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Maroon - When Worlds Collide
#1
[Bild: maroonwhenworldscollide9au.jpg]

Tracklist:

01. 24hourhate
02. And If I Lose, Welcome Annihilation
03. Sirius
04. Wake Up In Hell
05. Annular Eclipse
06. Arcturus
07. Confessions Of The Heretic
08. There Is Something You Will Never Erase
09. The Omega Suite Pt. II
10. Sword And Bullet
11. Vermin
12. Koo She
13. Below Existence

Spielzeit: 43:09


Nach HEAVEN SHALL BURN hat sich das deutsche Vorzeige-Label CENTURY MEDIA nun die naechsten deutschen MetalCore-Helden geschnappt. Wobei MetalCore bei „When Worlds Collide“ sicherlich nicht mehr wirklich zu trifft. Denn aus dieser Schublade haben sich MAROON ja schon mit dem Kracher „Endorsed by Hate“ befreit und sind mit dem neuen Album nun endgueltig im Metal angekommen.
Schon beim Opener „24hour Hate“ knallen die Jungs aus Nordhausen einem solch eine Death/ Thrash-Granate vor den Latz, dass es nur so schallert. Die Doublebass walzt, die Snare thrasht, die Riffs rotieren und Andre klingt angepisster als je zuvor. Dazu mischt man einige coole Soli, und so bleiben eigentlich keine Zweifel, dass diese Typen mehr als gut auf die OBITUARY-Tour gepasst haben. Denn bei diesem Einstieg und auch bei Songs, wie u.a. „Sword and a Bullet“ sieht man vor seinem geistigen Auge die Matten nur so rotieren. Fett! Klar, seine Roots und Trademarks will und soll man ja auch nicht ablegen, daher kommen z.B. beim zu Beginn sehr death-brachialen „Wake up in Hell“ die nackenbrecherischen Beatdowns zum Zuge, bei denen im Pit sicherlich wieder die Karate-Kaempfer austillen duerften. Doch auch hier legt man wieder viel Wert auf versierte Gitarrenarbeit in Form schwedenlastiger Solis. Fast von der Nase geflogen sind mir die Sichtfenster allerdings bei „Annular Eclipse“. Denn bei diesem zuerst eher klassischen Modern Thrash-Kracher mit fetten Headbanger-Parts und fetten Beatdowns erstrahlt ploetzlich die Stimme der Power Metaller und Label-Mates MERCENARY, in Person von Mikkel Sandager. Wo ich bei dem Eier-Gesang zuerst noch dachte „Dat koennen die nich bringen“, finde ich diese Einlage mittlerweile endgeil. Und mit Freuden stelle ich mir die entgeisterten Gesichter der oft doch recht intoleranten Cap-Umsichtreter vor, wenn sie diesen Song zum ersten Mal hoeren… This is Metal, Guys! Scheinbar hat man in Nordhausen den Hang zum spacigen entwickelt. Denn nicht nur der Albumtitel und das etwas sehr gewoehnungsbeduerftige Cover-Artwork, sondern auch Instrumentals wie „Arcturus“, „Sirius“ oder „Koo She“ und die Synths-Untermalung von „Confessfions of the Heretic“ und dem sogar regelrecht tiefgehenden Final-Song „Below Existence“ lassen aus neu erschlossene Horizonte schliessen.
So bieten MAROON eine logische Weiterfuehrung ihres Weges, auf dem sie deutlich weiter in Richtung des brachialen, aber jederzeit moshbaren Metals gehen, aber dennoch ihre Core-Roots zu keiner Sekunde verleugnen. Jetzt muessten die Szenen des Metals und Cores in Deutschland nur noch so tolerant werden, wie es u.a. auch diese Band schon seit langem ist… dann duerfte dem weiteren Aufstieg der Next Generation nichts mehr im Wege stehen! (Quelle: Terrorverlag)

Persoenlicher Nachtrag:
Death/Thrash? Hardcore? Metalcore? Egal.....die deutschen Maroon klingen einfach nach metallischer Haerte und haben mit "When Worlds Collide" ein Meisterwerk abgeliefert. Das obige Review trifft den Kern genau. Ich kann diese Scheibe nur jedem ans Herz legen, der auch nur ansatzweise etwas mit Death/Thrash anfangen kann. Ylsuper
Und an die zahlreichen HC-Hasser, die deswegen mal wieder eine erstklassige Metalscheibe verpassen: PECH Smile

Meine Wertung: 9/10



zum Thema CD-Reviews:
So ungefaehr koennte ein BoM-Thread mit einem externen Review aussehen. Macht nicht allzu viel Arbeit und erfuellt seinen Zweck. Man erfaehrt genug ueber das Album und sollte Neugier wecken. Was man auch noch hinzufuegen koennte, waeren Verweise auf die Homepage der Band bzw. Hoerbeispiele der Scheibe.
SATAN WORSHIPPING DOOM
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#2
http://www.maroonhate.com/

Rocker

da rocktz...!
der song der beim betreten der site ertoent heisst "wake up in hell" un is von der obigen scheibe...
"wake up in hell" und "sword and a bullet" gibts im media bereich zum runterladen!

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#3
thx groovy Uthumb

und kann man mit der aufmachung leben, auch wenn ich selber nicht viel dazu geschrieben habe?
SATAN WORSHIPPING DOOM
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#4
aufmachung un idee is sehr gut...dadurch kann man effektiv gute musik vorstellen un kann am schluss dann noch wie schon von dir vorgemacht n persoenliches fazit dazuhaun... Uthumb
ma schaun...koennte sein das sich dadurch die musikvorstellungen im bom etwas haeufen Smile

werde dann auch ma so n fremdreview mit eigenem fazit noch reinstellen!
....denn review technisch hab ichs nich so drauf ....un es is auch relativ aufwendig...

ablauf is dann simpel:
1.)aha...album x wuerd ich gern vorstellen (aber klein bock grossasrtig n review zu schreiben)
2.)geeignetes review suchen un finden das quasi das aussagt was man selbst von der platte haelt
3.)coverpic + homepage der band/des kuenstlers + songs mit spielzeit (wenn moeglich) + fremdreview
4.)nochn kleines persoenliches fazit dazu + punktzahl


->das muesste fuer jeden zu schaffen sein... Thumbs


wegen aufmachung wuerd ich persoenlich es besserfinden wenn man es quotet wie folgt....
quote vom pic bis spielzeit
quote vom fremdreview
quote vom persoenlichen fazit

Smile
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#5
Gefaellt mir auch sehr gut und die Band wird mal getestet (auch wenn ich nicht so der Corefan bin, aber man weiss ja nie  Smile)
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#6
Die Scheibe ist Gott




Nuja wie gesagt......solange es auch noch Leute gibt, die hier wirklcih EIGENE Reviews posten....
[Bild: card.png]
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#7
ich find die aufmachung gut...ich selber koennte eh nur ein paar saetze zu einem album abgeben, da macht ein externes review, das die eigene meinung trifft, als opener schon sehr viel sinn.

achja, ich wuerde auf jeden fall noch die quelle des externen reviews angeben (einerseits, damit andere sich da auch bedienen koennen, anderseits auch aus urheberrechtlichen gruenden)

ich werd jedenfalls mal reinhoeren das ding ^^
GIMME FUE GIMME FAH GIMME DABUJABUZA
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#8
ist echt ein gutes album zwar nich so gut wie das vorgaengeralbum aber ansonsten nich schlecht! selbst der agnostic front saenger gibt bei einem song sein bestes als backingvocals! das kann ja nur was gutes heissen  Smile
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#9
ich habe das album inzw oefters gehoert in den letzten tagen.
ich wuerde es ein solides album nennen, klingt gut, gute produktion usw. aber wie ich schonmal in dem thread ueber metalcore allgemein gesagt habe: es fehlt irgendwas. man kann es sich gut anhoeren, das album ist auch gut. aber mir fehlt die prise salz, die es mir so schmackhaft macht, dass ich es immer mal wieder hoeren moechte. einige tracks gefallen mir besser als andere, die kommen meinem geschmack da schon naeher. kann auch sein, dass ich meine meinung noch aendere, wenn ich das album noch ein paar mal hoere. manchmal muss man das salz auch erst suchen ^^
GIMME FUE GIMME FAH GIMME DABUJABUZA
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