt, denn hinter diesem Namen verbirgt sich eine Band, die im melodischen Todesmörtel beheimatet ist und die zur Freude des Autors für ihr neues Album die auf dem Debüt Spite noch vorhandenen Hard- und Metalcore-Anteile komplett über Bord geworfen haben.
Klar, wenn eine Band aus Göteborg kommt, steckt man sie fast schon automatisch in die Melodeath-Schublade, was doch des Öfteren ins Höschen geht. Nicht aber hier, denn Marionette liefern mit Enemies ein blitzsauberes Album eben jenes Stiles ab, bei dem die Jungs ein Händchen für ein sehr ausgewogenes Songwriting an den Tag legen. Ohne Keyboard kommen auch die Schweden nicht aus, schaffen es aber, übermäßigen Zuckerguss ob des verschwenderischen Einsatzes des Tasteninstruments bei ihren Stücken zu vermeiden. Die Klimpekiste steht eindeutig im Dienste der Songs, wodurch die Stücke trotz aller Melodien und Harmonien knackig und deftig genug bleiben, um auch Papa zu gefallen. Gut, zwei oder drei Mal geht dann doch das Temperament mit dem Tastenmann durch, aber das sind Einzelfälle, die sich nicht auf die Wertung auswirken. Auch der Rest der Band weiß durchweg zu gefallen, abwechslungsreiches Schlagzeugspiel bildet zusammen mit den drückenden Basslinien das Fundament, auf dem sich die Gitarren austoben können und auch tun. Einzig der Gesang ist mir auf Dauer ein bisschen zu eindimensional, da wäre mir etwas mehr Abwechslung gar nicht unrecht gewesen.
Dafür bieten die Stücke selbst genau die Abwechslung, die mir im Gesang fehlt. Mal deftig, dann wieder melodisch, hin und wieder hymnenhaft, Langeweile kommt da nicht auf. Das Tempo wird geschickt variiert, ohne das Album dabei inkonsistent wirken zu lassen und der Hörer wird dadurch über die gesamte Spieldauer von knapp 50 Minuten bei der Stange gehalten. Auch die Abmischung des Scheiblette verdient Lob, knackig und doch locker-leicht donnert Enemies da an des Hörers Ohr, so hat moderner Melodeath zu klingen.
In Anbetracht der Tatsache, dass ich mit dem Debüt der Schweden so überhaupt nichts anfangen konnte, überrascht mich dieser Output umso mehr, denn er ist einfach rundum gelungen. Die Band bleibt zwar meist auf der sicheren Seite und vermeidet Experimente, macht ihre Sache dabei aber ziemlich gut. Nicht immer muss das Rad neu erfunden werden, um unterhaltsam zu sein und so ist es auch in diesem Fall. Einfach gut!
Anspieltipp: Stench Of The Herd
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Now playing: Paradox - Riptide
via FoxyTunes
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Opposite Sides - Soul Mechanics |
Geschrieben von: mshannes - 14.10.2009, 20:12 - Forum: The Graveyard & The Moshpit
- Antworten (2)
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Opposite Sides - Soul Mechanics
Stil: Progressive Death Metal
VÖ: 02. Oktober 2009
Zeit: 51:50
Label: Mondongo Canibale Records
Homepage: www.oppositesides.com
MySpace: www.myspace.com/oppositesides
Opposite Sides scheint wohl einfach die andere Seite der Symphonic Metaller von Hortus Animae zu sein, dann alle Mitglieder, die bei der entgegengesetzten Seite tätig sind, sind auch bei Hortus aktiv. Sehr deutliche Parallelen also, aber eben nur bei der Besetzung, musikalisch wird auf Soul Mechanics ein ganz anderes Brett gefahren.
Die Band um Gründer Arke siedelt ihren Sound nämlich eher im todesmetallischen Bereich an, aber nicht dem der traditionellen Art und Weise. Progressiver Death ist auf jeden Fall schon mal eine bessere Beschreibung, wird dem Sound der Italiener trotzdem noch nicht ganz gerecht, denn sie packen in das Gesamtwerk auch noch ein paar jazzige Einsprengsel, garnieren das mit einer kühlen, um nicht zu sagen kalten Industrial-Schlagseite und schrecken auch vor gefühlvollem, wenn auch nicht überragendem Klargesang nicht zurück. Insgesamt also sehr facettenreich, was die Herren aus Rimini dem Hörer da kredenzen. Es gibt sowohl recht ruppige Stücke zu bewundern als auch sehr bedächtig wirkende Stellen, mal wird das Tempo erhöht, nur um gleich darauf die Handbremse wieder etwas anzuziehen. Zwar gelingt der Band dabei nicht jede Wendung makellos, aber meist schaffen sie die Stilwechsel doch recht annehmbar.
Instrumental klingt die Scheibe recht gelungen, die Musiker sind alle solide Handwerker und erfahren genug, ihre Kunst auch angemessen zu inszenieren. Im Sangessektor werde ich allerdings nicht ganz warm mit der Leistung von Martyr und Arke, die gekeiften Passagen klingen nach nichts Besonderem und die Klargesänge wie so oft recht leiernd und ein wenig zu weichgespült für meinen Geschmack. Dafür ist der Klang der Scheibe der Musik absolut angemessen; zwar wird kein Inferno an überheftigen Soundbrocken auf den Hörer losgelassen, dafür klingt die CD aber passend klar und kühl, um der Musik und der von ihr erzeugten Stimmung gerecht zu werden.
Eine recht interessante und vielschichtige Debüt-CD ist den Italienern da gelungen, die zwar ein paar Macken hat, aber insgesamt zu überzeugen weiß. Vor allem ist das keine Dutzendware, sondern hat etwas ganz Eigenes und das ist heutzutage nicht selbstverständlich. Gar nicht übel...
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Now playing: Landmine Marathon - Heroin Swine
via FoxyTunes
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Primordial - A Journey's End (Re-Release) |
Geschrieben von: mshannes - 14.10.2009, 20:10 - Forum: The Graveyard & The Moshpit
- Antworten (1)
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Primordial - A Journey's End (Re-Release)
Stil: Pagan Metal
VÖ: 28. August 2009
Zeit: CD1 56:35 - CD2 68:57
Label: Metal Blade
Homepage: www.primordialweb.com
MySpace: www.myspace.com/primordialofficial
Re-Releases stehen derzeit hoch im Kurs, wenn ich mir die Reviews auf Heavyhardes in letzter Zeit so ansehe. Manche davon machen Sinn, andere wiederum sind eher überflüssig. Nun ist auch der Backkatalog von Primordial an der Reihe, von Metal Blade neu aufgelegt zu werden. Nach dem Debüt Imrama ist nun logischerweise das Zweitwerk A Journey's End dran.
Im Vergleich zum Debüt war auf diesem 98er Werk schon eine deutliche Wandlung festzustellen, weg vom rohen Black Metal hin zu fast doomigen Klängen, episch und oftmals voller Traurigkeit. Einen Großteil dieser Entwicklung hört man in den Vocals von A. A. Nemtheanga, der hier schon viel variabler und vor allem leidenschaftlicher klingt als auf dem Werk davor. Aber auch im Songwriting lassen sich Verbesserungen feststellen, die man schon fast als Quantensprünge bezeichnen kann und muss. Mit "Dark Song" befindet sich mein Lieblingsstück von Primordial auf diesem Output, aber auch Stücke wie "Journey's End" oder "Autumn's Ablaze" sind Stücke für die Ewigkeit.
Diese Juwel wurde von Metal Blade einer Frischzellenkur unterzogen, sprich ein Remastering hat stattgefunden. Der Klang der Scheibe lässt sich durchaus hören und kann jede noch so kleine Facette dieses Melancholie-Monuments ans Ohr des Hörers transportieren. Mit an Bord ist natürlich auch der erst 2001 hinzugekommene Bonus-Song "Let The Sun Set On Life Forever" und als Schmankerl gibt es auf Disk 2 noch einen Live-Mitschnitt eines Gigs von 1999 in Lissabon. Gut, dessen klangliche Qualität möchte ich jetzt mal euphemistisch als "bodenständig" bezeichnen, aber dem Fan wird's egal sein. Als Dreingabe kommt dieses Re-Issue im leckeren Leinen-Slipcase mit dem originalen Artwork und einem 16-seitigen Booklet, welches zusätzliche Fotos und neue Liner-Notes beinhaltet.
Eine sehr gelungene Angelegenheit und damit eine Neuauflage, die richtig sinnvoll ist. Wer das Werk noch nicht im Regal stehen hat, für den gibt es eigentlich keinen Grund mehr, die Normalausgabe zu erwerben und der Alles-Sammler wird sich an der Zusatz-CD erfreuen. Schöne Sache...
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Now playing: Landmine Marathon - Heroin Swine
via FoxyTunes
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