Hallo, Gast |
Du musst dich registrieren bevor du auf unserer Seite Beiträge schreiben kannst.
|
Benutzer Online |
Momentan sind 655 Benutzer online » 0 Mitglieder » 653 Gäste Applebot, Google
|
|
|
Mourning Caress - Inner Exile |
Geschrieben von: mshannes - 25.02.2008, 20:05 - Forum: The Graveyard & The Moshpit
- Antworten (1)
|
![](https://forum.board-of-metal.org/uploads/avatars/avatar_54.jpg) |
Mourning Caress - Inner Exile
Voe: 22. Februar 2008
Zeit: 43:10
Label: Restrain Records
Homepage: www.mourningcaress.com
Schwierig, sehr schwierig...
Selten habe ich beim Review einer Scheibe solche Probleme gehabt, zu einem abschliessenden Urteil zu gelangen wie bei diesem Werk. Aber besser mal der Reihe nach...
Mourning Caress kommen kommen aus dem schoenen Muenster und haben sich dem melodischen Death Metal mit starker Betonung auf dem Wort "melodisch" verschrieben. Zumindest laut eigener Aussage; ich persoenlich finde, dass die Musik des Fuenfers eher an die Verdammnis als an den Tod angelehnt ist, sprich wenig Death und einiges an Doomeinfluessen. Aber nicht dieser selbstzerfleischende Doom oder die stinklangweilige monotone Abart, sondern etwas atmosphaerischer, melancholisch angehauchter Sound, ein wenig nachdenklich, nie weinerlich. Was die junge Band da an Stimmung auf den Silberling gezaubert hat, ist aller Ehren wert. Die Songs verstehen es, den Hoerer in eine eigene Welt zu ziehen, sie bezaubern einfach. Tolle Melodien und Harmonien ergaenzen die Grundstimmung perfekt, das Songwriting verdient meine Hochachtung. Auch instrumental lassen die Muensteraner nichts anbrennen, ein solides Rhythmusfundament gibt den Leadgitarren Gelegenheit, regelmaessig zu glaenzen, was diese auch leidlich ausnutzen. Tolle Arbeit, die die Sechsaiter da regelmaessig abliefern! Auch die Produktion der CD geht in Ordnung, genauso wie die knappe dreiviertel Stunde Spieldauer, alles im gruenen Bereich. So wuerde die Scheibe von mir locker fuenf Puenktchen bekommen mit Tendenz nach oben. Aber da gibt es eines Sache, die mir arg zu schaffen macht: Der Gesang! Sorry, aber der verhagelt mir den Genuss des Rundlings ganz deutlich. Frontmann Flo hat meiner Meinung nach einfach keine gute Stimme, weder vom Klang her noch vom Stimmvolumen. Das duenne, heisere Schreien passt fuer mich nicht zu dieser Art Musik. An einigen Stellen hoert man ganz deutlich, dass seine Stimme kurz vor dem Kippen ist und an anderen merkt man, dass ihm fast die Luft ausgeht. Und das ist verdammt schade, denn diese CD hat wirklich Potenzial. Gut, der Output ist stark genug, um dieses aergernis einigermassen wegzustecken, aber aergerlich ist das trotzdem.
Bleibt als Fazit festzustellen, dass es sich bei Inner Exile um eine verdammt gute CD handelt, die einen deutlichen Makel aufweist.
Anspieltipp: The Pessimist
|
|
|
Server down |
Geschrieben von: Azathoth - 25.02.2008, 15:57 - Forum: Board Internes
- Antworten (15)
|
![](https://forum.board-of-metal.org/uploads/avatars/avatar_7.jpg?dateline=1421827083) |
Hi,
tut mir leid, aber unser Server war leider uebers Wochenende garnicht erreichbar.
Ein technisches Problem und eine Verkettung ungluecklicher Zufaelle hat zu dieser Situation gefuehrt und ich konnte die Kiste somit erst wieder jetzt, nach dem Wochenende, aktivieren.
Ich hoffe dass sowas in Zukunft nicht mehr vorkommt und bitte um Entschuldigung!
greets,
Aza
|
|
|
5ive - Hesperus [2008] |
Geschrieben von: myhomeismycastle - 22.02.2008, 10:34 - Forum: The Mixed Zone & The Halfpipe
- Antworten (2)
|
![](https://forum.board-of-metal.org/uploads/avatars/avatar_106.gif?dateline=1348306994) |
5ive - Hesperus [2008]
![[Bild: 61ojosfxoelxy9.th.jpg]](http://img204.imageshack.us/img204/4992/61ojosfxoelxy9.th.jpg)
Track Listing:
1. Gulls (4:09)
2. Big Sea (7:30)
3. Kettle Cove (2:50)
4. Heel (2:08)
5. Polar 78 (7:25)
6. News I (8:31)
7. News II (12:14)
Zitat:Review by John Pegoraro (StonerRock.com)
Tortuga Recordings
Release date: February 2, 2008
Its been seven years since Bostons 5ive has released a full-length album. Sure, the band shouted out, “Im not dead yet,” with 2004s Versus EP (later re-released in 2006), but really, they were inactive enough to assume they had faded into retirement.
While calling Hesperus a comeback is a matter of semantics, decreeing it a massive achievement is a no-brainer. 5ive has always excelled at making more with less, creating a swirling tapestry of jam-like psychedelics and doom-heavy riffs with just drums and guitar. Since the band is stripped down to just two members, drummer Charlie Harrold and guitarist Ben Carr know that in order for the songs to work, they have to be locked together, each pushing the other forward. Listen to the way the two play off each other in tracks like “Gulls,” “Big Sea,” and “Polar 78” - theres a wealth of subtle phrasings and no wasted notes. Each one counts as much as the next.
Those familiar with the bands first two albums will note that Hesperus doesnt have that same sludge-thick tone, but it works in the bands favor. As with the excellent Versus EP, 5ive creates a strong sense of dynamics by alternating between propulsive distortion and moody, lighter passages. The reflective “Heel” is one example, but its better to call out “News I” and “News II,” the two tracks that close out Hesperus. In both songs, the band sounds progressively bigger and bigger, piling on layers of sound, to the point where its almost suffocating. And then, just like that, they pull back, giving you a moments breath, before diving back into the controlled chaos again.
Its been too long since weve heard from 5ive, but Hesperus delivers and then some. If you havent heard the band before, youre missing out. Highly recommended.
URL: http://www.myspace.com/thereal5ive
also ich hoer sonst gar keinen Stoner, aber die 5ive "versus (ep)" ((die alte, nicht der remix-re-release)) war goettlich und dieses instrumentelle, doomig-psychedelische Album gefaellt mir auch sehr gut. Warum? - kann ich nicht sagen. Ich weis nicht ob das sludge, rock, progressive, doom oder stoner ist, es ist einfach ueberhaupt nicht meine Ecke. Ich weis nur das es psychedelisch repetitiv, maechtig rollend, elektrisierend und rockend ist.
|
|
|
Volbeat - Rock The Rebel/Metal The Devil |
Geschrieben von: braindad - 21.02.2008, 00:10 - Forum: The Mixed Zone & The Halfpipe
- Antworten (5)
|
![](https://forum.board-of-metal.org/uploads/avatars/avatar_22.jpg) |
Volbeat - Rock The Rebel/Metal The Devil
[table][tr]
[td]![[Bild: cdcover_536860154.jpg]](http://img3.imagebanana.com/img/0y7myn80/cdcover_536860154.jpg)
[/td]
[td]Genre: Metal / Rock
Release: 23.02.2007
Spielzeit: 42:33 min
Tracklist
1. The Human Instrument
2. Mr. And Mrs. Ness
3. The Gardens Tale
4. Devil Or The Blue Cats Song
5. Sad Mans Tongue
6. River Queen
7. Radio Girl
8. A Moment Forever
9. Soulweeper #2
10. You Or Them
11. Boa (jdm)
[/td]
[/tr][/table]
http://www.king-asshole.de/?art=480&cat=cdreview schrieb:Es ist noch gar nicht soo lange her, dass mir Volbeat mit ihrem Debuetalbum die Kinnlade haben runtersacken lassen. Damals war ich schwer begeistert, hate die Jungs aber zu der Zeit noch nicht live gesehen. das hat sich nun erledigt, ich habe die Band einmal in Hamburg im Ballroom gesehen und des Weiteren als Support von Raunchy und Hatesphere. Grund genug also um fuer mich zu meinen, wie die Band tickt. Durch guenstige Umstaende bin ich nun schon seit diversen Wochen im Besitz der Promo-CD mit komplettem Booklet und habe dieses neue Masterpiece inzwischen zig Mal gehoert. Ich hatte ja schon seinerzeit das Glueck das Album auf deren Tour mit Hatesphere auf des inzwischen gekickten Gitarristen Franz Hellboss IPod zu hoeren.
Schon allein die Covergestaltung knuepft an das Debuet an - dieses Mal ist es kein altes Mikro, sondern die gute alte Vinyl.
Der erste Track "The Human Instrument" beginnt in typischer Volbeat-Manier. Melodischer Singsang mit treibenden Drums. Ein guter Start in meinen Augen .Stimmlich sind die Jungs eh auf einem eigenen Level und haben mit Michael Pulsen einen begnadeten Frontman in ihren Reihen.
"Mr. & Mrs. Ness" beginnt etwas melancholischer - filigrane Gitarrenarbeit gepaart mit dem wirklich schoenen Gesang machen dieses Stueck zu einem meiner persoenlichen Highlights auf dieser Scheibe.
Dieser Song ist absolut radiotauglich, obwohl nicht zwingend poppig. Mit einem dezenten Gitarrenintro beginnt "The Gardens Tale", welches mit einer zusaetzlichen Stimme ausgestattet ist. Johan Olsen von der daenischen Band Magtens Korridorer gibt in bester daensicher Art und Weise diesem Track eine persoenliche Nozte. Michael Poulsen, bekennender Elvis Presler-Freak, hat ein grosses Plus - und das ist seine wirklich melancholische Stimme. "Devil Or The Blue Cats Song" beginnt zum ersten Mal etwas flotter und laesst Erinnerungen an meinen Fave vom Debuet "Rebel Monster" erkennen. Die Drums und der Bass sind treibend und natuerlich wieder verdammt viel Mitwipp-Faktor.
Spaetestens bei "Sad Mans Tongue" werden alle Johnny Cash wach. Mit extrem country-lastigem Beginn wird man sofort an die alte Legende erinnert. Doch kaum hat man sich an dieses Intro gewoehnt, wird auch das Gaspedal durchgedrueckt und es geht auf die Zwoelf.
"River Queen" erinnert mich in einigen Bereichen stark an einige Faith No More Riffs.
Poulsens Stimme erinnert einmal mehr an den guten Keith Caputo - aber in grossen Teilen hat er eh seine eigene Note.
"Radio Girl" ist ein schon fast schmachtender Song, koennte in meinen Augen auch gut bei einem "Eis Am Stiel" Teil im Hintergrund laufen - ist irgendwie ein Siebziger Jahre Partylied meine ich. Viel Melodie aber der Charme der spaeten Siebziger.
"A Moment Forever" beginnt in bester RockN"Roll Manier und treibt wie bloed und macht richtig Spass.
Double-Bass meets Melancholie meets Gaspedal, eines meiner Lieblingslieder auf diesem Silberling.
"Soulweeper #2" soll sich logischerweise an "Soulweeper" vom Debuet anlehnen - ist aber in meinen Augen der schwaechste Song auf der Scheibe. Schmachtend aber nicht wirklich ueberragend. Dieser Song haeaete fuer einen schnellen vom Kaliber "A Moment Forever oder "Devil Or The Blue Cats Song". "Soulweeper #2" ist son typischer Feuerzeug-Schwenker fuer jeden Livegig - gefaellt mir aber nicht wirklich gut.
"You Or Them" geht dann gleich wieder gut nach vorne los, beginnt mit ausklingenden Gitarren und dezent eingesetztem Drumming fast metallig - nimmt dann auch nett Fahrt auf.
Ein solider Song.
"Boa" ist der letzte Track auf der Scheibe und ich habe das Gefuehl der Song ist schon aelter, denn er haette auch verdammt gut aufs Debuet gepasst. Ein cooler Song mit einem netten Rotzfaktor.
Gesamtgesehen ein sehr gutes zweites Album von Volbeat und ich bin mir sicher, dass sie mit diesem Masterpiece richtig durchstarten werden.
Mit der einzigartigen Stimme und den treibenden Drums sind sie einmalig. Zum einen kommerziell, aber auch nicht langweilig sondern schoen melancholisch und mit einem unglaublichen Wiedererkennungswert ausgestattet.
Haetten Volbeat das treibende Drumming nicht, waeren sie glaube ich verdammt langweilig - aber genau das macht diese Band mehr als einmalig.
Die Jungs werden durchstarten - da gebe ich Brief und Siegel drauf.
9,5 | 10 Punkten - Jens Krause
Die Jungs auf MySpace: http://www.myspace.com/volbeat
Unbedingt "Sad Mans Tongue" anhoeren - ich wurde dadurch suechtig nach der Band Der Song wurde mir von einem Kumpel empfohlen, den dieser Song selber auch angefixt hat und bei welchem das Album zur Zeit in Dauerrotation laeuft. Ist echt was Feines!
|
|
|
|