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  Astra - The Weirding
Geschrieben von: mshannes - 22.06.2009, 21:27 - Forum: The Hard Rock Café & Dragon's Lair - Antworten (4)

Astra - The Weirding
Stil: Psychedelic Prog Rock
VÖ: 26. Juni 2009
Zeit: 78:45
Label: Rise Above Records
Homepage: www.astratheband.com
MySpace: www.myspace.com/astrasound


Kommen wir mal zu etwas ganz Anderem...
Immer nur Metal hören ist doch genauso langweilig wie ausschließlich selbigen zu produzieren, dachte sich wohl jemand bei Lee Dorians Label Rise Above und hat sich mit Astra eine Band geschnappt, die so gar nicht in das sonst so Doom-geprägte Rooster dieses Labels zu passen scheint.

Denn Astra machen Musik, die ganz eindeutig in den 70er Jahren des letzten Jahrhunderts verwurzelt ist. Psychedelic Prog-Rock ist das Gebot der guten Stunde, ganz tief in der Tradition von Bands wie Iron Butterfly, The Doors oder auch Grateful Dead stehend. Schwelgerische Melodien umschmeicheln das Ohr des Hörers und lassen ihn in eine Welt eintauchen, die vor bewusstseinserweiternden Substanzen nur so trieft. Selten abgedreht, oftmals träumerisch, immer harmonisch entstehen zarte, ja zerbrechlich wirkende Klanggebilde, die eindeutig Erinnerungen an die LSD-Kultur der spätern 60er/frühen 70er weckt.

Locker-flockiges und sich nicht zu sehr in den Vordergrund drängendes Schlagzeugspiel gibt den Takt vor für ein Instrumentarium, das neben den üblichen Rockgerätschaften auch Werkzeuge wie das Mellotron, eine Flöte oder Synthesizer aufzuweisen hat. Dieses Ensemble gibt der Musik von Astra einen butterweichen Anstrich, der von den zarten Vocals nur noch verstärkt wird. Ganz besonders gelungen findet der Rezensent die Leads der Sechssaitigen, sie laden zum Augenschließen und Zurücklehnen ein, eine Einladung, der man sich kaum zu entziehen vermag.

Eingebettet ist dieses Klangkunstwerk in eine herrlich warme, im positiven Sinn altmodisch klingende Produktion und leistet sich trotz einer fast 80-minütigen Spieldauer keinen Durchhänger, nicht einmal beim 17-minütigen Instrumental(!) "Ouroboros".

Harte Musik ist dieser Rock nicht, dafür aber wunderschöne. Lasst euch auf eine Reise durch die Zeit in andere Gedankenwelten mitnehmen, die Zeit vergeht wie im Fluge. Ein Wahnsinnsdebüt, das zwar völlig unmodern daherkommt, aber gerade deswegen so sympathisch und außergewöhnlich ist. Wer auf Bands wie Hawkwind, Led Zeppelin oder Yes steht, kommt an diesem Werk nicht vorbei!

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Now playing: Sanctification - Hear This
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  Flesh Made Sin - The Aftermath Of Amen
Geschrieben von: mshannes - 22.06.2009, 21:26 - Forum: The Graveyard & The Moshpit - Antworten (2)

Flesh Made Sin - The Aftermath Of Amen
Stil: Thrash Metal
VÖ: 29. Juni 2009
Zeit: 46:26
Label: Neurotic Records
Homepage: www.fleshmadesin.nl
MySpace: www.myspace.com/fleshmadesin


Die nächste Band, die auf der derzeitigen (Retro-)Thrash-Welle zu reiten gedenkt, diesmal aus dem Land der Tulpen. Flesh Made Sin wurden im Juni 1999 gegründet und liefern pünktlich zum zehnjährigen Bandjubiläum mit The Aftermath Of Amen ihr Zweitwerk ab.

Stilistisch klingen die Holländer dabei gar nicht so retro, wie die Einleitung vielleicht andeuten mag. Zwar gibt es jede Menge Old School Thrash, aber der ist mit ein wenig Death Metal durchmischt und wird dabei auf relativ moderne Art und Weise dargeboten. Verstaubt klingt das nicht, aber eben auch nicht gänzlich nach den in den Infos zur Scheibe erwähnten 80er Jahren. Ich würde die Band jetzt mal kurzerhand in die Ecke schieben, in der z.B. The Haunted ihr Unwesen treiben.

Mit diesem Stil gewinnen die Käsköpp zwar keinen Blumentopf für Originalität, können aber durchaus unterhalten. Allzu große Abwechslung sollte der Hörer freilich nicht erwarten, die Stücke sind sich denn doch relativ ähnlich. Solide gespielt und passabel geschrieben, aber die Band ist dabei ziemlich auf der sicheren Seite geblieben. Nun, ist ja nicht wirklich schlecht, nur eben ein wenig vorhersehbar. Ausfälle kann ich weder bei der Umsetzung der Stücke ausmachen noch bei den Songs selber, alles in allem recht brauchbar geworden. Leider fehlt dann der ein oder andere Höhepunkt auf dem Tonträger, was dazu führt, dass die CD, während sie läuft, ganz akzeptabel klingt, sich aber nach Ablauf der Spieldauer recht schnell aus dem Gedächtnis verabschiedet.

Die Spielzeit ist gefällig ausgefallen, das Cover eher langweilig. Die Produktion ist auf der Höhe der Zeit, ohne besonders aufzufallen.

Hm, mit einer zählbaren Bewertung tu ich mir bei diesem Silberling recht schwer. Einerseits kann man die Musik eine Zeit lang durchaus anhören, andererseits ist sie auf Dauer ein wenig flüchtig, was ihren dauerhaften musikalischen Nährwert angeht. Nein, insgesamt reicht das nicht für ein positives Fazit, dazu fehlt das Besondere an dieser Scheibe...

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Now playing: Sanctification - Hear This
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  Magrudergrind - Magrudergrind
Geschrieben von: mshannes - 22.06.2009, 21:25 - Forum: The Graveyard & The Moshpit - Antworten (2)

Magrudergrind - Magrudergrind
Stil: Grindcore
VÖ: 29. Juni 2009
Zeit: 26:56
Label: Candlelight Records
Homepage: -
MySpace: www.myspace.com/magrudergrind


Aber hallo! 16 Songs in nur 23 Minuten (den Hidden Track nicht mitgezählt, der eh keine Musik enthält)? Wird wohl keine Doom- oder Gothic-Scheibe sein, nicht wahr? Nun, recht hat da der Kandidat, schon alleine der Name Magrudergrind führt den Hobby-Detektiv auf die richtige Spur. Denn Magrudergrind spielen auf Magrudergrind Grindcore (wer hätt's gedacht).

Wobei, Grindcore wäre eine unvollständige Bezeichnung, denn die Amis bieten auf ihrem aktuellen "Longplayer" eine Mischung aus Grindcore, Power Violence und Crust Punk und vermengen die ganzen Zutaten zu einem puren sonischen Chaos, das sich gewaschen hat. Pure Aggression wird da aufs Plastik gebannt, Chaos herrscht allerorten, ohne dass die Band die Kontrolle über ihr Werk verliert. Leicht entgleiten ähnlich gelagerten Combos ihre Stücke, nicht aber bei diesem Trio, denn bei allem Wahnsinn bleibt dieser immer zielgerichtet. Dies erreichen die Jungs aus Amerikanien auch dadurch, dass sie ihre Instrumente hörbar beherrschen, da finden sich trotz der vertonten Apokalypse keine Ausfälle, nicht immer alltäglich in diesem Genre. Auch die teilweise eingestreuten Grunzer können sich durchaus hören lassen und locker die sonst etwas hysterisch anmutende Sangesleistung recht gut auf. Das Ganze wurde über eine gerade für solch eine Chaos-Truppe sehr wuchtige und differenzierte Produktion auf den Tonträger gebracht, da braten die Gitarren in feinster Manier und auch vom Wüten des Drummers bekommt der Hörer alles mit.

Negativpunkte sind die schon angesprochene extrem kurze Spielzeit, die auch für Grindcore-Verhältnisse arg mager ausgefallen ist, der normalerweise zumindest für meinen Geschmack zu aufgekratzte Gesang, der auf Dauer doch arg an meinen Nerven zehrt und das unglaublich hässliche Coverartwork, das fast schon Augenkrebs verursacht.

Bleiben unter dem Strich, wenn ich mein Gemecker mit zwei Strafpunkten bewerte, vier solide Pünktchen für ein meistens ganz gut gelungenes Stück vertonten Wahnsinns. Genrefanatiker können eventuell noch einen Zähler drauflegen, der Rest sollte sich erst mal vorsichtig nähern...

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  [Myspace] Headshot.failed.Desperation
Geschrieben von: andre - 20.06.2009, 12:52 - Forum: The Mixed Zone & The Halfpipe - Antworten (3)

www.myspace.com/headshotfaileddesperation

Sind Freunde von Punkzero und mir mit echt viel Potential.
Die Jungs werden sicherlich ihren Weg machen!

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