07.09.2005, 18:08
hmmm, keine ahnung wohin damit, verschiebt es halt falls es hier nicht rein passt - aber ich dachte mir das dass vielleicht einige interessiert und die leute ein wenig zum schmunzeln bringt...
*UPDATE2:*
Zitat:Windows Vistaquelle: gamestar.de
Hardware-Anforderungen
Hardware-Hersteller werden sich vor Freude auf die Schenkel klopfen. Laut Nigel Page, einem australischen Microsoft-Mitarbeiter, wird das neue Windows Vista (bisher Longhorn) einen enormen Appetit auf Hardware entwickeln. Am besten laeuft es mit einer Kombination aus einem Dualcore-Prozessor, 256-MByte-Grafikkarte, 2 Gigabyte DDR-3-RAM und einer S-ATA-2-Festplatte. In dem Artikel auf apcstart.com erklaert er auch, dass fuer ein 32-bit-System 512 MByte bis 1 GByte RAM genuegen wuerden. Beim Umstieg auf ein 64-bit-System wuerde sich allerdings der Bedarf an Speicherplatz grundsaetzlich verdoppeln - was bedeutet, dass ein 32-bit/1GByte-System in etwa genauso schnell waere wie ein 64-bit/2GByte-Monster. Fuer Notebook-Besitzer gibt Page aber auch Entwarnung: Vista soll einen Modus bereitstellen, der in etwa der von Win-XP bekannten Luna-Oberflaeche gleichen soll. Hier sind die Anforderungen bei weitem nicht so hoch wie bei der »Aero-Glass«-Oberflaeche von Vista, die nur Besitzer von Grafikkarten mit 256 Megabyte oder mehr Onboard-Speicher zu Gesicht bekommen werden.
Zitat:Auf der TechEd 2005 hat Nigel Page, Stratege bei Microsoft Australien, Details zu den Hardware-Anforderungen des fuer 2006 angekuendigten Windows Vista genannt.quelle: golem.de
Einem Bericht von APC Magazine zufolge wird Vistas Arbeitsgeschwindigkeit wegen der ausgepraegten Verwendung von Vektorgrafiken stark von der Leistungsfaehigkeit der Grafikkarte abhaengen. Page gibt 128 MByte RAM als Mindestvoraussetzung fuer die neue Oberflaeche Aero an. Ab 256 MByte kommt der Anwender in den Genuss von Aero Glass, das mit zusaetzlichen optischen Reizen begeistern soll.
Auch Nutzer, deren Grafikkarten mit weniger als 128 MByte Arbeitsspeicher daherkommen oder die (wie viele Notebooks) ueber geringe 3D-Leistung verfuegen, sollen nicht zu kurz kommen. Vista wird einen "Classic Look" enthalten, bei dem es sich um die aus Windows XP bekannte Luna-Oberflaeche handelt.
Viel Arbeit kommt mit Windows Vista auf die Treiberprogrammierer der Grafikkartenhersteller zu. Das neue Treibermodell Longhorn Display Driver Model (LDDM) ist nicht nur die Grundlage fuer ein leistungsfaehiges Aero, sondern auch fuer die Wiedergabe von HD-DVDs. Page bestaetigte, dass Vista-HD-DVDs ueber eine verschluesselte Verbindung von der Grafikkarte zum HDCP-Eingang des Monitors uebertragen werden. Da heutige PC-Monitore nicht ueber einen solchen Eingang verfuegen, wird das naechste Windows ihnen das Bild in abgespeckter Qualitaet uebergeben.
Page bzw. APC Magazine zufolge wird Vista auf 32-Bit-Systemen mit 512 MByte RAM bereits optimal arbeiten, waehrend 64-Bit-Systeme wenigstens die doppelte Speichermenge, am besten aber 2 GByte DDR3-RAM enthalten sollten.
Die optimale Festplatte fuer Vista arbeitet laut Page nach dem SATA2-Standard. Vista wird dabei weniger von der gegenueber SATA1 von 150 auf 300 MBit/s gesteigerten Datentransferrate als vielmehr von Native Command Queueing (NCQ) und der verbesserten DMA-Leistung profitieren. [von Tim Kaufmann]
*UPDATE2:*
Zitat:Windows Vista
Hinweise zu den geplanten Varianten
Windows Vista soll laut Informationen des Microsoft-Kenners Paul Thurrott im kommenden Jahr in insgesamt sieben Fassungen auf den Markt kommen. Demnach wird Microsoft fuer den Heimbereich insgesamt vier Varianten des XP-Nachfolgers anbieten und fuer Unternehmen beziehungsweise den professionellen Bereich drei.
Die "Windows Vista Starter Edition" soll bei Billig-PCs zum Einsatz kommen und der Windows XP Starter Edition aehneln. Der Verkauf soll nur in so genannten "emerging markets" wie beispielsweise in Malaysia und Indonesien erfolgen. Von der Starter Edition wird es nur eine reine 32-Bit-Fassung geben, bei der maximal drei Applikationen gleichzeitig gestartet werden koennen. Anwender duerfen sich mit dem Internet verbinden, die Netzwerkfunktionalitaeten sind allerdings stark eingeschraenkt.
"Windows Vista Home Basic Edition" ist fuer den Einsatz im Heimbereich gedacht und fuer Haushalte, in denen ein PC steht. Nahezu alle Features von Windows Vista werden enthalten sein, so beispielsweise die Windows Firewall, Kinderschutzmechanismen, ein P2P-Messenger, das Windows Security Center und Funktionen, die vor Spyware, Spam und Viren schuetzen sollen. Zielgruppe sind Einsteiger, Umsteiger und Anwender, die ein guenstiges Windows-Betriebssystem erwerben wollen.
Fuer fortgeschrittene Heimanwender soll es eine "Windows Vista Home Premium Edition" geben, die vom Inhalt her dem jetzigen "Windows XP Media Center" aehneln soll. Im Vergleich zur "Basic"-Variante soll bei dieser Fassung unter anderem ein Media Center dabei sein. Ausserdem sollen auch DVD-Video-Authoring-Funktionen, Tablet-PC- und HDTV-Unterstuetzung und Internet File Sharing enthalten sein. Laut Thurrott wird in dieser Version auch ein DVD-Ripper mit an Bord sein. Zielgruppe: PC-Enthusiasten und Heimanwender mit mehreren PCs oder Haushalte mit Kindern.
Das Highlight fuer ambitionierte Heimanwender, die einen High-End-PC besitzen: Es soll eine "Windows Vista Ultimate Edition" geben werden. Dabei soll es sich um eine Mischung aus den Home- und der Professional Edition handeln und alle Funktionen der beiden Varianten enthalten. Zusaetzlich wird ein "Game Performance Tweaker" mit an Bord sein sowie ein Tool zur Erstellung von Podcasts und diverse Service-Angebote, die den Zugang zu Online-Musik und -Filmen ermoeglichen. Derzeit, so Thurrott, laegen noch keinerlei genaueren Informationen darueber vor, was Microsoft alles im "Ultimate"-Paket zusammenschnueren wird.
Fuer professionelle Anwender wird Microsoft unter anderem die "Windows Vista Professional Edition" anbieten, die beispielsweise ueber erweiterte Netzwerk-Funktionen, IIE Web Server und Encrypted File System (EFS) verfuegen wird. Darueber hinaus soll es fuer Unternehmen Windows Vista Small Business Edition und Windows Vista Enterprise Edition geben.
Alle Angaben sind derzeit noch mit Vorsicht zu geniessen. Eventuell wird sich Microsoft zu den geplanten Varianten diese Woche auf der PDC (Professional Developers Conference) aeussern. Fraglich bleibt, ob nicht die Vielzahl an Varianten bei den Anwendern zu Ratlosigkeit darueber fuehrt, welche Version nun am besten fuer die jeweiligen Beduerfnisse geeignet ist.
(PCWelt.de / Panagiotis Kolokythas)