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  Root - The Book (Re-Release)
Geschrieben von: mshannes - 14.10.2009, 20:08 - Forum: The Graveyard & The Moshpit - Keine Antworten

Root - The Book (Re-Release)
Stil: Black Metal
VÖ: 10. Dezember 2008
Zeit: 72:14
Label: I Hate Records
Homepage: www.rootan.net
MySpace: www.myspace.com/rootcze


Root gehört zu den Bands, die sich seit ihren frühen Anfängen am weitesten weiterentwickelt haben. Sind die ersten beiden Scheiben meiner Meinung nach eher aus historischen Gründen interessant, geht es ab dem dritten Werk so richtig los mit der Originalität. Dieses Konzept wurde von der Band um Big Boss mit jedem folgenden Output noch weiter verfeinert und so sollte es niemanden wundern, dass mir von den Neuauflagen via I Hate Records das fünfte Album mit Abstand am besten gefällt.

Auf The Book liefern die Tschechen ihre bis dato reifste Arbeit ab. Alles an dieser Scheibe ist irgendwie größer, majestätischer und insgesamt gewaltiger als auf den Vorgängeralben. Auf der ganzen CD herrscht eine düstere, diabolische Stimmung vor, die trotz aller Boshaftigkeit immer ein gewisses Maß an Eleganz aufzuweisen hat. Es ist halt kein reiner Black Metal, eher so eine Art überlebensgroßer Dark Metal. Ein Großteil dieser Entwicklung ist der Stimme von Big Boss geschuldet, die sich vom krächzenden Sangesstil früherer Alben zu einem quasi-opernhaften Stil weiterentwickelt hat. Nicht, dass er jetzt eine wirklich operntaugliche Stimme hätte, nein, aber seine Herangehensweise entbehrt nicht gewisser Parallelen zu klassischem Gesang. Auf jeden Fall füllt er die CD mit seiner stimmlichen Anwesenheit zur Gänze, lässt aber dem Rest der Band noch genug Platz, ihren jeweiligen Teil zum Gesamtwerk beizutragen.

Das alles wäre aber noch nicht das überwältigend Besondere, wenn da nicht die Entwicklung wäre, die sich im Songwriting widerspiegelt. Dramatische Kompositionen haben die Tschechen da geschrieben, fesselnd und pathetisch zugleich, ohne aber im Schmalz zu ersticken. "The Mystical Words Of The Wise" oder "Corabeu - Part One" sind Paradebeispiele dieser Musik und weisen einen geradezu hymnenhaften Charakter auf, während z.B. "Corabeu - Part Two" äußerst melodisch geraten ist. Sehr viel Abwechslung erwartet den Hörer also und trotzdem wirkt The Book keineswegs zusammengestückelt, sondern organisch zusammengehörig.

Abgerundet wird diese Neuauflage durch vier Demo-Versionen, die ich jetzt zwar nicht als essentiell bezeichnen würde, die aber immerhin ganz interessant zu hören sind.

Ein tolles Album, das diese Wiederveröffentlichung verdient hat und zeigt, dass der Band viel mehr Aufmerksamkeit zustehen würde, als sie tatsächlich erhält.

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Now playing: Landmine Marathon - Heroin Swine
via FoxyTunes

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  Root - The Temple In The Underworld (Re-Release)
Geschrieben von: mshannes - 14.10.2009, 20:08 - Forum: The Graveyard & The Moshpit - Antworten (1)

Root - The Temple In The Underworld (Re-Release)
Stil: Black Metal
VÖ: Juli 2009
Zeit: 61:10
Label: I Hate Records
Homepage: www.rootan.net
MySpace: www.myspace.com/rootcze


Nachdem das zweite Album der tschechischen Metal-Vorväter Root zwar schon einiges von dem der Band innewohnenden Potential offenbaren konnte, aber bei allem Wohlwollen auch noch recht bodenständig sowohl beim Songwriting als auch in Hinsicht auf die technischen Fähigkeiten von Band und Studio war, sollte das folgende Werk The Temple In The Underworld einen Riesenschritt vorwärts bedeuten, sowohl was den Stil der Band anging als auch die Umsetzung desselben auf der Platte.

War Hell Symphony noch eindeutig von Bands wie Venom oder Hellhammer beeinflusst und deshalb qualitativ noch nicht das Gelbe vom Ei, entwickelte Root auf dem 1992er Album einen eindeutig eigenen Stil, weg vom "bösen" Sound der alten Tage, hin zu etwas Epischerem und Größerem. Passend dazu hatte sich vor allem die Leistung von Mainman Big Boss wesentlich verbessert. Auch wenn er immer noch an einigen Stellen arg krächzend ins Mikro schrie, ist seine Performance bei Songs wie z.B. "Aposiopesis" doch schon fast überlebensgroß zu nennen. Auch der Rest der Band weiß an ihren jeweiligen Instrumenten durchaus zu gefallen. Noch immer sucht man zur Verzückung anregende technische Kabinettstückchen vergebens, aber das braucht auf einem Album dieser Couleur auch kein Mensch. Wichtig ist, dass die Instrumentierung die Stimmung des jeweiligen Stückes wiedergeben kann und dies ist im Falle des dritten Longplayers der Tschechen durchaus der Fall.

Das Songmaterial kann mit einem nicht zu leugnenden Abwechslungsreichtum Punkte sammeln, so finden sich neben sphärisch-akustischen Klängen vom Schlage eines "The Solitude" und stimmungsvollen Chorgesängen ("Voices From...") auch düstere Monolithen wie das akustisch eingeleitete "The Old Ones" oder recht eingängige Songs wie das hypnotische "Message". Auch auf The Temple In The Underworld ist noch nicht alles Gold, was glänzt (auf Absonderlichkeiten wie "Freebee" könnte ich problemlos verzichten) und ein paar Stücke sind eher unauffällig geraten, aber der Fortschritt im Vergleich zum 91er Output ist nicht wegzudiskutieren.

Als Bonus-Material hat I Hate Records noch ein paar Stücke in alternativen Versionen aufs Plastik gebannt, die zumindest soundtechnisch besser geraten sind als die üblichen grottigen Live-Mitschnitte. Ok, ganz am Schluss findet man dann doch noch eine Live-Schnitte von "The Old Ones", aber die kann man immerhin halbwegs anhören.

Für mich ist diese Scheibe die erste ernstzunehmende Arbeit aus dem Hause Root. Wohnte den ersten Werken zwar jede Menge Pioniergeist inne, kam erst ab hier das wirklich Besondere an der Musik von Root erstmals deutlich zum Vorschein.

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Now playing: Paradox - Psychofficial
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  Root - Hell Symphony (Re-Release)
Geschrieben von: mshannes - 14.10.2009, 20:07 - Forum: The Graveyard & The Moshpit - Keine Antworten

Root - Hell Symphony (Re-Release)
Stil: Black Metal
VÖ: 10. Dezember 2008
Zeit: 58:52
Label: I Hate Records
Homepage: www.rootan.net
MySpace: www.myspace.com/rootcze


Bis ins Jahr 1987 lassen sich die Spuren der tschechischen Black Metal-Wegbereiter Root zurückverfolgen. In jenem schicksalhaften Jahr gründete Mainman Big Boss, der mal so nebenher auch noch den tschechischen Ableger der "Church Of Satan" ins Leben rief (ob das hier der richtige Ausdruck ist?), die Band und was anfangs eher laienhaft und rumpelig daherkam, entwickelte im Laufe der Jahre jede Menge Eigenständigkeit und Charme.

The Temple In The Underworld ist ein Album aus der früheren Schaffensphase der Band und daher auch weniger etwas für musikalische Feinschmecker, sondern eher für jene, die es bodenständig lieben. Ursprünglich veröffentlicht 1991, war dieses Album das erste, auf dem Root die englische Sprache verwendeten. Musikalisch ein Hybrid aus ganz ruppigem Proto-Thrash und etwas Black Metal der ersten Stunde, könnte man den Stil als Mischung zwischen alten Venom, Hellhammer und ganz frühen Bathory bezeichnen. Es rumpelt und scheppert an allen Ecken und Enden, entwickelt auf diese Art aber auch eine gewisse Art räudigen Charme. Die Stücke tun sich etwas schwer, Fahrt aufzunehmen und wirken oftmals ziemlich abgehackt, Fluss kommt nur recht selten auf. Nun, das war auch bei den erwähnten anderen Bands oft der Fall, insofern geht das Ganze zwar in Ordnung, reißt mich trotzdem nicht zu Jubelstürmen hin. Dass die Band mehr Potential hat, kann sie aber hin und wieder zeigen, z.B. bei "Leviathan", das Stück ist wirklich gut geworden.

Technisch herrscht nicht wirklich eitel Sonnenschein, was aber gar nicht so schlecht zur Musik selber passt. Allerdings geht mir das Gekrächze von Big Boss mit der Zeit ziemlich auf den Senkel und auch der Klang der Snare wirkt einfach nur billig. Der Klang der Scheibe geht dafür aber halbwegs in Ordnung, vor allem, wenn man das Alter bedenkt. Auch beim Re-Release via I Hate Records wurde da anscheinend nichts nachbearbeitet, dafür gibt es immerhin noch drei Live-Bonustracks von verschiedenen Gigs aus den Jahren 1999-2002, deren Qualität zwischen brauchbar und grottenmies schwankt. Hätte ich nicht unbedingt gebraucht.

Allgemein herrscht die Meinung vor, dass Root mit jedem Album besser geworden sind. Da kann ich uneingeschränkt zustimmen. Das bedeutet aber auch, dass die frühen Alben zwangsweise schlechter sind als die späteren Scheiben und hier haben wir so ein Frühwerk. Das Potential deutet sich an und kann an einigen Stellen sogar die Führungsrolle übernehmen, aber meist ist Schmalhans Küchenmeister. Eher etwas für Sammler...

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Now playing: Paradox - Psychofficial
via FoxyTunes

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  Frontiers Records Announce New Compilation (Mr Big, Winger, Giant And Cinderella)
Geschrieben von: GBuddah - 13.10.2009, 17:47 - Forum: The Hard Rock Café & Dragon's Lair - Keine Antworten

[Bild: frontiers-rockthebones7.jpg]

Zitat:Tuesday, 13 October 2009 13:21

frontiers-rockthebones7Frontiers Records has announced the release of the Seventh Volume of the Rock The Bones label sampler on November 6th. The item”™s tracklisting does include some of the current and upcoming label releases.

The album features premieres including as the new GIANT single 'Promised Land' which will be included in the band”™s anticipated fourth album to be released in 2010, THE MURDER OF MY SWEET debut single 'Bleed Me Dry' and 'The Beauty Of Dreams' from Brazilian Aorsters AURAS.
Full tracklisting includes:

WINGER - 'Deal With The Devil
MR. BIG - 'Take Cover (Live)
GIANT - 'Promised Land
W.E.T. - 'One Love
CINDERELLA - 'Gypsy Road (Live)
DANGER DANGER - 'Hearts On The Highway
LYNCH MOB - 'Smoke And Mirrors
HOUSE OF LORDS - 'Cartesian Dreams
MASTEDON - 'Revolution Of Mind
STRYPER - 'Murder By Pride
OUT LOUD! - 'We Run
THE LOU GRAMM BAND - 'Baptized By Fire
JADED HEART - 'Love Is A Killer
JORN - 'Rock And Roll Angel
Blanc Faces - 'Falling From The Moon
THE MURDER OF MY SWEET - 'Bleed Me Dry
AURAS - 'Beauty Of Dreams

Inner liner notes are courtesy of Andrew J. McNeice from Melodicrock.com.
http://www.komodorock.com

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