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Ripper - Experiment of Existence (2016) |
Geschrieben von: Wizz21 - 24.08.2016, 16:35 - Forum: The Graveyard & The Moshpit
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![[Bild: 551006.jpg?5628]](http://www.metal-archives.com/images/5/5/1/0/551006.jpg?5628)
Zitat:Von allen Bands auf diesem Planeten, die sich den Namen Ripper gaben, sind dies hier die Chilenen, welche im Jahre 2008 mit einem selbstbetitelten Demo debütierten. Nun liegt ihr zweites Album "Experiment Of Existence" vor, auf dem Ripper ihren Thrash Metal in die Extreme abdriften lassen, ohne dabei ihr Standbein im Thrash zu verlieren. Die Vocals kommen recht finster und hauchen zackig Boshaftigkeiten aus. Ebenfalls bringen auch die Riffteppiche diese Dunkelheit mit sich, obwohl sie thrashig zackig gespielt werden. Immer wieder blitzt ein herrlich nagelnder Bass auf, der für den kompletten Track "Chromatic Fantasy" solieren darf. Geil auch, wie sie Unverzerrtes in das vielseitige Instrumentalgeschrubbe von "Anatomy Of The Galaxy" integrieren. Des Weiteren spielen sie Soli nur dann, wenn sie nötig sind und können dabei mit geilen Tonsprüngen wie im pfeilschnellen "Rotten Dreams" doppelt punkten. Der Reigen von elf vorbildlichen Tötungsthrashern profitiert von einer warmen Produktion und wird rituell vom Schlussprügler "Humanity Was Wrong" abgesägt. Starke Sache der Chilenen, die so sehr beeindruckt, dass man sich ihr Debütwerk "Raising The Corpse" aus 2014 auch gleich mitbesorgen will. (Quelle: crossfire-metal.de)
Kuschelig-zackiger Death/Thrash aus Chile!
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Wigelius - Tabula Rasa (2016) |
Geschrieben von: Wizz21 - 24.08.2016, 16:22 - Forum: The Hard Rock Café & Dragon's Lair
- Antworten (1)
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[quote]
Das Jahr 2016 beginnt für alle Melodic Rock-Freunde sehr erfreulich: die Schweden WIGELIUS veröffentlichen im Jänner ihren zweiten, sensationellen Longplayer „Tabula Rasa“. Für alle, die mit dem etwas sperrigen Namen nichts anfangen können: Anders Wigelius startete seine Karriere bei einem schwedischen Talentwettbewerb, als er mit dem JOURNEY–Titel „Don’t Stop Believin‘“ sehr angenehm auffiel. Danach gründete er mit seinem trommelnden Bruder Erik, dem Bassisten Chris Pettersson und dem Gitarristen Jakob Svensson die Band WIGELIUS. Das Debut erschien 2012 bei Frontiers Records und wurde in Melodic Rock-Kreisen äußerst wohlwollend aufgenommen. Der umtriebige Anders tritt auch als Produzent in Erscheinung (z.B.: CARE OF NIGHT), daher ist es logisch, dass der Nachfolger „Tabula Rasa“ in kompletter Eigenregie entstanden ist. Mit Patrik Janson am Bass wird ein neues Mitglied vorgestellt, ansonsten bleibt alles beim Alten: Melodic Rock vom Feinsten.
Das Songmaterial strotzt vor markanten Hooks, supereingängigen Melodien, Riffs und Refrains, die in keiner Weise abgelutscht wirken, sondern direkt ins Ohr und Gehirn gehen. So muss radiotauglicher Rock klingen, abwechslungsreich, nie langweilig, originell, mit interessanter Instrumentierung und den genretypischen glatten Vocals. Ein Hit reiht sich an den anderen, jeder Track ist von der ersten Sekunde durchdacht und immer für Überraschungen gut. Da jeder Song eine gewisse Eigenständigkeit besitzt, will ich auch keinen besonders herausstreichen, alle haben die Höchstzahl verdient. Uptempo, Midtempo, Semiakustik und die unvermeidliche, gefühlvolle Ballade, alles wird in Perfektion dargeboten. Mit „Tabula Rasa“ sind WIGELIUS bereits mit dem zweiten Album in die Melodic Rock-Champions League aufgestiegen! (Quelle: stormbringer.at)
Persönliche Bewertung: 8,5/10 (Tendenz steigend)
Großartiger AOR/Melodic Rock, Fans von H.E.A.T. , Toto und Co. MÜSSEN reinhören!
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The Treatment - Generation Me (2016) |
Geschrieben von: Wizz21 - 24.08.2016, 16:14 - Forum: The Hard Rock Café & Dragon's Lair
- Keine Antworten
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![[Bild: treatmentn9j2z.jpg]](http://abload.de/img/treatmentn9j2z.jpg)
Zitat:2008 im zarten Knabenalter von 15 Jahren gegründet haben sich die englischen Hard Rocker THE TREATMENT inzwischen einen festen Platz in der britischen wie internationalen Rock-Szene erspielt. Wie so viele Verfechter der traditionellen Rockmusik sind auch die Burschen aus dem schönen Cambridge inzwischen beim italienischen Label Frontiers Musik untergekommen, über das in Kürze ihr nunmehr drittes Album „Generation Me“ in die Läden kommen wird.
Auch auf ihrem dritten Album spielen THE TREATMENT wieder ebenso schnörkellosen wie effektiven Hard Rock nach britischem Vorbild, der in erster Linie von knackigen Gitarren und großen Refrains lebt. Dabei rangiert die Truppe aus Cambridge hauptsächlich zwischen groß angelegten Stadionrockern wie dem eröffnenden „Let It Begin“ oder „Bloodsucker“, mach aber fast eine noch bessere Figur in fetzigen Stampfern wie „Tell Us The Truth“ oder „Cry Tough“. THE TREATMENT setzen hierbei auf recht klassisches Songwriting nach dem altbewährten Drei-Akkord-Schema, was zwar nicht sonderlich originell aber in jedem Fall verdammt effektiv ist und verpacken das Ganze in eine ebenso erdige wie druckvolle weil moderne Produktion. Wie gut das funktioniert, zeigt sich vor allem im Titeltrack, der mit seinem arschcoolen Riff nebst einem großartigen Refrain sämtliche Vorzüge der Briten in sich vereint und vermutlich die beste Nummer auf dieser Platte darstellt. Sehr viel mehr gibt es über ein Album wie „Generation Me“ auch nicht zu sagen – Hard Rock bleibt Hard Rock und hier wird er wie aus dem Lehrbuch präsentiert. Wer einen Bezugsrahmen sucht, dem kann man ohne Probleme die Schweden H.E.A.T. oder die Briten JETTBLACK andienen, denn THE TREATMENT gehen mit ihrer kernigen Rockmusik in eine ganz ähnlich Richtung. Obwohl die Burschen auch auf Album Nummer Drei keinerlei Experimente wagen, bietet „Generation Me“ doch innerhalb der Grenzen des Genres einige Abwechslung und so versuchen sich die Herren etwa in „Backseat Heartbeat“ an einer eher amerikanisch anmutenden Nummer mit BON JOVI-Flair und in „We Are Beautiful“ wird es dann sogar richtig heavy, was der Band jedoch nicht ganz so gut zu Gesicht steht. Letztendlich heben sich THE TREATMENT also kaum von ihren zeitgenössischen Kollegen ab, präsentieren ihren knackigen Rock auf „Generation Me“ aber mit genau der richtigen Attitüde und bringen obendrein geradezu spürbare Spielfreude zum Ausdruck, weshalb ihr drittes Album ohne Weiteres als Erfolg angesehen werden kann.
Originell ist die Musik von THE TREATMENT sicherlich nicht, dank der unerschütterlichen Coolness, mit der die Engländer auf „Generation Me“ zu Werke gehen, dürfte das aber kaum jemanden stören. Auf ihrem neuen Album bieten die britischen Rocker elf grundsolide und teilweise überragende Hard Rock-Songs, die sich zu gleichen Teilen im Fahrwasser der „großen Alten“ des Genres wie am Puls der Zeit bewegen. Fans von erdiger Partymusik werden mit THE TREATMENT einen Heidenspaß haben. (Quelle: metalnews.de)
Persönliche Bewertung: 8/10
Erdiger Hardrock made in the UK!
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