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MANNGARD- Circling Buzzards (Voe 24. Maerz 2006) |
Geschrieben von: myhomeismycastle - 11.05.2006, 16:18 - Forum: The Graveyard & The Moshpit
- Antworten (10)
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also von der "MANNGARD- Circling Buzzards" Scheibe bin ich z.Z. ziemlich hin und weg und wundere mich wie man die Junges so lange uebersehen konnte.
Sie klingen ziehmlich genau so, wie die letzte Psycroptic (2006 - Symbols of failure) haette klingen sollen.
Fette Riffs, ordentlich Druck und Abwechslung, spielerisches Koennen und ordentliches Gebolze, einen kranken Saenger mit deutlichem Wiedererkennungswert und ....
und eben die Richtige Mischung aus Gebolze und Geholze
Technischer Death-Thrash Metal - Partytauglich, aber dennoch voller Raffinesse..
Und unter uns gesagt finde ich sie auch besser als "the Shattering" weil Manngard kein Klon sind, sondern einen richtig eigenstaendigen Sound haben.
[tt]
Jetzt hoer ich mir das Ding noch 10mal an, und wenn sichs dann doch ausgelutscht hatt, kann ich ueber die fantastische neue Forumsfunktion einfach diesen Beitrag wieder loeschen [/tt]
Hier noch das Vampster review:
Zitat:
Was ist denn hier los? Da erwartet man Death-Thrash der maximal durchschnittlichen Sorte und was passiert? Man wird Zeuge einer atomaren Katastrophe. Kein Scheiss. MANNGARD zerlegen deine Bude allein in den ersten paar Sekunden und zwar so, dass du fuer deine Puppensammlung keinen mueden Cent mehr kriegst.
Und wirklich, wenn der erste Sturm namens "Wreathed in Rot" losbricht, moechte man glauben, SLAYER wuerden sich vor Angst in die Hosen scheissen. Kein Wunder, bei diesem Brett. Bei genauerem Hinhoeren stellt man jedoch fest, dass MANNGARD noch besseres zu tun haben, als SLAYER zu entthronen. Denn neben kranken Blast Beats, dem unmenschlichen, verzerrten und uebersteuerten Geschrei und den monstroes groovenden bis hyperschnellen Thrash Metal-Riffs schleichen sich so was von gemeine, technische Spielereien ein, die nicht das Niveau von THE DILLINGER ESCAPE PLAN erreichen, aber das Album angenehm wuerzen. Bester Beweis: "Unattainable Fuck". Ansonsten gibt es in einigen Songs eine ebenso kranke Atmosphaere wie bei MACABRE zu hoeren - "Gravegang" macht es vor.
Die letzte THE HAUNTED, ich liebe sie. Aber "Cirching Buzzards" kann, wenn auch nur ansatzweise damit verwandt dies fast toppen, ernsthaft. Hier ist Energie, hier ist Wut, hier ist unglaubliche Intensitaet. Und nicht weil MANNGARD ununterbrochen knueppeln, viel mehr, weil sie wissen, wann man auch mal langsamer werden soll. Denn erstens baut sich dadurch eine gewaltig boese Atmosphaere auf und zweitens tritt das, was danach kommt, noch viel mehr Arsch, so gehoert in "Safe with Me". Aber ueberhaupt ist es erstaunlich, welch hohes Level MANNGARD bereits auf ihrem ersten Album zu halten vermoegen. Keiner der Songs schwaechelt auch nur ansatzweise, musikalisch auf hoechstem Niveau, technisch in der obersten Liga.
Die vier Norweger haben mit "Cirching Buzzards" ein dermassen geiles Album abgeliefert, das man gar nicht oft genug hoeren kann. Hier stimmt alles, Produktion, Musik, Artwork und Texte. Hoffentlich kommt das hoellische Quartett bald auf Tour, um einen Club in meiner Naehe zu vernichten. Wer es schafft, Moderne und Tradition, schiere Brutalitaet und technisches Koennen auf solch verblueffende Art und Weise zu verbinden, dem muss gratuliert werden. Eine feurige Angelegenheit, genau wie mein Lieblingschilli im Irish Pub.
Veroeffentlichungstermin: 24. Maerz 2006
Spielzeit: 30:18 Min.
Line-Up:
Olav Iversen, vocals
Olav Kristiseter, guitars
Einride Torvik - Bass
Iver Sandoey - Drums
Label: Nocturnal Art Productions / Candlelight Records
Homepage: http://www.manngard.net
Tracklist:
1. Wreathed in Rot
2. Safe with Me
3. Gravegang
4. Tomb of God
5. Bury the Head
6. Unattainable Fuck
7. Into the Quagmire
8. It Was Demons
9. Blood on My Face
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