Review/Meinung: And now to something completely different. Eine Freundin von mir reist mehrmals jährlich nach Estland und hat mir dieses Jahr das Album zum Geburtstag geschenkt. Mutige Entscheidung, nachdem sie meinen Geschmack kennt. Vielleicht gerade deswegen gefällt mir das Album aufgrund seiner fast schon naiven Verrücktheit so gut. Mit guter Popmusik, die nie einen Platz im Radio bekommen würde - FM4 mal ausgeklammert - kann ich ja durchaus was anfangen. Tolle Musik, könnte im Langzeittest sogar noch höher in der Wertung klettern. http://www.musikreviews.de/reviews/2015/TradAttack/AH/
Review/Meinung: Ich hatte 2010 schon einmal hier im Forum auf das tolle Demo der Jungs hingewiesen und dies wiederhole ich nun mit (nicht nur) meinem Death Metal Album des Jahres 2014. Horrendous sind für Death Metal das, was Vektor für Thrash Metal sind. Sie heben das Genre auf eine neue Ebene. Für mich jetzt schon ein Genreklassiker für die Ewigkeit.
Review/Meinung: Dieses wahrhaft barbarische Geholze ist schon Anfang des Jahres erschienen, ich habe die Band aber erst vor kurzem entdeckt. Trotz der guten Produktion bin ich mir ob der Langzeitqualität noch nicht sicher, da die Musik das Potenzial zur schnellen Abnutzung hat. Kann man nur schwer erklären, einfach mal selber reinhören. Es ist übrigens nicht so, dass Melodie und Tempowechsel hier nicht statt finden würden.
Sechstes Album der Post-Rock Veteranen (davor schon unter dem Namen dakota/dakota aktiv). Keine Überraschungen. Weiterhin rockiger Post-Rock, der zwar noch immer ohne Ambient-Passagen auskommt, andererseits aber längst nicht mehr soviel Druck aufbaut, wie noch auf den ersten Alben. Die Songs sind auch deutlich kürzer geworden. Kein Track geht mehr über 6 Minuten hinaus. Das hält die Spannung aufrecht, lässt aber auch vermuten, dass Kraft und Ideen für 10-Minütige Brecher fehlen, die sonst das Genre prägen (siehe godspeed you! black emperor).
Fazit: Qualitätsware mit leichten Alterserscheinungen.