Jorn - Symphonic (2013)

[Wizz21]

Band: Jorn
Album: Symphonic
Spielzeit: 73:40 min
Plattenfirma: Frontiers Records
Veröffentlichung: 25.01 2013
Homepage: www.jornlande.com

Nicht schon wieder ein Best Of Album! Ein Gedankengang der einem beim inzwischen dritten Greatest Hits Album von Jorn nur allzuleicht über die Lippen gleiten kann.

Allerdings belässt es unser aller Sangesgott dieses Mal nicht bei einer stinknormalen Compilation seiner bekanntesten Songs. Mit Hilfe von Lasse Jensen, seines Zeichens zuständig für ein komplettes Orchester, erstrahlen 14 ganz persönliche Favoriten des Herrn Lande im vollkommen neuen symphonischen Glanz.

Auffallend dabei ist, daß es gleich ganze sechs Songs vom letzten Studioalbum „Bring Heavy Rock To The Land“ auf „Symphonic“ geschafft haben.

Allen voran „I Came To Rock“, welches mit einem majestätischen Orchesterintro der Marke „Lingua Mortis“ (dem Classic meets Metal – Projekt der Ruhrpottmetaller RAGE) ins Album startet. Die Instrumentierung des Songs ist auf orchestraler Ebene dabei zum Glück nicht zu dick aufgetragen. Viel mehr hat man das Gefühl, dass der Song durch die neuen Arrangements im Vergleich zum Original eher an Dramatik dazu gewonnen hat und auch die Gitarren braten dieses Mal einen Tacken härter und druckvoller durch die Boxen.

Den gleichen Eindruck erhält man, wenn man sich „Burn Your Flame“, „The World I See“ und „Man Of The Dark anhört. Der Sound passt einfach wie Arsch auf Eimer, als ob es die Stücke niemals in anderen Variationen als diese gegeben hätte.

Etwas überraschend hat es auch eine Neuinterpretation „Time To Be King“ auf den Longplayer geschafft. Im Original immerhin von MASTERPLAN

Als kleines „Goodie“ und Huldigung an einem der größten Metalsänger aller Zeiten, gibt es darüber hinaus noch zwei Cover von “Rock And Roll Children” und Black Sabbath”˜s „The Mob Rules“. Ich bin mir sicher, wenn Dio diese Versionen seiner Klassiker noch hören könnte, er wäre verdammt stolz auf unserem norwegischen Stimmwunder.

Schon klar, auf „Symphonic“ gibt es keine neuen Songs zu hören, aber wer ein offenes Ohr für orchestrale Momente im Metal hat und Jorn Lande sowieso klasse findet (der Rezensent dieser Zeilen würde sich sogar „Jorn Lande sings the Telephone Book“ kaufen...), macht hier nicht viel verkehrt. (Reviewer: Wizz21)

[JoeyDeMaio]

Schon klar, auf „Symphonic“ gibt es keine neuen Songs zu hören, aber wer ein offenes Ohr für orchestrale Momente im Metal hat und Jorn Lande sowieso klasse findet (der Rezensent dieser Zeilen würde sich sogar „Jorn Lande sings the Telephone Book“ kaufen...), macht hier nicht viel verkehrt. (Reviewer: Wizz21)

Ich bin ein Jorn Phonebook-Hörer
Verdammt bin ich gespannt auf das Teil, vor allem die Covers der Dio-Klassiker, denn diese intoniert er wie es wohl kein anderer Sänger der Gegenwart könnte

[padrak]

RJD covert man nicht, da kann man eh nur schlecht aussehen.

[JoeyDeMaio]

Hör dir mal "Lord of the Last Day" mit Jorn an, wüsste nicht ob ich jetzt das original oder das cover göttlicher finden soll, sind beide

[JoeyDeMaio]

Als kleines „Goodie“ und Huldigung an einem der größten Metalsänger aller Zeiten, gibt es darüber hinaus noch zwei Cover von “Rock And Roll Children” und Black Sabbath”˜s „The Mob Rules“. Ich bin mir sicher, wenn Dio diese Versionen seiner Klassiker noch hören könnte, er wäre verdammt stolz auf unserem norwegischen Stimmwunder.

Grad angehört...ich bin geflasht. Gut Objektivität ist bei mir nicht gegeben da ich alle DIO Alben auswendig kenne und ebenso Jorn vergöttere, aber sobald Jorn einen Dio Son singt, ist es für mich als würde ich den Meister selbst wieder am Mikro hören und es gibt wahrlich nicht viele Metalsänger die an einen Ronny James Dio annährend rankommen.
Ich glaube Dio würde beim anhören einfach nur grinsen und .. \m/

Und gleichzeitig ist das auch indirekt ein sehr kleiner Kritikpunkt an Jorn. Er hat selbst ein paar göttliche Songs selbst geschrieben, aber im Summe stammen die meisten geilen Songs von Songwritern die es beherschen ihm einem Song auf den Leib zu schreiben. Am besten er lässt sich das nächste komplette Album zb. von Sammet schreiben

Ansonsten bleibt zum Album nur zu sagen, wer Jorn mag kann hier blind zuschlagen, tatächlich klingen die Songs mit orchestraler Begleitung teils besser, geiler und härter als die Originalen.
Einziger Wehmutspunkt ist das fehlen einiger Jorn-Klassiker wie zb. Starfire. Dafür hätte man ruhig den einen oder anderen Song vom letzten Album weglassen können.

Erst die geile Helloween, jetzt das Jornalbum..das Jahr fängt schon fast zu perfekt an

[Wizz21]

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Einziger Wehmutspunkt ist das fehlen einiger Jorn-Klassiker wie zb. Starfire. Dafür hätte man ruhig den einen oder anderen Song vom letzten Album weglassen können.

Wobei genau dieser Wermutstropfen eigentlich nicht richtig zählt, weil's die "Klassiker" schon auf den beiden anderen Best Of's vom Meister gibt und er für "Symphonic" von vornherein Songs einspielen wollte, die eben nicht sooo typisch für ihn sind

Erst die geile Helloween, jetzt das Jornalbum..das Jahr fängt schon fast zu perfekt an

So kanns ruhig weitergehen!