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Kingdom Of Sorrow - Kingdom Of Sorrow |
Geschrieben von: padrak - 15.02.2008, 14:27 - Forum: The Mixed Zone & The Halfpipe
- Antworten (5)
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![](https://forum.board-of-metal.org/uploads/avatars/avatar_24.jpg?dateline=1476096928) |
![[Bild: kingdomofsorrowrgbvw7.jpg]](http://img182.imageshack.us/img182/2489/kingdomofsorrowrgbvw7.jpg)
Voe: 19.02.2008
Genre: Metal/Doom/Core
Tracklist:
01. Hear This Prayer
02. Grieve
03. Piece It All Back
04. Led Into Demise
05. Demon Eyes
06. With Unspoken Words
07. Free The Fall
08. Screaming Into The Sky
09. Ghosts
10. Begging
11. Buried In Black
Spielzeit: 38:43
Manchmal machen es die Musiker mit ihren Veroeffentlichungen dem Rezensenten nicht einfach, das Gehoerte in Worte zu huellen. Bei dem Debuet und selbstbetitelten Album von KINGDOM OF SORROW haben es mir die Albumverantwortlichen allerdings sehr einfach gemacht, denn KINGDOM OF SORROW features Saenger Jamey Jasta (HATEBREED) und Gitarrist/Saenger Kirk Windstein (CROWBAR, DOWN). Und das Album klingt genau nach HATEBREED, CROWBAR und gelegentlich auch nach DOWN. Voellig ohne ueberraschungen werden die 11 Tracks runtergespielt. Fett, groovig, drueckend, schweisstreibend, Muskelmaenner Vocals, mal mehr HATEBREED-Mosh, mal mehr CROWBAR-Doom, mal HATEBAR oder CROWBREED. Nur "World" passt nicht so ganz, da Cleangesang und gesprochene Passagen dem Song eine andere Marschrichtung verleihen. Am Anfang war ich sogar an METALLICAs "Damage Inc." erinnert...Dennoch wird auch hier die Slomodampfwalze herausgeholt und der Track mit einem fetten Breakdown in die richtige Richtung gelenkt.
Aber, und das ist auch keine ueberraschung, fucked "Kingdom Of Sorrow" so ziemlich jede gleigelagerte Veroeffentlichung der letzten Jahre ab und spielt sowohl die letzten CROWBAR und HATEBREED Alben locker an die Wand. Jasta und Windstein hatten wohl mal wieder richtig Lust, die Sau rauszulassen und mal eben zu demonstrieren, wer die Maenner mit den dicksten Eiern im ganzen Land sind. So tighte Gitarrenriffs, solche inbruenstigen Vocals, so abartige Breakdowns und moshige Passagen, ach, solche geilen Songs (alle 11 wohlgemerkt!) haben mir den Urin in die Augen getrieben. Dieses Album macht suechtig. Ich habe fertig!! (Quelle: allschools.de)
Persoenlicher Nachtrag:
Ich hatte nur Jamey Jasta und Kirk Windstein gelesen und wusste, dass es geil werden wird. Und die Scheibe hat mich nicht enttaeuscht. Wer mit einer der oben genannten Bands etwas anfangen kann, darf das Album quasi als Blindkauf betrachten. ![Smile Smile](https://forum.board-of-metal.org/images/smilies/biggrin.png)
Meine Wertung: 9/10
Hoerbeispiele: http://www.myspace.com/kingdomofsorrow
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[REVIEW] Dub Trio - Another Sound Is Dying |
Geschrieben von: padrak - 14.02.2008, 14:16 - Forum: The Mixed Zone & The Halfpipe
- Antworten (3)
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![](https://forum.board-of-metal.org/uploads/avatars/avatar_24.jpg?dateline=1476096928) |
![[Bild: dubtrioanothersoundisdyxc8.jpg]](http://img175.imageshack.us/img175/2249/dubtrioanothersoundisdyxc8.jpg)
Voe: Anfang 2008 (bereits erschienen)
Genre: Instrumental Metal / Dub
Tracklist:
01. Not For Nothing
02. Jog On
03. Bay Vs. Leonard
04. Felicitacion
05. Mortar Dub
06. Regression Line
07. Who Wants To Die?
08. Respite
09. No Flag (featuring Mike Patton)
10. The Midnight Rider
11. Safe And Sane
12. Agonist
13. Fuck What You Heard
14. Funishment
Spielzeit: 60:00
Im Vorprogramm von und auf der Platte mit Mike Patton und seinem damaligen Projekt Peeping Tom fiel das Dub Trio erstmals wirklich breitenwirksam auf, obwohl die New Yorker schon einige Veroeffentlichungen vorzuweisen hatten. Nun gibt es ihren neuen, ihren dritten Silberling und der hat natuerlich wieder etwas mit Patton zu tun. Und klingt exakt so, wie man die Band schon von der Buehne und bisher kannte. Verstoerend, verfrickelt, anstrengend, hemmungslos und groesstenteils instrumental naemlich. Natuerlich.
Grenzen sind dem Dub Trio egal, Stile kuemmern sie nicht und ihre Regeln machen sie sich selber. Also gibts auf "Another Sound Is Dying" nicht nur Dub, sondern auch Rock N Roll, Reggae, Metal, Rap und Pop. Und so viel, so viel, so viel Groove! Schon der Opener "Not For Nothing" geht mit seinen Monster-Riffs sofort in Herz und Magen. Etwas Hardcore, etwas Southern Metal, ganz viel Leidenschaft. Auch waehrend der naechsten beiden Tracks toben sich die drei erstmal richtig aus. Mal klingen sie nach Helmet und den Melvins und spielen mehr noisigen Frickel-Rock als wirklich Dub, der taucht anfangs nur ganz dezent im Hintergrund auf. Erst "Felicitacion" kommt etwas entspannter, atmosphaerischer, ruhiger, aber nicht minder eindringlich und leidenschaftlich. Was folgt, sind deftige Kopfnicker-Nummern, verwirrende Cross-Overs und fast schon vertraeumte Dubbies. Jeder fuer sich - mit Ausnahme des chaotischen Rausschmeissers "Funishment" vielleicht - ist hoellisch gut, ohne uebertreibung. Stimmen vermisst man nicht, lieber gibt man sich ganz dem Sound hin, bis bei "No Flag" dann ploetzlich Patton auftaucht und die Nummer in seiner unnachahmlichen Art veredelt. Und damit fuer ein Highlight von vielen (mit)verantwortlich ist. Kurz: Besser als live und eine Platte fuer laute Abende. (Quelle: gaesteliste.de)
Persoenlicher Nachtrag:
Mir wurde die Scheibe von humus empfohlen und die Mischung aus krachenden Gitarren und Reggae/Dub konnte auf Anhieb ueberzeugen. Obwohl ich bekanntermassen ein Instrumentalliebhaber bin, wuensche ich mir hier manchmal etwas mehr Gesang herbei. Wuerde der
Musik noch etwas Tiefe geben. Trotzdem klasse und einen Test eurerseits sicher wert.
Meine Wertung: 8.5/10
Hoerbeispiele: http://www.myspace.com/dubtrio
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