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Suidakra - Realms Of Odoric (2016) |
Geschrieben von: Wizz21 - 21.07.2016, 11:47 - Forum: The Graveyard & The Moshpit
- Antworten (2)
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![[Bild: sui6ds0l.jpg]](http://abload.de/img/sui6ds0l.jpg)
Zitat:Hatte doch Frontmann Arkadius bereits vor einiger Zeit einen orchestralen Soundtrack mit dem Titel „Realms Of Odoric“ veröffentlicht. Selbiger hatte natürlich wenig bis eigentlich überhaupt nichts mit Heavy Metal an sich, im üblichen Stile von SUIDAKRA schon mal gar nicht, zu tun. Jetzt aber gibt es das Konzept dann doch als komplette Breitseite.
Eines vorweg, auf SUIDAKRAs mittlerweile zwölftem [!] Album seit der Bandgründung 1994 wird eine Menge geboten. Man bedient die Schnittmenge zwischen skandinavisch angehauchten Melodic Death Metal ebenso wie die Folklore Fraktion, so weit, so laut. Alle Leute, die den bisherigen Weg dieser Combo mitgegangen sind, dürfen es auch weiterhin tun. Bereits „The Serpent Within“ zeigt auf, worauf man sich hier einlässt. Stampfende Epik, garniert mit wohlklingendem Refrain und Untermalung durch gezielt eingesetzte Streichinstrumente. Diesbezüglich wird mit „Pictish Pride“ noch eine Schippe draufgelegt, die dezent an die derzeit mächtig erfolgreichen ORDEN OGAN angelehnte Nummer geht gut ins Ohr. „The Hunter's Horde“ geht ebenfalls zügig nach vorn los und ist nach meinem Dafürhalten das Highlight auf dem Album. Eine Nummer, die sich nicht einfach nur für das Live-Programm empfiehlt, sondern sich vermutlich sogar in der Setlist festbeißt. Mit „Undaunted“ hat man eine angenehme Ruhepause eingelegt, zumal hier auch Sängerin Tina das Zepter, oder besser das Mikro übernimmt. Ebenso bei der fast TOP-fourty tauglichen Popnummer „Braving The End“. Mir persönlich sagen auf diesem Album besonders die vielen, fast verspielten Folk- und Klassik Untermalungen sehr gut, die immer wieder für spannende Momente sorgen und dieser Band diesen einzigartigen Charakter verleiht. Auch wenn man oftmals genauer hinhören muss, weil die übermächtigen E-Gitarren dann und wann alles in Grund und Boden fetzen. Ist ja im Metal grundsätzlich nicht verwerflich, hier jedoch hätte ich mir etwas mehr Sensibilität gewünscht.
Irgendwie haben SUIDAKRA versucht, so viel wie möglich in das Album zu packen wie es nur geht. Das gelingt bei oben genannten Tracks hervorragend, allerdings finden sich auf „Realms Of Odoric“ auch weniger atemberaubende Momente wie zum Beispiel „One Against The Tide“, wo das Zusammenspiel Melodic Death und Klassik nicht so wirklich greift. Alle Faktoren gegeneinander abgewogen ergibt es aber auf jeden Fall ein gutes Album, wenngleich nicht durchweg fesselnd. (Quelle: metalnews.de)
Persönliche Bewertung: 8,5/10
Hatte die Band überhaupt nicht mehr auf der Rechnung und meine Erwartungshaltung ging daher beim ersten Hören komplett gegen Null. "Realms Of Odoric" hat mich allerdings sehr positiv überrascht, verdammt cooles Album!
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Ted Poley - Beyond The Fade (2016) |
Geschrieben von: Wizz21 - 21.07.2016, 11:33 - Forum: The Hard Rock Café & Dragon's Lair
- Keine Antworten
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![[Bild: poleyyuk5f.jpg]](http://abload.de/img/poleyyuk5f.jpg)
Zitat:Perfekt! Ein Wort, das für alle Fans des Danger Danger Barden reichen dürfte, um sich das Album zuzulegen. Warum auch nicht. Die Stimme…wie immer göttlich und die Kompositionen locker von der Leber weg. Gewohnt im fetten Poser-Genre ohne Experimente. Das will eh niemand, wenn die Chöre derart hochgradig sind, mit großem Wiedererkkenungswert. Selbst dann, wenn manch “cheesige” Ecke, wie auf “Hands Of Love” hervorlukt. Natürlich past alles in die herrlichen vergangenen Zeiten der 80er-Jahre und könnte ebenso auf einem Album von Danger Danger stehen. Das ist mit Ted Poley für das AOR-Genre, wie mit Ronnie James Dio für die Metaller: mit seiner Stimme ist ein Song immer noch cool, egal wie mies der Track eigentlich ist. Doch davon, hier mit den elf Beiträgen, keine Spur. Der Meister des vokalen Charmes hat derweil nicht alles alleine gehandelt. Alessandro Del Vecchio (Hardline) bearbeitete die Keyboards und die Drums. Zum Duett auf “The Perfect Crime”, gesellte sich Issa Overseen (ISSA) ins Studio und veredelte das Lied einfach nur himmlisch. “Hands Of Love” wurde übrigens von Joe Lynn Turner (Sunstorm) geschrieben. Großes Kino! Mario Percudani (Hungryheart) kümmerte sich um die Gitarrenlicks und Anna Portalupi (Hardline) donnerte die Bassläufe ein. Ergo, eine perfekte Frontiers-Symbiose. Ted Poley kann den 2007er-Vorgänger “Smile” zwar nicht toppen, aber immerhin… (Quelle: crossfire-metal.de)
Persönliche Bewertung: 8/10
Feiner AOR/Melodic Rock Stoff!
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Axel Rudi Pell - Game Of Sins (2016) |
Geschrieben von: Wizz21 - 21.07.2016, 11:20 - Forum: The Hard Rock Café & Dragon's Lair
- Keine Antworten
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![[Bild: coverrduii.jpg]](http://abload.de/img/coverrduii.jpg)
Zitat:Nach den Alben des deutschen Gitarrenmeisters Axel Rudi Pell kann man seit Gründung seiner gleichnamigen Gruppe 1989 die Uhr stellen: Spätestens alle zwei Jahre ist ein neues Werk fällig, das im Normalfall trotz der ambitionierten Taktung die qualitativen Ansprüche befriedigt – allerdings: Die Hauptkritik an INTO THE STORM (2014) galt dem Drumsound von Neuzugang und ex-Black Sabbath-Trommler Bobby Rondinelli, der sich auf GAME OF SINS durchschlagender präsentiert.
Auch sonst schließt sich Werk Nummer 17 an die Vorgänger an und dürfte nicht nur bei Pell-Fans, sondern allen Liebhabern von melodischem Heavy Metal mit einer gewissen nostalgischen Note ankommen (einen umfassenden Blick zurück bietet übrigens die 2015 erschienene DVD MAGIC MOMENTS mit der Show zum 25-jährigen Jubiläum). Für Ausflüge in die achtziger Jahre empfiehlt sich neben dem gesanglich packenden ‘Falling Star’ sowie ‘The King Of Fools’ und ‘Breaking The Rules’ besonders die wendungsreich riffende ‘Sons Of Anarchy’-Hommage ‘Sons In The Night’, die lediglich vom an die Neun-Minuten-Grenze reichenden, -atmosphärischen Titel-Track dank Hymnen-qualität übertrumpft wird. Balladen-freunde dürfen sich auf das ähnlich lange Schmachtepos ‘Forever Free’ freuen.
Davon abgesehen lebt GAME OF SINS natürlich vom bestimmenden Gitarrenspiel des Chefs, das selbst das schwächere ‘Till The World Says Goodbye’ mit interessanten Soli aufwertet. Zwei Songs weniger hätten es zwar auch getan – über weite -Strecken der 65-minütigen Spielzeit hinweg gelingt es Axel Rudi Pell jedoch einmal mehr, ein abwechslungsreiches, qualitativ hochwertiges Album zu präsentieren. (Quelle: metal-hammer.de)
Persönliche Bewertung: 8/10
Kennste ein Album, kennste alle oder für Fans: bewährte, gute alte ARP Qualität. Ich selber seh mich mehr auf der Fan-Seite...
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