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  Cannibal Corpse - Evisceration Plague (2009)
Geschrieben von: chris2711 - 05.08.2009, 19:22 - Forum: The Graveyard & The Moshpit - Antworten (2)

[Bild: 60959.jpg]

Zitat:Die Kannibalen liefern eine künftige Referenzscheibe des eigenen Backkatalogs ab und gönnen dem Zuhörer keine Verschnaufpause. Zerstörung mit unbändiger Wut, aber auch Köpfchen. Genial!

CANNIBAL CORPSE gehören ohne Wenn und Aber zu den großen Ausnahmeerscheinungen der Death-Metal-Szene. Seit über zwei Jahrzehnten trümmern die Herren aus Florida brutalstes Todesblei ohne Trendanbiederungen. Verblüffend in Zusammenschau mit der Langlebigkeit der Band ist insbesondere die Tatsache, dass es CANNIBAL CORPSE trotz des stilistisch eher limitierten Aktionsradius immer wieder gelingt, wahnwitzig intensive Alben auf hohem Niveau einzuspielen. Mit dem letzten Paukenschlag "Kill", der 2006 erschien, hat die Band selbst die eigene Messlatte sehr hoch angelegt.

Bereits erste Höreindrücke zerstreuten bei mir jegliche Vermutungen, dass es "Eviceration Plague" wohl nur schwerlich gelingen könnte, das starke Vorgängeralbum "Kill" in punkto Intensität und musikalischer Klasse zu schlagen. 'Priests Of Sodom' startet temporeich und wird mit einem giftigen Urschrei von Frontbulle George 'Corpsegrinder' Fisher eröffnet. Die Riffwände treffen den Zuhörer wie einen Vorschlaghammer - nicht nur, wenn die Band mit einer Zermürbungstaktik das Tempo für kurze Zeit zurückfährt. Mit 'Scalding Hail' trumpfen die Kannibalen dann ganz derbe auf. In eineinhalb Minuten schlägt uns ein Hassklumpen ungezügelter Aggression entgegen. Drummer Paul Mazurkiewicz drischt im ICE-Tempo auf sein wehrloses Schlagzeug-Kit ein und George 'Corpsegrinder' Fisher klingt angefressen wie selten zuvor.

Etwas vertrackter agieren CANNIBAL CORPSE bei Stücken wie 'To Decompose' oder 'Carrion Sculpted Entity'. 'To Decompose' überrascht durch seine Variablität, aber auch durch seine Vehemenz. Allerdings wird hier nicht stumpf getrümmert, sondern einmal mehr clever arrangiert, ohne dabei an Power einzubüßen. Das Grundriff klingt gut abgehangen, die Uptempo-Parts treiben mit teils hektischen Gitarrensalven den Puls des bangenden Zuhörers in die Höhe und gerade die Arbeit von Herrn Webster am Bass ist eine Klasse für sich. 'Carnivorous Swarm' macht seinem Namen alle Ehre und hämmert martialisch von Beginn an. Die Gitarren kreieren geradezu ein Inferno, das vor dem Auge des Hörers Bilder einer wilden Horde an fleischfressenden, sich vehement an seinem Opfer festbeißenden Bestien aufkommen lässt.

Der Titeltrack 'Evisceration Plague' mausert sich zu einem echten Grower. Für CANNIBAL CORPSE-Verhältnisse quasi in Traktorgeschwindigkeit zermalmt diese Walze mit ihren monolithischen Riffwänden alles, was sich ihr in den Weg stellt. Knochen bersten und krachen, während dezentes Doublebass-Geböller diesem Monster weiteren Druck verleiht - sehr geil! In seiner Machart erinnert mich diese Nummer ein wenig an das CC-Cover des BLACK SABBATH-Stücks 'Zero The Hero', wobei 'Evisceration Plague' wesentlich fieser zerstört.

Bis zum Ende dieser Scheibe mit dem überaus kompakt und variabel klingenden 'Skewered From Ear To Eye', das mit dominanter, urtypischer Bassarbeit von Ausnahmemusiker Alex Webster brilliert, erlauben sich CANNIBAL CORPSE nicht einen Durchhänger.

Die Ankündigung von Bassist Alex Webster, dass "Evisceration Plague" den besten Gitarrensound eines CC-Albums überhaupt zu bieten habe, sorgte bei mir im Vorfeld dieser Veröffentlichung für Stirnrunzeln. Klang der nicht auf "Kill" bereits sehr mächtig? Die Produktion von Eric Rutan, die in seinen Mana Studios vonstatten ging, klingt nicht eklatant anders als die des Vorgängeralbums. Allerdings ist im direkten Vergleich hörbar, dass die Produktion etwas heller und die Gitarren tatsächlich noch ein Quäntchen drückender sägen. Eric Rutan hat CANNIBAL CORPSE auf jeden Fall eine wiederum ausgezeichnete Produktion auf den Leib geschneidert.

Ich ziehe folgendes Resümee: "Evisceration Plague" ist ein massive Trümmerscheibe geworden, die sowohl kompositorisch als auch in Sachen Intensität das tolle Vorgängeralbum "Kill" hinter sich lässt. Für Fans der Band ist dieser Silberling eine absolute Pflichtveranstaltung. Wer sich als Genreanhänger des Todesbleis bezeichnet, der muss im Übrigen dieser Scheibe sein Ohr leihen. Obgleich das Jahr 2009 noch jung ist: Im Death-Metal-Bereich trumpfen CANNIBAL CORPSE mit "Evisceration Plague" gewaltig auf.

P.S.: Seht euch doch einmal unsere Gruppentherapie zu "Evisceration Plague" an, in der sich fünf Redakteure mit dem neuen CANNIBAL CORPSE-Album auseinandergesetzt haben.

Anspieltipps: Evisceration Plague, Carnivorous Swarm, Scalding Hail, To Decompose, Priests Of Sodom,

Note: 8.5 / 10

Quelle: powermetal.de, hier noch weitere Meinungen aus der "Gruppentherapie"

http://www.cannibalcorpse.net/

http://www.myspace.com/cannibalcorpse

Huch, es gibt hier keinen Thread zu der neuen CC laut Suche. Sowas. Hier ist er nun Biggrin

Die Scheibe ist mir ein Rätsel: trotz ca. 30 Durchgängen und obwohl die meisten CD's der Band bei mir im Schrank stehen will die einfach nicht richtig zünden. Warum? Kann ich nicht so richtig sagen. War die "Kill" noch ein Volltreffer - hier zündet bei mir nix. Ganz komisch.

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  Korpiklaani - Karkelo (2009)
Geschrieben von: chris2711 - 05.08.2009, 19:15 - Forum: The Graveyard & The Moshpit - Antworten (2)

[Bild: korp_kar.jpg]

Zitat:Man stelle sich vor, dass sich sechs fleißige Waldmänner aus Finnland zusammentun, um miteinander Spaß zu haben, um durch die Welt zu ziehen und einfach Musik zu machen. Siehe da, KORPIKLAANI sind damit gemeint! Mit ihrem sechsten Longplayer nach der SHAMAN-Ära namens "Karkelo" meldet sich der Sechser wieder amtlich am Folk-Thron zurück und beweist seinen Fans, dass sie des Musizierens nach so langer Zeit noch immer nicht überdrüssig sind. Jedes Jahr aufs Neue veröffentlichen die Jungs eine qualitativ gutklassige Platte, die auf den diversen, einschlägigen Festivals dann wieder euphorisch abgefeiert wird. Es sollte schon einmal vor dem Hören der neuen Platte klar sein, dass das Ganze dieses Mal wohl oder übel auf dasselbe hinauslaufen wird, denn "Karkelo" stellt nicht gerade die silber gewordene Innovation dar.

Nachdem man die englischen Albumtitel mit "Tervaskanto" und "Korven Kuningas" endgültig aufgegeben hat, schlägt "Karkelo" in die gleiche Kerbe wie schon seine beiden Vorgänger. KORPIKLAANI vermischen finnische Folk-Elemente mit galoppierenden Drums und einer gehörigen Portion an Akkordeon-Melodien. Fronter Jonne lässt zwar wieder ein paar Gesangsmelodien einfließen, doch seine Stimme hält sich natürlich eher im brüllenden Bereich auf. Trotz aller Beständigkeit im musikalischen Sektor, überraschen mich die ab und an eingesetzten ruhigen Momente, wie zum Beispiel die eingängige Anfangsmelodie von "Mettänpeiton Valtiaalle", das mit einer epischen Länge von fast sieben Minuten daher kommt.

Textlich geht es auf "Karkelo", wie fast immer, um Alkohol, Frauen, Kultur und die gute alte finnische Mythologie. Übersetzt bedeutet der Titel übrigens nichts anderes als Party. Und zu einer solchen scheinen KORPIKLAANI seit Jahren wie geschaffen zu sein! Der Großteil der Songs wird in der Muttersprache der Jungs präsentiert, was dem Spaßfaktor der Platte aber keinen Abbruch tut, denn wenn die Mucke gefällt, brüllt man auch gern einmal eine finnische Textzeile mit. Das Material klingt durchaus abwechslungsreich, denn neben schnellen Uptempo-Tracks ("Vodka") finden auch getragene, eher langsamere Stücke ("Uniaika") ihren Platz auf dem Album. Die Produktion ist wie immer klar und druckvoll ausgefallen und "Karkelo" hört sich für ein Folk-Album überaus frisch und originell an.

"Karkelo" geht keine Kompromisse ein und ist ein durchaus überzeugendes Album geworden, das man sich immer wieder gerne anhört. Wenn man aber die Vorgängeralben schon kennt, merkt man natürlich, dass sich die Jungs in dieser kurzen Zeit nicht wirklich immens weiterentwickelt haben. KORPIKLAANI klingen wie eh und je, was ja überhaupt nichts Schlechtes ist, doch als alteingesessener Fan hätte man sich vielleicht die ein oder andere Überraschung mehr erwartet. Zusammenfassend bleibt ein zwar überzeugender, aber nicht wirklich mitreißender Gesamteindruck zurück. KORPIKLAANI veröffentlichen mit "Karkelo" eine weitere gute Scheibe für ihren immer umfangreicher werdenden Backkatalog, die gegenüber den Vorgänger nicht wirklich abfällt, aber vielleicht darf es das nächste Mal noch etwas mehr sein...

Punkte: 7/10 - Quelle: metal.de

http://www.korpiklaani.com/

http://www.myspace.com/korpiklaani

Finde das Review recht treffend: nett - aber es wird einfach für meinen Geschmack zu viel Selbstkopie in viel zu kurzen Abständen. 6 Punkte von mir.

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  Neues Airbourne Album in Planung
Geschrieben von: Wizz21 - 05.08.2009, 16:50 - Forum: The Hard Rock Café & Dragon's Lair - Antworten (3)

Zitat:Die Aussi-Hardrocker von AIRBOURNE sind aktuell dabei, ihr zweites Album in Chicago, Illinois, aufzunehmen; eine Veröffentlichung wird für Ende 2009 oder Anfang 2010 angepeilt.
Was die musikalische Ausrichtung der neuen Platte betrifft, war aus Drummer Ryan O'Keeffe folgendes, kryptisches Statement herauszubekommen:

Ich schätze, man könnte es in etwa so ausdrücken: auf dem ersten Album ging es irgendwie mal links, mal rechts und auf dem zweiten wird es noch ein ganzes Stück weiter links und noch weiter rechts gehen.

[Quelle: Blabbermouth]

Kann nur wieder geil werden! Woot

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  Michael Kiske mit neuem Projekt
Geschrieben von: chris2711 - 05.08.2009, 15:25 - Forum: The Hard Rock Café & Dragon's Lair - Antworten (3)

Zitat:Michael Kiske (PLACE VENDOME/ex-HELLOWEEN) arbeitet mit der US-Sängerin Amanda Somerville an einem Melodic Metal/Hard Rock Album. Als Hauptsongwriter für das Anfang 2010 erscheinende Album fungieren Mat Sinner (PRIMAL FEAR/SINNER) und Magnus Karlsson (PRIMAL FEAR/PLACE VENDOME).
Quelle: Rock Hard


Na wenn das nicht vielversprechend klingt! Nur die Sängerin ist wieder bei mir ein Risiko.

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