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29.11.2012, 10:38
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.11.2012, 15:10 von padrak.)
@Slaine
1:1 Kopie würde ich jetzt nicht sagen, aber die Ähnlichkeit ist nicht zu übersehen. Die FINSTERFORST ist halt zusätzlich perfekt produziert, bei THYRFING ist das Ganze doch recht dumpf, aber gut genug. Wobei ich die Skandinavier aufgrund der muttersprachlichen Texte auch wieder interessant finde, was auch für FINSTERFORST gilt. Werde mich in die Band nochmal vertiefen.
EDIT1:
Die Herren arbeiten übrigens im Moment an einem neuen Album. Veröffentlichung ist für Frühjahr 2013 angedacht. In D kann man sie auf der PAGANFEST TOUR ab Februar sehen.
EDIT2:
Habe jetzt auch gelesen, dass sich die bisherigen Scheiben doch ziemlich in der Atmosphäre unterscheiden sollen. Mal kälter/"böser", mal fröhlicher. Da muss ich dann wohl doch mal in alle Alben reinhören.
SATAN WORSHIPPING DOOM
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Jop, die Alben unterscheiden sich schon deutlich voneinander.
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(26.11.2012, 19:01)myhomeismycastle schrieb:
Clairvoyance - Multiverse (2012) -- instrumental Djent
mal wieder cloudkicker nachwuchs. die cd und eine neuere ep gibts für umme auf bandcamp. leider noch nicht so dicht und schön verwobene songs wie bei dem vorbild, aber man sollte sie im auge behalten:
http://clairvoyancenz.bandcamp.com/album/multiverse
-/10 Wenn die Songs noch etwas spannender werden und sie eine Schippe bei der produktion drauflegen, dann könnte die Sache tatsächlich mal interessant werden. Im Moment aber nur eine Band mit Potenzial.
-/10
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30.11.2012, 11:23
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30.11.2012, 11:29 von padrak.)
(26.11.2012, 19:11)myhomeismycastle schrieb: Xaos Oblivion - Nature's Ancient Wisdom (2012) -- Black Metal
schwarzes aus polen. klingt einerseits rauh und norwegisch, erinnert andererseits an mgla, da die songs ohne merklichen bruch durchgestampft werden. zudem ist es, wie Mgla, ein ein-mann projekt.
ist mehr eine "band im auge behalten"-empfehlung, als ein echter album tip. klingt schonmal gut, darf aber gerne noch an rafinesse zulegen.
aber wemm mgla gut reinläuft, der wird auch an dieser etwas abgespeckten variante gefallen finden.
6,5/10 Nee, nicht so meins. Produktion ist nicht gut, wenn wahrscheinlich auch gewollt. Aber auch Mgla sind nichts für mich.
-/10
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(26.11.2012, 19:24)myhomeismycastle schrieb: Ofermod - Thaumiel (2012) -- Black Metal
leider, leider mit klargesang. wenn man davon absieht:
zweites full-length album der schweden. schnell, rauh, mit punk, bzw. dartkhrone attitüde und einem gerüttelt mas vertracktheit. erstaunlich, dass sie so ein album hinbekommen, wenn der sänger laut http://www.metal-archives.com/bands/Ofermod/9981 immer mal wieder im knast sitzt. an jenem sänger dürften sich denn auch die geister scheiden. seine stimme ist doch recht markant und wenn er gerade mal nichts zu singen hat, gibt er heisere röchel-laute von sich.
interessant ist der bass, der meist mit dem schlagzeug zusammen wummert.
da er aber in zwei liedern auf diesem album klare töne in einer stimmlage von sich gibt, dass sich mir die fussnägel hochbiegen, bleibt's ohne wertung
-/10 Da sind wir aber klar einer Meinung.
-/10
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(26.11.2012, 19:31)myhomeismycastle schrieb: nemesis occulta - bleak (2012) -- black metal
aus dem baskenland (das nicht spanien sein will) gibts atmosphärischen black metal für umme. es ist eine dieser modernen scheiben mit 6 bis 14 minütigen songs, einer dichten soundwand und kreischgesang, der klingt, als würde er von einem weit entfernten kellerloch in den proberaum dringen.
beachtlich
8,5/10
http://nemesisocculta.bandcamp.com/ Mir gefällt das Artwork am besten. Musikalisch geht es auch ok, aber die Produktion versaut mir den echten Spaß. Proberaum funktioniert bei mir nie, egal was der Künstler mit der Scheibe bewirken will.
5,5/10
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die neue couldkicker ist wie sie heist: fade
wie immer für umme auf
http://cloudkicker.bandcamp.com/album/fade
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05.12.2012, 21:26
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.12.2012, 21:33 von myhomeismycastle.)
Stagnant Waters - Stagnant Waters (2012) - Experimental Black Metal
Chaotischer Industrial Black aus Frankreich. Eine Priese Jazz kommt bei manchen Songs auch mit rein. Der Sänger war mal bei Dødheimsgard - das reicht als Referenz wohl aus ^^
Die manchmal etwas rabiaten Pausen und Stilwechsel in den Songs stören mitunter das Hörvergnügen. Bleibet aber abwechslungsreicher Krach mit unvorhersehbaren Wendungen
9/10
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05.12.2012, 21:31
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.12.2012, 21:32 von myhomeismycastle.)
(25.11.2012, 08:09)padrak schrieb: Der Herr Zorn hat auch schon wieder etwas auf Lager:
JOHN ZORN - The Concealed Esoteric Secrets And Hidden Traditions Of The East (2012)
die gefällt mir sogar. ist teilweise echte musik auf dem album . klingt aber recht ähnlich zu vielen seiner bisherigen outputs. kann mich also nicht vom hocker reissen
7,5/10
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05.12.2012, 21:45
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.12.2012, 21:46 von myhomeismycastle.)
THRONEonMARS - red pyramid (2012) -- instrumental Doom/Post-Rock
Harter Post-Rock, oder auch doom oder auch post-metal oder wasauchimmer. zwei songs um die 10 minuten
für umme: http://throneonmars.bandcamp.com/
ist mir zu wenig material für eine wertung. hoffe die schaffen es ein album zu produzieren.
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(05.12.2012, 21:45)myhomeismycastle schrieb: THRONEonMARS - red pyramid (2012) -- instrumental Doom/Post-Rock
Harter Post-Rock, oder auch doom oder auch post-metal oder wasauchimmer. zwei songs um die 10 minuten
für umme: http://throneonmars.bandcamp.com/
ist mir zu wenig material für eine wertung. hoffe die schaffen es ein album zu produzieren.
Also ich hab da jetzt noch nicht reingehört, aber was bitte - so ganz allgemein - charakterisiert Musik als "Post-Metal"
(Die Frage ist übrigens ernst gemeint, trotz dem lustigen grünen Smiley da oben )
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Das könnte ich gar nicht in Worte fassen. Im Laufe der Jahre entwickelt man eine Art "Genregehör", gerade wenn man sehr viel verschiedene Stile hört. Man lauscht der Musik und das Gefühl sagt einem, welche Elemente oder Genres da zum Einsatz kommen. An einem Riff oder Soundbild etc. lege ich so etwas nie bewusst fest. Selbst ich als Logikmensch nicht.
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(06.12.2012, 01:11)Azathoth schrieb: (05.12.2012, 21:45)myhomeismycastle schrieb: THRONEonMARS - red pyramid (2012) -- instrumental Doom/Post-Rock
Harter Post-Rock, oder auch doom oder auch post-metal oder wasauchimmer. zwei songs um die 10 minuten
für umme: http://throneonmars.bandcamp.com/
ist mir zu wenig material für eine wertung. hoffe die schaffen es ein album zu produzieren.
Also ich hab da jetzt noch nicht reingehört, aber was bitte - so ganz allgemein - charakterisiert Musik als "Post-Metal"
(Die Frage ist übrigens ernst gemeint, trotz dem lustigen grünen Smiley da oben )
Post-Rock geht über einfachen Songaufbau (das Blues-Schema) hinaus. ganz simpel ist der aufbau in volksmusik (heino, usw.). da gibt es eigentlcih nur strophe, refraing, strophe, refrain ... rock kennt noch einige variationen mehr. was im radio an 3minuten stücken läuft, ist aber nciht wesentlcih komplizierter. metal ist oft nur lauter und härter, folgt aber gleichfalls diesen strukturen
post-rock, bzw. post-metal bricht diesen Songaufbau auf, indem z.B. atmosphärische parts die melodie ab- oder auflösen, der song nur teilweise in strophen und variationen gegliedert werden kann, das ganze in eine symphonsiche soundwand übersteigert wird (machen godspeed you black emperor gerne), es manchmal nur ein hauptthema gibt, das über 10 minuten variiert wird, mehr gewicht auf laut-leise kontraste gelegt wird, als auf das einhalten eines strengen takt oder stropehenschemas, .... und was den musikern sonst noch so einfällt.
ob post-rock oder post-metal beschreibt für mich daher nur die gangart, obs eher härter oder klimperig ist. post bleibt post.
Disclaimer: blabla, stilfiguren treten fast nie in rein-form auf, persönlcihe meinung, genre diskussionen immer schwammig, Post- elemente finden im einzelnen auch in vielen standard rock stücken verwendung, blabla
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Also wie du das jetzt beschreibst würde ich solche Sachen (komplexere Songstrukturen als Verse-Chorus-Verse”¦, "Soundwände") als klassische Elemente von Progressive Metal/Rock sehen. Aber ok, ich war noch nie ein Freund von solchen Genres, Sub-Genres usw.
Manch einem von euch würde vermutlich schlecht werden, wie "grob" bei mir div. Bands in meiner iTunes Library eingeteilt sind
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(06.12.2012, 11:07)Azathoth schrieb: Also wie du das jetzt beschreibst würde ich solche Sachen (komplexere Songstrukturen als Verse-Chorus-Verse”¦, "Soundwände") als klassische Elemente von Progressive Metal/Rock sehen. Aber ok, ich war noch nie ein Freund von solchen Genres, Sub-Genres usw.
Manch einem von euch würde vermutlich schlecht werden, wie "grob" bei mir div. Bands in meiner iTunes Library eingeteilt sind
ne, stimmt schon. deswegen nennt man imho den Progressive Rock ja auch Progressive - weil er gleichfalls über feste und beschränkende Rock Schemen hinausgreifen will.
Ein Unterschied wären aber z.B. Solos. im Progressive Rock: ja, im Post-Rock: nö.
ein anderer hinweis könnte sein, dass im Progressive Rock auch gerne komplexe, an klassiche Musik angelehnte Rock-Symphonien geschrieben werden. im Post-Rock wird das gerne mal völlig in soundwände und feedbackrauschen aufgelöst.
..aber genauer würde ich das auch nicht festmachen wollen.
'progressive' ist für mich noch mehr dem Rock und Blues verbunden als 'post'. aber darüber könnte man auch heftig streiten
wichtig ist doch zunächst nur, das man sich in seiner eigenen sammlung zurechtfindet und seine eigene position wenigstens soweit erklären kann, dass man sich sinnvoll drüber unterhalten kann. ob man's nun Post-, Progressive- oder Pissgeklampfe nennt
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