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  Skyfire - Esoteric
Geschrieben von: mshannes - 22.09.2009, 20:04 - Forum: The Graveyard & The Moshpit - Keine Antworten

Skyfire - Esoteric
Stil: Melodic Death Metal
VÖ: 18. September 2009
Zeit: 55:58
Label: Pivotal Alliance
Homepage: www.skyfireonline.net
MySpace: www.myspace.com/skyfiremusic


Symphonic Black/Death Metal abseits jedweder penetranter Kitschigkeit? Klingt doch recht vielversprechend, oder? Nun, zwischen Wollen und Wirklichkeit gibt es ja häufig mehr oder weniger kleine Unterschiede, wie sieht es dann im Falle des aktuellen Werkes der Schweden von Skyfire aus?

Generell könnte man den Sound des Quintetts als Mischung aus In Flames und Dimmu Borgir bezeichnen, wobei Skyfire genug Abwechslung ins Spiel bringt, um nicht eindimensional zu wirken. Der Fünfer weiß starke Melodien zu komponieren und diese in ein ansprechendes Soundgerüst zu verpacken. Ja, die Melodien stehen hier im Vordergrund, meist von der Gitarrenfraktion vorgetragen, hin und wieder aber auch mal mit dem Keyboard als tragendem Element. Immerhin spielen ja zwei Bandmitglieder sowohl Gitarre als auch Tasteninstrument und der Schlagzeuger versucht sich ebenfalls an der Sechssaitigen (wie er das wohl live schafft?). Das heißt zwar nicht, dass der Rest der Band in den Hintergrund gedrängt wird, die dürfen durchaus mitspielen. Aber ein wenig zu penetrant ist mir das manchmal relativ schwülstige, von Chören unterstütze Keyboardspiel im Endeffekt doch geraten, womit das Ziel, Kitsch zu vermeiden, doch des Öfteren verfehlt wird. Nun, auch Kitsch kann schön sein, hier isser mir aber manchmal einfach zu schön, aber das ist ganz eindeutig Geschmacksache. Anhören kann man die Songs nämlich trotzdem, gar wohlgeraten sind sie meist. Besonders gelungen sind die epischen Passagen, bei denen mich auch die engelsgleichen Chöre nicht stören, nein, da wirken sie absolut passend eingewoben.

Technisch habe ich nur sehr wenig auszusetzen. Die Scheibe klingt kraftvoll produziert und kann den innewohnenden Bombast angemessen in Szene setzen. Auch die Musiker sind keine schlechten welchen, einzig bei den Drums vermeine ich den ein oder anderen Stolperer zu vernehmen. Der Gesang von Henrik Wenngren kann auch als passend bezeichnet werden, alleine die Klargesangsversuche bei "Within Reach" klingen irgendwie nach wenig bis gar nichts. Ein schickes Album-Cover und eine recht opulente Spielzeit stehen ebenfalls auf der Habenseite und runden das Gesamtpaket angemessen ab.

Auch wenn die Musik manchmal doch ein bisschen sehr zuckrig wirkt, handelt es sich bei Esoteric um ein recht kompetentes Album, bei dem Genrefans durchaus mal ein Ohr riskieren können. Nicht weltbewegend, aber unterhaltsam.

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  Facebook Fan Page
Geschrieben von: Azathoth - 21.09.2009, 16:07 - Forum: Board Internes - Antworten (42)

Ich hab mal ne Facebook Fan Page für unser geliebtes Forum eröffnet.
Fleißig Fan werden bitte! Smile

http://www.facebook.com/pages/Board-of-M...9686480620

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Exclamation Modposten von chris2711
Geschrieben von: Azathoth - 21.09.2009, 13:47 - Forum: Board Internes - Antworten (6)

Da sich chris2711 von seinen Mod Posten zurückgezogen hat, sind folgende Foren für interessierte Moderatoren wieder verfügbar:

- The Graveyard & The Moshpit
- Queens of Metal Fan Forum (welches bei nicht-interesse einfach in den "Tour- und Konzertinfos" Bereich integriert wird
- RPG & Tabletop (wird ebenfalls in "Multimedia- & Freizeitforum" integriert, falls sich kein engagierter Mod meldet)

Vielen Dank an chris2711 für seine bisherige Tätigkeit und ich hoffe, wir werden dich noch weiterhin als aktives Mitglied hier behalten können Smile


PS: Mod-Meldungen primär auf "first come - first serve" Basis. Die endgültige Entscheidung obliegt aber natürlich - ganz diktatorisch - dem Administratoren Team!

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  Lynyrd Skynyrd - God & Guns
Geschrieben von: mshannes - 19.09.2009, 12:15 - Forum: The Mixed Zone & The Halfpipe - Keine Antworten

Lynyrd Skynyrd - God & Guns
Stil: Southern Rock
VÖ: 25. September 2009
Zeit: 49:29
Label: Roadrunner Records
Homepage: www.lynyrdskynyrd.com
MySpace: www.myspace.com/lynyrdskynyrd


45 Jahre sind eine lange Zeit, selbst für den langsam an dem ein oder anderen Zipperlein leidenden Rezensenten. Aber 45 Jahre ist auch genau die Zeit, seit der Lynyrd Skynyrd besteht. Dass nach einer solchen Zeitspanne nicht mehr allzu viele Originalmitglieder im aktuellen Line-Up der Band stehen, dürfte logisch sein, vor allem, wenn man bedenkt, welchen Blutzoll die Southern Rock-Legende insgesamt zu berappen hatte. So findet sich von der Urbesetzung nur noch Gary Rossington in der aktuellen Besetzung wieder.

God & Guns ist das erste Studiowerk der Band aus Jacksonville seit fünf Jahren und für dieses Werk hat man sich Unterstützung in Form von John5 (u.a. Marilyn Manson) und Jeff Steele (LeAnn Rimes) geholt, so sollte wohl zusätzlich frisches Blut eingebracht werden. Nun, ein wenig anders als die klassischen Alben klingt der aktuelle Output wirklich, allerdings nicht zur reinen Freude des Autors dieser Zeilen. Denn ein paar Stücke wirken doch recht austauschbar und gesichtslos, nicht wirklich schlecht, aber irgendwie dem aktuellen Markt angepasst. Gut, dafür wird der Hörer auch mit recht guten Stücken wie der ersten Single "Still Unbroken" entschädigt, ein bisschen geht es qualitativ auf und ab auf der Scheibe, wobei sich die Höhen zum Glück dann doch eher ins Gedächtnis des Hörers einprägen. Musikalisch also ganz brauchbar, wenn man mal von Schmalzklumpen wie "Unwrite That Song" absieht.

Auch technisch ist das Werk ganz in Ordnung, Spieldauer und Abmischung sind ok und das Spielen haben die Musiker natürlich auch nicht verlernt. Was mir als europäischem Europäer aber dann sauer aufstößt, sind die Textbotschaften der amerikanischen Amerikaner. Bei Zeilen wie "God & Guns keep us strong, that's what this country was founded on" oder der Gesamtaussage von "That Ain't My America" kommen mir schon Zweifel ob der Weltanschauung des Verfassers der Texte. Das hat mir schon beim Oberdeppen Ted Nugent nicht gefallen, hier passt es mir genauso wenig.

Ich weiß nicht, irgendwie bin ich enttäuscht. Musikalisch bestenfalls passabel und textlich eher bedenklich, das entspricht nicht den Ansprüchen, die ich an eine Legende wie Lynyrd Skynyrd stelle. Nö, da lege ich mir lieber schnell die Second Helping ein, lasse mich einen ewig Gestrigen nennen und bin trotzdem glücklich...

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