Empfehlung von padrak gewesen. Spielfreudiger Instrumental Rock mit Ausflügen ins jazzige, mathige und metallige. tut mir gefallige. daher ich empfehlige.
Combat Astronomy - Flak Planet (2011)
Instrumental Post Metal
1.The Stone Tape 06:34
2.Flak Planet 07:15
3.Zona 07:14
4.Infinity Decay 06:16
5.Inverted Universe Part 1 04:01
6.Inverted Universe Part 2 07:28
7.Inverted Universe Part 3 01:04
8.Inverted Universe Part 4 06:47
Zitat:Flak Planet is Combat Astronomy's fourth album as an ensemble. As ever, this outing sees the band stubbornly idiosyncratic, hypnotic and heavy. Combat Astronomy continue to achieve alchemical brilliance in their fusion of 70's influenced avant jazz and 21st century doom metal, producing something (yet again!) rather special and rather unique. The result is a sprawling, martial beast: kicking and screaming in its joyous fractal webs.
Huggett's overdriven double-tracked bass churns in complex cycling patterns of additive time signatures, locked with the intricate drums, never failing to conjure an incessant force wall of grinding poly-rhythmic groove. Danceable, yes, though probably for the disco at the end of time. The music asks you to submit to its ecstasy, uncompromising as it may be.
Martin Archer and his cohorts, Mike Ward and Mick Beck, cut through and soar over this super-sized grizzled rhythm section with a high energy brass and woodwind attack: often dissonant, but equally likely to erupt into surprisingly uplifting exultations that are bursting with questing exuberance.
Certain to appeal to fans of modern avant metal (Meshuggah, Gorguts etc.), modern heavy prog (Guapo, Circle, Zu etc.) and the forerunners of modern jazz-grind (God, Godflesh and 16/17).
Kann man sich als Mischung aus Godflesh und der neuen Ultralyd vorstellen. Düster stapfender Industrial Metal mit Jazzinstrumenten. Cdbaby nennen es "Heavy hypnotic avant doom free jazz". Sonderlich "Free" ist es aber nicht. Die 2010er Combat Astronomy - Earth Divided by Zero war schon bemerkenswert, hatte es aber nicht in meine Top10 von 2010 geschafft, war auch eher noch experimental Doom. Diesmal haben sie aber gut nachgelegt
Leider hat der 4-Tracks übergreifende "Inverted Universe" Song seine Längen. Sonst gäbe es die Bestnote von mir. Glaube aber nicht das jemand hier die Meinung teilt
Leave Everything Behind
Hunger
1.000.000 Lightyears
Automatic
My Transition
Amaranthine
Rain
Call Out My Name
Enter The Maze
Director's Cut
Act Of Desperation
Serendipity
Zitat:.
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Was die sechs Skandinavier auf "Amaranthe" präsentieren, ist sicher nicht das, was dem Die-Hard Truemetaller, dem "echten" "Meddel-Heinrich", der immer noch glaubt, die Erde sei eine Scheibe, gefällt. Wer aber über den Tellerrand gucken und sich vorstellen kann, wie sich eine Fusion von IN FLAMES, FREEDOM CALL, CHILDREN OF BODOM und ROXETTE anhören könnte, der sei herzlich eingeladen, sich eines der interessantesten, mitreißendsten und – ich wage es jetzt schon zu sagen – besten Metal/Rock-Alben dieses Jahres einzuverleiben!
Zitat:.
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FAZIT: Ungewöhnliches Album mit guten Ansätzen, aber Ideen, die so nicht stimmig funktionieren. Sollte es jemand geben, der unbedingt eine Mischung aus symphonisch-melodischem Power Metal mit interessanten Hooks und ziemlich seelenlosem Melodic Death Metal ohne Akzente hören will, hat er in "Amaranthe" das perfekte Album vor sich. Das ganze soll wohl moderner melodischer Metal sein. Etwas weniger modern wäre ungleich besser.
Zitat:Manchmal ist es interessant, zu spät zu kommen. Schreibtechnisch natürlich, Schweine! Nehmen wir Warrant und ihr neuestes Werk „Rockaholic“ und die Kritiken dazu, dann bleibt am Ende eine nicht ganz neue Erkenntnis: Es ist schlicht nicht möglich, Musik auch nur ansatzweise objektiv zu bewerten oder gar in Noten zu packen.
Die einen beurteilen den mittlerweile siebten Output der Amis als „nett, aber belanglos“ und um Klassen schlechter als die Werke der Kapelle aus den Achtzigern. Andere wiederum glauben zu erkennen, dass Warrant endlich erwachsen geworden seien – und der geneigte Fan bleibt nach dem Lesen mehrerer Kritiken absolut ratlos zurück.
Unabhängig davon, dass nur selbst Hören wirklich bildet: Jedenfalls für meine Ohren verbietet sich ein Vergleich von Warrant anno 2011 mit der Band aus den Achtzigern im Grunde von selbst. Natürlich, die Band ist in weiten Teilen original, und mit dem ehemaligen Lynch Mob-Fronter Robert Mason hat man sich einen richtig guten ins Boot geholt. Aber wir reden hier nicht mehr von einer Zeit, in der wir darüber stritten, ob die Chromdioxid-Cassetten von BASF jetzt die besseren seien oder die von TDK, und wir regen uns nicht mehr auf, wenn der Radiomoderator vor dem Ende des Songs in die Aufnahme quakt. Wir sind modern, wir sind älter, und natürlich rocken Warrant nicht mehr derart unbekümmert nach vorne, wie sie es vor 25 Jahren getan haben.
Aber andererseits: Hey, wir reden hier über eine Kapelle, die nicht weniger als 8 Millionen Scheiben verkauft hat (auch wenn sie in Europa nicht mal ansatzweise so erfolgreich waren wie in den Staaten). Also darf man ein bisschen was erwarten von den Herren Turner, Dixon und Co, und wir kriegen genau das. Ein bisschen Gepose, ein bisschen sleaze, das Ganze auf dezenter Härtegradflamme gut gerührt und heraus kommt ein Album wie „Rockaholic“. Ein Album, das mit Nummern wie dem grandiosen Opener „Sex Ain't Love“, dem herrlichen Ear-Candy „Life's A Song“ oder der wirkliche gelungenen, streicherunterstützten Ballade „Home“ wirkliche Highlights durch die Boxen drückt, die nicht jeder den mittlerweile älteren Herren so ohne weiteres zugetraut hätte.
Auch wenn's natürlich nicht mehr so cool ist wie Mitte der Achtziger, als der Golf in der offenen Form noch einen Henkel hatten: Wir rollen unser Verdeck runter (elektrisch mittlerweile) und fühlen uns jedenfalls genau so. Bei den paar richtig belanglosen Lückenfüllern, vernachlässigbar bei gleich 14 neuen Songs, brauchen wir nicht vorspulen, sonder wir drücken „Skip“ und wippen lustig mit dem Gaspedal, wenn Warrant Gas geben, nachzuhören beispielsweise auf „Show Must Go On“ oder dem amtlichen Rausschmeißer „The Last Straw“.
Wenn die Fahrt dann zu Ende ist fragen wir uns: Sind Warrant nun so viel uncooler, als sie früher waren? Oder sind sie erwachsen geworden? Oder beides? Beides! „Rockaholic“ bietet nicht die überragenden Songs und ist damit einem Vergleich mit einem Album wie „Cherry Pie“ natürlich nicht gewachsen. Aber unabhängig davon würde es sich, es sei der Nostalgiefaktor vor, ohnehin niemals damit messen können, und Warrant anno 2011 rocken noch immer. Sie machen nicht bemüht auf retro, sie machen nicht bemüht auf modern, sie zocken einfach ihren Sound und dafür sollte man sie lieben. Es mag angestaubt wirken in Zeiten, wo jedes Land die Suche nach dem Superstar mit der Suche nach der nächsten Möglichkeit sucht, fremdgeschmacksgesteuerten Teenagern die Kohle aus der Tasche zu ziehen, ich nenne es authentisch ”¦ und auch dafür sollte man sie lieben! Wer also schon damals Platten auflegte von Warrant, Ratt oder Faster Pussycat, der gönnt sich „Rockaholic“ und wird ganz bestimmt nicht enttäuscht! (Quelle: squealer-rocks.de)
Zitat:Tracklist:
1. Sex Ain't Love
2. Innocence Gone
3. Sanke
4. Dusty's Revenge
5. Home
6. What Love Can Do
7. Life's A Song
8. Show Must Go On
9. Cocaine Freight Train
10. Found Forever
11. Candy Man
12. Sunshine
13. Tears In The City
14. The Last Straw
Lineup:
Jerry Dixon (bass, vocals)
Erik Turner (rhythm guitars, vocals)
Joey Allen (lead guitar, vocals)
Robert Mason (lead vocals)
Steven Sweet (drums, vocals)
Sehr starkes Comeback-Album, hör ich zur Zeit rauf und runter.