Hallo, Gast! Registrieren

Hallo, Gast
Du musst dich registrieren bevor du auf unserer Seite Beiträge schreiben kannst.

Benutzername
  

Passwort
  





Durchsuche Foren

(Erweiterte Suche)

Foren-Statistiken
» Mitglieder: 309
» Neuestes Mitglied: rockyjones
» Foren-Themen: 9.911
» Foren-Beiträge: 159.052

Komplettstatistiken

Benutzer Online
Momentan sind 220 Benutzer online
» 0 Mitglieder
» 220 Gäste

Aktive Themen
Haiduk - Demonicon
Forum: The Graveyard & The Moshpit
Letzter Beitrag: haiduk
03.01.2022, 05:46
» Antworten: 4
» Ansichten: 10.420
Der-welchen-Song--hör-ich...
Forum: Funstuff & Sinnfreies
Letzter Beitrag: Wizz21
31.08.2021, 11:56
» Antworten: 3.971
» Ansichten: 817.475
Welchen-Film-habe-ich-zul...
Forum: Multimedia- & Freizeitforum
Letzter Beitrag: Wizz21
30.08.2021, 13:34
» Antworten: 561
» Ansichten: 350.429
Tortellini-Salat *yummy!*
Forum: Smalltalk
Letzter Beitrag: Wizz21
30.08.2021, 13:30
» Antworten: 24
» Ansichten: 24.169
Best of 2019!
Forum: Smalltalk
Letzter Beitrag: Wizz21
20.10.2020, 21:56
» Antworten: 1
» Ansichten: 12.094
TV-Serienguide
Forum: Multimedia- & Freizeitforum
Letzter Beitrag: pakka
23.04.2019, 15:31
» Antworten: 488
» Ansichten: 224.034

 
  Confess - Jail (2014)
Geschrieben von: Wizz21 - 03.04.2014, 17:36 - Forum: The Hard Rock Café & Dragon's Lair - Keine Antworten

[Bild: confess-jailt9s5c.jpg]

Zitat:Die New Wave Of Swedish Sleaze bekommt erneuten Zuwachs. Denn mit CONFESS tritt eine weitere Band ins Rampenlicht, die sehr vielversprechend klingt. Ende 2008 von Sänger John Elliot gegründet blasen die Jungs jetzt mit ihrem offiziellen Debüt „Jail“ zum Angriff. Zur aktuellen Besetzung zählen neben dem Mann am Mikrofon noch Blomman (guitars), Daniel (guitars), Lucky (bass) und Samuel (drums). In dieser Besetzung ging es bereits letztes Jahr in das Soundfraction Studio in Stockholm, um an „Jail“ zu arbeiten.

Nach einem betont klassischen Sleaze-Intro mit heulenden Polizeisirenen startet das räudige „Relationshit“ genau so, wie man sich neues Material von CRASHDIET immer gewünscht hat. Sorry für den Vergleich Jungs, aber die Landsmänner um den Ober-Irokesen Simon Cruz geben nun mal die meisten Eckpunkte des Sounds von CONFESS wieder. Dabei solltet Ihr – liebe Leser – allerdings das legendäre Debüt mit Dave Lepard (R.I.P.) in Euren Gedanken haben. Das hört sich doch sehr interessant an, oder?

Auch das mit lässigen Basslinien beginnende „Scream“ schlägt in die gleiche Kerbe und serviert höchsten Hörgenuss wenn man auf modernen Hair Metal steht. Etwas melodiöser präsentiert sich der Refrain von „Pay Before I Go“ – ein weiteres Highlight der Platte. Bisher haben die Schweden wirklich alles richtig gemacht. Getrieben von jugendlicher Kraft und ohne zu viel nachzudenken erinnert mich die Band auch an die jungen SKID ROW.

Dass CONFESS auch etwas leiser treten können, beweisen sie meisterlich bei der Ballade „Take Aim“. Doch schon bei „Bloodstained Highway“ geht die Lucie wieder ab. Ein High-Energy Rocker, der trotz aller Härte nicht die Melodien vergisst. Ein wahrer Ohrwurm ist „Setting Sails“, einer meiner Favouriten auf „Jail“. Gesegnet mit einem wahrlich meisterlichen Refrain werfen die Jungs hier auch ein bisschen Banjo ins Gemenge. Nach dem gekonnt in Szene gesetzten „Back To Hell“ zünden die Schweden mit „Got Lucky“ ein weiteres Mal ein Melodiefeuerwerk.

Anfang dachte ich beim Anblick von gleich 13 Songs „das ist zu viel, da sind sicher einige Füller darunter“ – aber bisher ist „Jail“ wirklich erstklassig. Das ändert sich auch bei den restlichen vier Stücken nicht, speziell das energische „Cardiac Arrest“ oder das mit fast acht Minuten beachtlich lange Werk „Intervention (Sin & Tonic Pt. II)“ versprühen einigen gehörigen Charme. Einzig „Get Me Down“ fällt ein wenig ab. Und die Coverversion von TINA TURNER´s „What´s Love Got To Do With It“ ist eher als Zugabe gedacht, wobei sie doch recht gut umgesetzt ist.

Den Namen CONFESS solltet Ihr Euch merken, denn mit „Jail“ legt das Quartett ein Debüt vor, das ich fast mit dem von CRASHDIET gleichsetzen möchte. Zumindest sind die Schweden wohl einer der heißesten Newcomer des Jahres – so viel ist sicher. Innovativ ist das zwar nicht, aber CONFESS punkten mit Leidenschaft, songschreiberischem Können und jugendlicher Großspurigkeit. Ein absolut geiles Debüt!




Sleazerockalbum des Jahres, da kommt 2014 nix besseres mehr. Die Jungs klatschen mit der Scheibe die neueren Outputs von Crashdiet, Hardcore Superstar und Konsorten mit Schmackes an die Wand.

Drucke diesen Beitrag

  Steel Panther - All You Can Eat (2014)
Geschrieben von: Wizz21 - 03.04.2014, 12:55 - Forum: The Hard Rock Café & Dragon's Lair - Keine Antworten

[Bild: steel-panther-all-you-can-eat-cover.jpg]

Zitat:Hell yeah - STEEL PANTHER treiben es wieder mit uns! Und sie haben sich die geilsten Stellungen draufgepackt, um unseren Geschlechtsteilen zu imponieren. Klar - die Ernstmetaler werden die vier Dudes wie gewohnt bis in die Haarspitzen ihrer Perrücken hassen. Für den Rest gibt es mit "All You Can Eat" wieder einen wahnsinnig geilen Soundtrack für jede Metalparty. Vielleicht ist das dritte (zählt man 'Hole Patrole' mal nicht dazu) Album der L.A. Truppe auch das beste in der Bandgeschichte. Denn die zwölf Songs knallen dermaßen stimmig und aufpoliert aus den Boxen, dass man automatisch zum Spiegel läuft, um zu schauen, ob man zum Hören sexy genug aussieht.

Schon der Opener 'Pussywhipped' tritt einem nach dem spanischen Kurzintro dermaßen gezielt in die Weichteile, dass man mit weit aufgerissenen Augen nach Luft schnappt. Heavy Riffs (der Beginn erinnert an 'Death to all but Metal') und durchlaufende Leads von Satchel und Michael Stars Stimme (der Typ muss sich hier stellenweise nicht einmal von Dio verstecken) sind gekonnt zusammengebracht - ein perfekter Opener, der schon mal die Richtung weist, in welches das Album gehen wird. "Pussywhipped - your girl locked up your nuts." Gute Englischkenntnisse sind von Vorteil, denn die Texte sind durchgehend zum Bepissen - manche Nuancen versteht man als nicht Muttersprachler jedoch nicht auf Anhieb.

Die folgende Erstsingle 'Party Like Tomorrow is the End of the World' kommt deutlich poppiger und raudiotauglicher daher. Das macht aber nichts, denn auch das kann die Band mit fantastischen Soli und einem guten Arrangement so gut verpacken, dass der Song nicht zu sehr schmalzt und Spaß macht. Denn obwohl das Image der Band ein riesiges Augenzwinkern ist und sie auch in ihren Songs Klischee an Klischee reihen - musikalisch kann der Vierer in seinem Bereich wirklich alles! Vor allem bei Satchel hört man sein großes Idol Van Halen (diese Soli!!!) durchgehend raus und auch seine Zeit bei Rob Halfords FIGHT (auch wenn er heute behauptet seit 1981 bei STEEL PANTHER zu spielen) ist nicht spurlos am Bandsound vorbei gegangen. Und das ist durchaus als Kompliment gemeint - denn auch wenn die Songs alle ziemlich straight aufgebaut sind und die balladesken Stücke immer wieder die Riffkracher ablösen ('The Burden of Being Wonderful' oder You're Beautiful When You Don't Talk''), ist das Album durchgehend abwechslungsreich und unterm Strich ziemlich heavy. Alleine "Glory Hole' She's on th Rag' oder 'B.V.S.' sind Killer Songs, die "ernste" Bands erst mal bitte so geil hinbekommen sollen.

Unterm Strich ist "All You Can Eat" wie eine geile, amerikanische Stripperin - klar ist das alles Silikon und Gym, aber es sieht scheiße geil aus. Und man bekommt Bock auf eine Runde Senkrechtaction. Rein akustisch natürlich.








80s as fuck - rockt wieder wie Sau und ich liebe diese Texte! Heisser Kandidat auf mein Album des Jahres... Ubums

Drucke diesen Beitrag

  DragonForce mit neuem Songmaterial zum kommenden Album "Maximum Overload"
Geschrieben von: Wizz21 - 02.04.2014, 16:40 - Forum: The Hard Rock Café & Dragon's Lair - Antworten (1)

Zitat:Kaum haben Dragonforce ihr neues Album MAXIMUM OVERLOAD angekündigt stellen sie auch schon den ersten Song vor.

An der jetzt veröffentlichten Demo-Version des neuen Dragonforce-Songs ”˜Defenders”™ war auch Trivium-Frontmann Matt Heafy beteiligt. Natürlich klingt das Lied trotzdem eindeutig nach Dragonforce.

Hört hier den neuen Dragonforce-Song ”˜Defenders”™ mit Matt Heafy vom neuen Album MAXIMUM OVERLOAD:

Das neue Album der britischen Power Metaller wird MAXIMUM OVERLOAD heißen und soll im August 2014 erscheinen.




Meiner Meinung nach ein richtig geiler Song! Rock

Drucke diesen Beitrag

  Brainstorm - Firesoul (04.04.2014)
Geschrieben von: Wizz21 - 02.04.2014, 16:35 - Forum: The Hard Rock Café & Dragon's Lair - Antworten (1)

[Bild: brainstorm-firesoul.jpg?w=627]

Zitat:Wenn eine Band namens BRAINSTORM - vielleicht die beste Power-Metal-Formation Europas - ein Album mit dem Titel "Firesoul" ankündigt, weckt das hohe Erwartungen. Die Vorfreude auf brandneue Songs mit Feuer und Seele, so kraftvoll, ungestüm und mitreißend wie zu den besten Zeiten der Truppe am Beginn dieses Millenniums trieb mich wochenlang um. Maximal gesteigert wurde die Neugierde durch den ersten Blick auf das eindeutig an die Ästhetik von "Metus Mortis" (2001) und "Soul Temptation" (2003) angelehnte Cover und die Tatsache, dass sich die Band in Sachen Sound wieder von Großmeister Achim Koehler verarzten ließ. Steht uns also tatsächlich ein neuer Knaller aus dem Hause BRAINSTORM ins Haus oder doch nur schnelle Ernüchterung?

Die Antwort ist eigentlich schon nach den ersten Takten des Openers 'Erased By The Dark' unmissverständlich klar. Ich bin völlig überwältigt von dieser gigantischen Hymne, die beste Chancen auf einen Platz in meiner Top10 dieses Jahres hat. Es ist eben genau diese faszinierende, brodelnde Mischung aus US-Metal in der Tradition von VICIOUS RUMORS, METAL CHURCH oder auch ICED EARTH und der von Acts wie GAMMA RAY oder NOCTURNAL RITES geprägten neueren europäischen Edelstahl-Schule, die BRAINSTORM so besonders und großartig macht. Die atemberaubende Intensität und Genialität dieses Übersongs lässt sich natürlich unmöglich über die gesamte Spielzeit halten. Aber auch so gilt für die zehn Songs auf "Firesoul": "All killers, no fillers!"

Ja, ich liebe dieses Album, weil es so eine wunderbar positive Energie ausstrahlt. Unwiderstehliche Gitarrenwände drücken mich mit Macht in meinen Lieblingsklappstuhl hinein, wo mir dann erhabene Ohrwurm-Melodien die Seele massieren. Was kann ich mehr wollen? Dabei hilft es natürlich sehr, wenn an vorderster Front einer der besten Metal-Sänger Deutschlands einen richtig guten Tag erwischt hat. Andy B. Franck zeigt sich auf "Firesoul" von all seinen Schokoladenseiten und drückt dem Album seinen unverkennbaren Stempel auf. Noch wichtiger ist allerdings, dass es anno 2014 aus dem Hause BRAINSTORM wieder ganz überwiegend exzellente, weil spannungsgeladene und dramaturgisch wertvoll inszenierte Kompositionen zu hören gibt. Als Beispiele seien hier neben dem bereits abgefeierten 'Erased By The Dark' noch der Titelsong, das eindringliche 'Descendants Of The Fire', die mit großen Melodien versehene Hymne 'Feed Me Lies' und der düstere Brecher 'What Grows Inside' genannt.

Fazit: Alle Hoffnungen wurden voll erfüllt, "Firesoul" knüpft qualitativ nahtlos an die BRAINSTORM-Klassiker der letzten Dekade an. Von Selbstkopie kann dabei überhaupt keine Rede sein, denn dieses Album verfügt sehr wohl über einen ganz eigenen Charakter. Das liegt vor allem an der Prägnanz und Intensität der hymnischen Refrains, aber auch an den vielen kleinen, liebevoll eingeflochtenen Details, die dafür sorgen, dass "Firesoul" trotz seiner Eingängigkeit und Gradlinigkeit auch nach zahlreichen Spins nicht langweilig wird. Daher meine glasklare Empfehlung zu diesem Album: KAUFEN!




KRACHERALBUM! Vielleicht die beste Brainstorm seit "Soul Temptation" und "Liquid Monster"...

Drucke diesen Beitrag