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RCAM ab sofort benutzen?
#1
So, im BOM Release Wrapper Thread hat sich seit des Releases der ersten Version von RCAM (ehemals eben der BOM RW) noch nicht gezeigt, ob wir das Tool jetzt benutzen sollen oder nicht. Ich konnte soweit keine Bugs finden, aber es wurde schon bemaengelt, dass das Tool zu langsam ist und keine SFX erzeugt.

Wer nicht weiss, worum es geht, der schaut bitte im zugehoerigen <a href=?act=ST&f=32&t=4551>Thread</a> nach. Weil es schon so einen gibt, koennen hier direkt keine Antworten geschrieben werden, es geht also nur um die Votes. Das Programm selbst gibt es hier: <a href=http://feltzkrone.freezope.org/rcam100b.zip>rcam100b.zip<a>. Also bitte erst Testen, dann abstimmen. Evtl. schwere Bugs werden natuerlich behoben.

Das Programm ist uebrigens Jaegeremeisterware, d.h. wer es laenger als 30 Tage benutzt muss sich mit einer 0,75l Flasche Jaegermeister bei mir registrieren. Smile Smile


EDIT: Hier haenge ich mal so eine Art Hilfstext oder Beschreibung fuer das Programm an...


Zitat:IHR HABT EINE DATEI MIT DER ENDUNG .RCA GEFUNDEN?
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Das Programm 'RCAM' (kurz fuer 'Reconstructable Archive Manager') kann man unter  <a href='http://safeurl.de/?http://feltzkrone.freezope.org/rcam100b.zip' target='_blank'>http://feltzkrone.freezope.org/rcam100b.zip</a> downloaden.

Im Prinzip ist RCAM ein weiterer Archivierer im Stil von WinZIP und WinRAR. Was ihn  jedoch von den beiden anderen genannten unterscheidet, ist die Moeglichkeit, aus den  entpackten Dateien die urspruengliche Archivdatei bitgenau wiederherzustellen.

Gerade fuer Filesharing hat diese Moeglichkeit einen grossen Nutzen, da der Hash eines  wiederhergestellten Archives natuerlich der gleiche ist wie der des urspruenglichen  Archivs, und damit bleibt der urspruengliche Link gueltig.


ALTBEKANNTES SZENARIO
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Beispielweise erreicht eine Datei kurz nach ihrem ersten Vorkommen in einem  Filesharing-Netz eine Verbreitung bei insgesamt 50 Clients. Jetzt geht man davon aus,  dass gut die Haelfte dieser 50 Personen nach dem Entpacken sofort das Archiv wieder  loescht, da sie keiner Community angehoeren, unter der diese Datei angekuendigt wurde. Von  den restlichen 25 Personen kann man erwarten, dass die meisten nach spaetestens einem  Monat nach Entpacken des Archivs die Archivdatei loeschen um Festplattenspeicher  einzusparen. Wofuer auch alles ewig lange doppelt behalten?

Irgendwann tritt der Fall ein, dass ein bestimmtes Archiv komplett aus dem  Filesharingnetzwerk herausgenommen wurde, sprich, alle User, die dieses Archiv mal  hatten, haben es nicht mehr im Share. Jetzt trifft jemand spaeter zu einer Community und  findet dort einen Link fuer eine mehrere Monate alte Datei, die er aber unbedingt haben  moechte. Ein Versuch, im Filesharing-Netz diese Datei herunterzuladen scheitert, weil  niemand mehr diese Datei hat. Was aber wahrscheinlich ist, ist, dass die Leute, die  sich einst das gleiche Archiv heruntergeladen haben, die enthaltenen Dateien noch auf  der Festplatte haben oder auf CD gebrannt haben. Daher fragt der Neuling, ob nicht  jemand wieder das Archiv in den Share stellen kann.

Normalerweise findet sich dann jemand, der die einzelnen Dateien zu einem neuen Archiv  packt und dieses in den Share stellt. Und weil alle anderen ja das Archiv frueher  schonmal heruntergeladen haben, werden sie es nicht nocheinmal tun. In fast allen  Faellen kommt beim erneuten Packen eine andere Archivdatei dabei heraus als die  urspruengliche. Die Gruende dafuer sind vor allem folgende:

- es werden eine andere Kompressionsstufe oder andere Optionen beim Packen benutzt
- es wurden inzwischen Dateien umbenannt
- Dateien wurden nachbearbeitet (MP3s z.B. neu getagged)

Der alte Link ist nicht mehr gueltig und daher wird ein neuer Link gepostet. Im  schlimmsten Fall muss der Neuling jetzt mit einer Quelle fuer seinen Download  zurechtkommen (weil niemand ausser der Person, die das Archiv neu erstellt hat, die  Datei im Angebot hat, denn alle anderen haben ja schon das urspruengliche Archiv  heruntergeladen), und das wirkt sich sehr negativ auf die Downloadgeschwindigkeit aus.  Man muss davon ausgehen, dass der einzige anbietende Client auch noch mindestens zwei  andere Uploads taetigt, moeglicherweise auch nicht permanent online ist.


NEUES SZENARIO
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Gut, jetzt passiert das gleiche mit einem RCA-Archiv. Nachdem sich mehrere Clients  dieses Archiv heruntergeladen haben und es ein Monat nach dem Entpacken geloescht haben,  fragt nun wieder jemand nach, ob man diese Datei nicht wieder in den Share stellen  kann.

Im Gegensatz zu allen anderen Archivtypen laesst sich ein RCA-Archiv bitgenau  wiederherstellen, wenn man alle entpackten Dateien noch hat, und das wird beim Grossteil  jener, die sich das urspruengliche Archiv heruntergeladen haben, der Fall sein.

Also sind es jetzt gleich mehrere Leute, die aus den entpackten Dateien wieder ein  Archiv erstellen. Der Unterschied zu WinRAR und WinZIP besteht jetzt aber darin, dass  das Archiv, das jeder Benutzer unabhaengig voneinander erstellt, bitgenau den gleichen  Inhalt hat. Im Klartext wird jetzt das geforderte Archiv von mehreren Leuten in den  Share gestellt, und damit gibt es mehrere Quellen fuer den Neuling, der Release XYZ  herunterladen will.


WIE FUNKTIONIERT'S?
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Ganz einfach. Das Packen laeuft analog zu WinZIP und WinRAR. Man waehlt ein paar Dateien  oder ein Verzeichnis im RCAM aus und klick auf den 'Packen'-Button.

Das Entpackten funktioniert auch ganz aehnlich, man waehlt einfach ein RCA-Archiv aus und  klickt auf den 'Entpacken'-Button. Daraufhin erscheint ein Dialog, in dem man die zu  entpackenden Dateien markieren kann, die man wahrscheinlich nicht behalten will. Zum  Beispiel liegt einem MP3-Album eine Playlist bei, die der User aber spaeter loeschen  wird. Nun markiert er diese Dateien, klickt auf den 'Kopie behalten'-Button und dann  auf den 'OK'-Button.

Alle Dateien werden jetzt entpackt. Was danach passiert, ist quasi das Herzstueck des  Tools RCAM. Es wird eine Informationsdatei im Zielverzeichnis erzeugt (Dateiendung  RCI), die saemtliche Informationen fuer die Wiederherstellung enthaelt: Alle Dateinamen,  Dateigroessen, Timestamps und zusaetzlich alle gefundenen ID3v1- und ID3v2-Tags, und dazu  noch alle Inhalte von Dateien, fuer die der Benutzer entschieden hat, eine Kopie zu  behalten.

Das Wiederherstellen funktioniert nun so, dass der Benutzer eine RCI-Datei auswaehlt und  auf den 'Restaurieren'-Button klickt. Damit das Wiederherstellen gelingt, muessen alle  entpackten Dateien (ausgenommen die Dateien, die in die RCI-Datei mitkopiert wurden) im  gleichen Verzeichnis wie die RCI-Datei liegen. Dateinamen spielen keine Rolle, und es  spielt auch keine Rolle, in welchem Unterverzeichnis eine entpackte Datei liegt.

Saemtliche Dateien im RCI-Verzeichnis (und in den Unterverzeichnissen) werden daraufhin  ueberprueft, ob sie fuer die Wiederherstellung benoetigt werden. Bei der Wiederherstellung  selbst wird dann auf diese Dateien zurueckgegriffen. Zum guten Schluss hat man nun die  gleiche RCA-Datei, die man vorher entpackt hat.


NOCH FRAGEN?
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Wenn jemand noch Fragen hat oder Bugs im Programm findet, dann kann man mir gerne eine E-Mail shicken.


Und ich seh gerade. Zwei Stimmen GEGEN das Programm. Waere nett, wenn ihr mir auch die Gruende im zugehoerigen Thread nennt, z.B. "Kein Bock mich damit auseinanderzusetzen", "Programm funktioniert bei mir nicht + Fehlerbeschreibun" oder "Dann stehen andere Leute wie Ochs vorm Berg" oder was auch immer.

Es macht jedenfalls keinen Spass zu sehen, dass man sich fuer das Programm den Arsch aufgerissen hat und einem dann nichteinmal gesagt wird, warum man das Programm ablehnt. Ich akzeptiere jede Meinung, nur sagt sie mir auch!
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RCAM ab sofort benutzen? - von Feltzkrone - 07.05.2003, 10:07

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