Hallo, Gast! Registrieren

Hallo, Gast
Du musst dich registrieren bevor du auf unserer Seite Beiträge schreiben kannst.

Benutzername
  

Passwort
  





Durchsuche Foren

(Erweiterte Suche)

Foren-Statistiken
» Mitglieder: 309
» Neuestes Mitglied: rockyjones
» Foren-Themen: 9.911
» Foren-Beiträge: 159.052

Komplettstatistiken

Benutzer Online
Momentan sind 95 Benutzer online
» 0 Mitglieder
» 95 Gäste

Aktive Themen
Haiduk - Demonicon
Forum: The Graveyard & The Moshpit
Letzter Beitrag: haiduk
03.01.2022, 05:46
» Antworten: 4
» Ansichten: 10.414
Der-welchen-Song--hör-ich...
Forum: Funstuff & Sinnfreies
Letzter Beitrag: Wizz21
31.08.2021, 11:56
» Antworten: 3.971
» Ansichten: 816.968
Welchen-Film-habe-ich-zul...
Forum: Multimedia- & Freizeitforum
Letzter Beitrag: Wizz21
30.08.2021, 13:34
» Antworten: 561
» Ansichten: 350.273
Tortellini-Salat *yummy!*
Forum: Smalltalk
Letzter Beitrag: Wizz21
30.08.2021, 13:30
» Antworten: 24
» Ansichten: 24.165
Best of 2019!
Forum: Smalltalk
Letzter Beitrag: Wizz21
20.10.2020, 21:56
» Antworten: 1
» Ansichten: 12.094
TV-Serienguide
Forum: Multimedia- & Freizeitforum
Letzter Beitrag: pakka
23.04.2019, 15:31
» Antworten: 488
» Ansichten: 223.907

 
  [REVIEW] Pathosray - Pathosray
Geschrieben von: padrak - 17.02.2008, 10:20 - Forum: The Hard Rock Café & Dragon's Lair - Antworten (7)

[Bild: pathosraypathosrayfa0.jpg]

Voe: 23.10.2007

Genre: Progressive Power Metal

Tracklist:
01. Free Of Doubt
02. Faded Crystals
03. Lines To Follow
04. Scent Of Snow
05. Sorrow Never Dies
06. The Sad Game
07. In Salicis Umbra
08. Strange Kind Of Energy
09. Emerald City

Spielzeit: 52:42


Progressiver Metal in allen nur erdenklichen Formen hat schon seit langen Jahren in Italien seine ueberaus treue Anhaengerschaft. Vor allem das Werk und Wirken der New Yorker Grossmeister DREAM THEATER wird im Lande des zukuenftigen Ex-Fussballweltmeisters dermassen geschaetzt, dass nicht nur eine Coverband mit deren Material fuer gut gefuellte Clubs sorgt. Allerdings muss man aber sehr wohl auch erwaehnen, dass auch eine Unzahl von Formationen dort existiert, die es schafft, durch eine eigene Note zu beeindrucken, wenn auch durchaus inspiriert von den Herren Portnoy und Co.

Aber nicht nur ihre Heimat Bella Italia wissen PATHOSRAY, um die es hier im Speziellen geht, in regelmaessigen Abstaenden zu erfreuen, auch den Rest der Welt konnten diese Herrschaften bereits mit ihren Kompositionen zum Jubeln animieren. Ein besonders Schmankerl aus der Prog-Kueche offerieren uns Sensory Records nun mit dem selbstbetitelten Debuet dieses aus der Region Friaul stammenden Quintetts. Nach einem ersten Demo mit dem Titel "Strange Kind Of Energies", das im Jahre 2002 veroeffentlicht wurde und nun als Gratisdownload auf der Website der Band zur Verfuegung steht und einem weiteren, mit dem Titel "Deathless Crescendo", legt die Truppe rund um den von den Thrashern JACKHAMMER her bekannten Frontmann Marco Sandron nun ein wahrhaftig beeindruckendes Album vor, dass nicht nur dem DREAM THEATER-Freund munden wird.

Insgesamt sechs der neun Kompositionen haben PATHOSRAY von ihren Demos uebernommen, wobei Free Of Doubt, ein sehr gefuehlvolles Piano-Intro, das die Scheibe stimmungsvoll eroeffnet, hier mitgezaehlt wird. Doch da auch der Progressive Metal mit Ausnahme der ganz grossen Bands eher im Underground passiert, stellt diese Tatsache wohl kaum ein Problem hinsichtlich eventueller Bekanntheit einzelner Tracks dar. Bereits Faded Crystals offenbart nicht nur die instrumentalen Faehigkeiten der Formation selbst, sondern sehr wohl auch die Qualitaet eines Tommy Hansen, der es allen Instrumentalisten ermoeglicht, auf "Pathosray" geradezu zu brillieren, ohne einen Mitmusiker in den Hintergrund zu draengen.

Die Instrumentalfraktion verkneift es sich ohnehin, sich in den Vordergrund zu spielen, geigt viel mehr songdienlich auf und vermag zudem Sandro mehr oder weniger den Ruecken freizuspielen, damit er seine imposante Stimme zur Gaenze zum Einsatz bringen kann. Vor allem auf diesem ungemein harmonischen und zugleich alle Teilnehmer perfekt in Szene setzenden Zusammenspiel basiert auch die Brillanz der an sich schon mehr als nur beeindruckenden Kompositionen.

In Form von In Salicis Umbra bekommt man kurz vor Schluss noch eine zwar sehr kurze, aber ungemein intensive Pianoballade zu vernehmen, die sich jedoch perfekt in das ueberaus positive Gesamterscheinungsbild einzufuegen vermag. Hinsichtlich der Intensitaet ihres Vortrags ist nicht wirklich viel Unterschied zu den ganz grossen Namen dieses Genres auszumachen, ihre mittlerweile offenbar auch bereits laengere Zugehoerigkeit zum Business merkt man PATHOSRAY ebenfalls Fall an. Tempowechsel regieren das Bild, die dynamisch aufspielende Rhythmusabteilung untermauert das filigrane Spiel des neuen Gitarristen Alessio Velliscig regelrecht und wenn Marco den Songs das Sahnehaeubchen aufsetzt, wird dem Proggie von Welt das Wasser im Mund zusammenlaufen, wenn sich die spontane Veraenderung des Fluessigkeitshaushalt nicht gleich noch ein wenig intensiver bemerkbar macht.

Egal, ob Marco seinen Beitrag lediglich haucht, wie im dritten bislang unveroeffentlichten Track Scent Of Snow, oder er reichlich Platz zur Entfaltung seiner stimmlichen Faehigkeiten erhaelt, wie im unglaublich heftig intonierten The Sad Game, hier reift ein Talent in Italien heran, das zusammen mit seinen Mitstreitern durchaus in der Riege der ganz grossen Namen mitspielen koennte.
Der Konjunktiv am Schluss bezieht sich im Falle von PATHOSRAY lediglich auf die businesstechnsichen Moeglichkeiten, denn ueber die Klasse dieser Formation bedarf es wahrhaft keinerlei Diskussionen. (Quelle: powermetal.de)

Persoenlicher Nachtrag:
Italien ist ein recht seltener Gast in meinem CD-Player. Mit Pathosray gesellt sich neben Angel Dust und Eldritch zumindest im Bereich Prog Metal eine weitere Band hinzu. Instrumentaltechnisch alles im gruenen Bereich, tolle Melodieboegen und ein richtig guter Saenger lassen ein rundum gelungenes Gesamtpaket entstehen, welches mir eine Empfehlung wert ist.

Meine Wertung: 8.5/10


Hoerbeispiele: http://profile.myspace.com/index.cfm?fus...d=52637976

Drucke diesen Beitrag

  Audrey Horne - Le Fol
Geschrieben von: padrak - 17.02.2008, 08:17 - Forum: The Mixed Zone & The Halfpipe - Antworten (7)

Melodischer Alternative Rock aus Norwegen.

Scheinbar faellt die Band in die Kategorie "Geheimtipp". Ich habe leider nur ein englisches Review gefunden. (was den Vorsatz irgendwie bestaetigt)

Mein Anspieltipp auf der Seite ist "Jaws", wobei eigentlich alle Songs gut sind.

http://www.myspace.com/audreyhornemusic


Zitat:The album, generally well recieved in their home country, is given 8/10 in Classic Rock magazine, who describes it as "the best modern rock album youve never heard", saying "you cannot afford to miss the longboat on this one." And they really are spot on with that statement.

It cannot be denied that Le Fol is a rather difficult album to get into, and it really does justify the term grower. The album as a whole doesnt grip the listener until about the third or fourth listen. But after a while we hear all the way from the radio intro to Last Chance For A Serenade to the mind-blowingly heavy prog-inspired finale that is So Long, Euphoria catchy riffs, superb lyrics and an unpredictability only the best bands in the business can match. This unpredictablility is particularly noticed in Bright Lights. A very soft opening with a steady drumbeat and a clean guitar slowly builds up and explodes at around 3:00 into one of the loudest parts of the album, with a frantically fast riff and Toschie screaming his throat sore. And it works! "Burn this town down to light up your way" is sung several times and enhances the desperation in the song, which may be the stand out track of the album. But naming a standout is a very tough call, as nearly every single track has something special to it.

Hell Hath No Fury is an exception, solid but unspectacular. The lyrics are slightly uninspiring, the riffs are the least catchy on the album, but it is still perfectly listenable. All the other tracks, even the at first seemingly super-cheesy Wish You Well, with lyrics like "Im a witness to my high school reunion", are almost impossible to skip once you start listening to them. Toschies voice and Ice Dales riffs have a unique chemistry and the solos, in the few songs that have them (for example, the album single, Threshold, has a long break with prominent parts for all instruments, keyboard, guitar, bass and drums, instead of a solo), are never flashy or particularly fast, and never break with the feel of the song. Eerie song ala Monster? Eerie solo.

Monster provides almost a welcome break from the heaviness in the middle of the album. After the four first tracks have blown your top off we are served a beautiful and clean guitar and haunting lyrics. The chorus brings the distortion in, but it is much less aggressive than the rest of the album, and all the more beautiful for it.

The production of this album, credited to Arve "Ice Dale" Isdal, is very good. Proper
Metalheads might even call it too clean, almost too mainstream in comparison to No Hay Banda, which has a very "ugly" and distorted sound (which also works very well). The vocals are always crystal-clear, as are all the instruments. The "breaks" from the general heaviness (Monster and the first two minutes of Bright Lights) are perfectly placed and the finale, So Long, Euphoria, the longest track of the album clocking in at 6:20, sums up the entire album in one song. A proggy, Tool-reminiscent riff, a captivating chorus, a desperate solo and an eerie, whispering break all in one. Its hard to think of a better finale to an album.

Out in Norway since August 2007, Le Fol will be released in Europe and the UK on Feb. 25th 2008. For fans of music inspired by Alice in Chains, Tool and Faith No More to name a few, this is Christmas come early. Very early. This is a solid album from a band that, with a bit of luck and good publicity, could go a long way. And it would be no more than they deserve.

9/10
(Quelle: sputnikmusic.com)

Drucke diesen Beitrag

  A Textbook Tragedy - Intimidator
Geschrieben von: padrak - 17.02.2008, 08:10 - Forum: The Mixed Zone & The Halfpipe - Antworten (3)

Chaotic Hardcore / Grind aus der besseren Haelfte Nordamerikas Smile

Neues Album "Intimidator" erscheint am 03.04.2008

http://www.myspace.com/atextbooktragedy

Drucke diesen Beitrag

  [REVIEW] In Mourning - Shrouded Divine
Geschrieben von: padrak - 15.02.2008, 19:46 - Forum: The Graveyard & The Moshpit - Antworten (6)

[Bild: inmourningshroudeddivinmm6.jpg]

Voe: 2008 (bereits erschienen)

Genre: Progressive Death Metal

Tracklist:
01. The Shrouded Divine
02. Amnesia
03. In The Failing Hour
04. By Others Considered
05. Grind Denial
06. The Art Of The Mourning Kind
07. The Black Lodge
08. Past October Skies (The Black Lodge Revisited)

Spielzeit: 46:20


Am 21. Januar 2008 soll das Debuetalbum von IN MOURNING erscheinen. Es wird den Namen „Shrouded Divine“ tragen und bietet melodischen, progressiven Death Metal. Die schwedische Band existiert seit dem Jahre 2000 und ich kann euch sagen, dass die Jungs wirklich professionell zu Werke gehen. Das faengt schon bei der wirklich als gelungen zu bezeichnenden Covergestaltung an und setzt sich fort in der ausdrucksstarken, ideen- und abwechslungsreichen Musik.

IN MOURNING sind im grossen Masse von OPETH beeinflusst worden. Das hoert man dem Album an wirklich allen Ecken und Kanten an. Positiv daran ist, dass die Band aehnlich songschreiberisch fantasievoll agiert wie ihre grossen Vorbilder. Negativ ist, dass dieser Einfluss –momentan- noch etwas zu dominant erscheint. Aber ich denke, dass diese Band mit der Zeit ihr ganz eigenes musikalisches Gesicht formen wird.
„Shrouded Divine“ bietet Musik zum Traeumen und Fantasieren. uebermaessig harte Riffs oder gar Blastbeats sollte man (bis auf ein paar rar gesaete Wutausbrueche) von diesem Album nicht erwartet. Der Haertegrad pendelt sich eher auf einem niedrigen Niveau ein. Groovige Riffs gibt es in Huelle und Fuelle, dabei vergessen IN MOURNING aber nie, genuegend Melodien in die Songs einzuarbeiten. Der Gesang ist groesstenteils tiefer, gegrowlter Natur. Klargesaenge gibt es auch viele zu verorten. Diese fuegen sich perfekt in das Gesamtbild der Musik ein, klingen teilweise nach aktuellen AMORPHIS (beispielsweise beim siebten Lied „Black Lodge“). Auch die ruhigen Momente wirken nie deplaziert, vielmehr tragen sie zu dem Abwechslungsreichtum von „Shrouded Devine“ bei. Dabei verwenden IN MOURNING oft cleane Gitarrenparts und hier und da kommen auch akustische Gitarren zum Zuge.
Die traeumerischen Melodien erinnern oft weniger an Metalbands, sondern mehr an progressiven Rock der Siebziger und Achtziger. Auch dies laesst wieder unweigerlich an OPETH denken.
Laut Beipackzettel der Plattenfirma sollen IN MOURNING auch Einfluesse von ARCH ENEMY und IN FLAMES in ihre Musik haben einfliessen lassen. Dezente Einfluesse der erstgenannten Band kann ich noch verorten, gerade wenn es um die Melodiefuehrung der Gitarren geht. IN FLAMES hoere ich persoenlich jetzt weniger raus. Allerdings muss man der Band attestieren, dass sie massgeblich an der Erschaffung des melodischen Death Metal Genres beteiligt war und deshalb wohl immer ein Einfluss darstellen wird fuer Bands, die sich diesem Stil zuwenden.

Somit ist „Shrouded Divine“ ein Album einer aufstrebenden jungen Band geworden, die definitiv das Zeug dazu hat, zu den ganz Grossen des Metalgenres aufzusteigen. Wie schon erwaehnt sind die OPETH Einfluesse omnipraesent. Dennoch ist mir diese Veroeffentlichung 8 Punkte wert. Wer es schafft, auf solch hohem musikalischem Niveau zu wandeln, hat solch eine Wertung auch verdient. Denn…wie viele Bands wuerden bei dem Versuch, in solchen qualitativen Hoehen zu musizieren, abstuerzen und sich der Laecherlichkeit preisgeben? (Quelle: bloodchamber.de)

Persoenlicher Nachtrag:
Ja, "In Mourning" kommen aus Schweden und klingen nach Opeth. Sie sind aber auch sehr jung und bringen doch so einiges an Eigenstaendigkeit mit. Und genau deswegen sollte man Ihnen eine Chance geben, vor allem, wenn es so erstklassig wie hier dargeboten wird. Smile

Meine Wertung: 8.5/10


Hoerbeispiele: http://www.myspace.com/in_mourning

Drucke diesen Beitrag