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"If you smelllllllllll......" - Der offizielle BoM Wrestlingthread
#1
Da ich ja nun von einigen hier weiß, die erwiesenermaßen Wrestlingfans sind, oder zumindest nicht ganz abgeneigt, wird das hier ab jetzt das zuhause für alle Fans des GZSZ für Männer sein.

Zuerst für alle mal eine Definition:

Zitat:"Ist Wrestling nicht das, wo Muskelprotze so tun, als ob sie sich gegenseitig verkloppen würden?"

Hätte der obige Satz auch von Ihnen stammen können? Wenn ja, dann machen Sie sich auf eine kurze Einführung in die faktisch korrekte Beschreibung des Terms "Wrestling" gefasst. Wenn Sie ungefähr wissen, wovon die Rede ist, wenn zwei Wrestling-Fans diskutieren, dann lesen Sie trotzdem weiter. Selbst den langjährigen Fans dieser "Unterhaltungs-Sport-Art" raten wir fortzufahren, um in Zukunft auf derartig negative und unwissende Kritik schlagfertiger eingehen zu können.

Wrestling: "Hoch trainierte Athleten erzählen auf artistische und doch körpernahe und nicht schmerzfreie Art und Weise eine Geschichte mit determiniertem Ausgang"

Diese Beschreibung wird keinen Kritiker überzeugen und jeder Außenstehende wird sich fragen, warum Wrestling als Mischung zweier beliebter Zeitvertreibe nicht stärker in den Medien behandelt wird. Trotzdem lässt sich Wrestling durch kaum eine andere Definition wertfreier oder genauer spezifizieren. Nehmen wir also diesen Satz langsam und ausreichend detailliert auseinander, da er in dieser Form nicht auf den ersten Blick verständlich ist:

"Hoch trainierte Athleten ..."
- Es reicht nicht, sich im Fitnessstudio ein paar Muskeln anzutrainieren und seinen kleinen Bruder auf die Matte zu werfen, um sich Wrestler nennen zu können. In 99% aller Fälle trainierten Wrestler seit ihrer Jugend mehrmals in der Woche, um auch nur annähernd dafür in Frage zu kommen, in den Ring (der Schauplatz der "Matches") steigen zu dürfen. Es wird von ihnen verlangt, dass sie unterschiedlichste Manöver in schneller Abfolge und mit Berücksichtigung auf die eigene und die "gegnerische" Sicherheit durchzuführen. Im selben Moment müssen sie vorausplanen können und auf Zuschauerreaktionen angebracht reagieren, damit der Spannungsfaden nicht verloren geht. All diese Fähigkeiten werden erst nach jahrelangem Training und ständiger Sammlung von Erfahrung zu einem kompakten Ganzen zusammengefügt und je nach individueller Anstrengung mit Ergebnissen belohnt.

"... erzählen ... eine Geschichte mit determiniertem Ausgang"
- Machen wir uns nichts vor, Wrestling-Kämpfe sind in den allermeisten Fällen im ungefähren Ablauf und besonders im Ausgang vorherbestimmt. Die Teilnehmer bekommen von ihren Vorgesetzten gesagt, was sie zu zeigen haben und welches Ergebnis am Ende des Kampfes unterm Strich stehen soll. Je nach Fähigkeiten und Professionalität der Teilnehmer ergibt dies eine mehr oder weniger gute und spannende "Geschichte" im Ring, da im bestmöglichsten Fall wie in einem guten Buch auf das Ende hingearbeitet wird und jede Aktion auf der anderen aufbaut. Die größten Wrestling-Kämpfe sind jene, welche es ohne High-Spots (waghalsige Aktionen oder besondere Brutalität) schaffen, das Publikum durch spannende Aktionsfolgen zu jeder Minute auf den Beinen zu halten, ohne den Ausgang des Kampfes vorhersehbar zu machen.

"... körpernahe und nicht schmerzfreie Art und Weise ..."
- Die Behauptung vieler Kritiker, dass sich Wrestler nicht wirklich KO schlagen wollen, stimmt in den meisten Fällen einwandfrei, doch trotzdem treffen selbst einfachste Schläge den Gegenüber hart genug, dass ein unzureichend trainierter Mensch dabei zu Boden gehen würde. Das Ziel ist es, den Kampf trotz seiner Vorbestimmtheit als "echt" darzustellen, was nahezu unmöglich wäre, wenn Aktionen den Kontrahenten nicht treffen würden bzw. dieser nicht auf diese reagiert. So sind viele Wrestling-Aktionen im Prinzip schmerzhaft, doch haben sie nicht die brutale Wirkungskraft, weil Wrestler diese Aktionen zumeist erwarten und sich entsprechend darauf vorbereiten. Der aufmerksame Beobachter bemerkt zum Beispiel, wie viele Wrestler in Aufgabegriffen den Körper erschlaffen lassen, um die Spannung aus dem Griff zu nehmen und den Schmerz maximal (nicht vollständig!) einzudämmen. Da in den Kämpfen keine Pausen genommen werden, müssen die Athleten topfit sein, um sich und auch ihre Kontrahenten nicht durch schlampige Ausführungen von Aktionen oder zu langsame Reaktionszeit in Gefahr zu bringen, eine Verletzung zu erleiden, welche selbst bei optimalen Bedingungen niemals ausgeschlossen werden können. Wie in jeder "richtigen" Sportart nagt jeder einzelne Wrestler im Laufe seiner Karriere an den verschiedensten Verletzungen, welche nicht unbedingt auf unzureichende Konzentration zurückzuführen sind. Es ist ein Beruf für gesunde und auf Hochleistung trainierte Menschen!

Sports Entertainment - Wrestling Light?

Eine zunehmend populärere Form des Wrestling unter Besitzern von Wrestling-Ligen, wobei zusätzlich zu den Matches im Ring und auf diese bezogene Geschehnisse außerhalb (z.B. Interviews) auch Geschichten von Soap Opera Qualität von den Akteuren gespielt werden, um tiefer gehende Gründe für Matches zu finden und die Charaktere der Wrestler ("Gimmicks", vergleichbar mit der Rolle eines Schauspielers in einem Film) dem Zuschauer näher zu bringen. Vorreiter dieser Form des Wrestling ist WWE oder World Wrestling Entertainment unter dem Vorsitz von Vince McMahon, welcher das Sports Entertainment in den frühen 80ern einführte und Wrestler wie Hulk Hogan, Steve Austin oder The Rock über die Grenzen der Wrestling-Welt und seiner Fangemeinde bekannt machte.

Ligen mit Wertsetzung auf Sports Entertainment (heutzutage nahezu alle zu unterschiedlichen Anteilen) zeigen bei ihren Shows (teilweise im TV) eine Mischung aus Wrestling-Kämpfen und über mehren Wochen oder Monate anhaltende Geschichten außerhalb des Seilgevierts, welche sich um alle von Menschen erdenkbaren Themen handeln können und dieses auch wie bei Soap Operas in unterschiedlicher Qualität tun.

Wrestling hat viele Formen

Neben dem Sports Entertainment gibt es noch viele verschiedene Arten von Wrestling-Ligen, welche auf den unterschiedlichsten Prinzipien aufbauen und ihre ganz eigenen, teilweise unabhängigen Fangemeinden zusammenrufen. Zu nennen wären an dieser Stelle das Puroresu, Lucha Libre, Hardcore Wrestling und das traditionsbewusste Old-School Wrestling.
quelle: cagematch.de




Fortan ist das also der Platz, um über alles, was mit dem Thema Wrestling zu tun hat zu diskutieren. Auch werden hier die Ergebnisse der Shows und PPVs gepostet. Damit werd ich allerdings erst nach meiner Hausarbeit anfangen, wenn ich die verpassten zwei Wochen aufgeholt hab Smile

Was Ergebnisse angeht werde ich verantwortlich zeichnen für:

WWE (World Wrestling Entertainment)
ROH (Ring of Honor)
CZW (Combat Zone Wrestling)
WXW (Westside Extreme Wrestling)

Hilfe hab ich mir von Wizz geholt, der ja bekanntermaßen Experte für

TNAW (Total Nonstop Action Wrestling)

ist......und nu, viel Spass erstmal


EDIT: dank der youtube Integrierung wirds hier natürlich auch immer mal was Feines zu sehen geben
So...dann hier erstmal ne Zusammenstellung von diversen Wrestlingmoves und -finishern...sind ein paar nette bei


[youtube]kXVB6usm7e8[/youtube]
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#2
Coole Idee @ Thread! Uthumb
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#3
oh gott, das waren noch Zeiten damals... Smile
yeah, well, you know, that's just, like, your opinion, man
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#4
Hier mal ein paar kleine Begriffserklärungen bzw. Fakten über das "Professional Wrestling":

Zitat:Wrestling (engl. Ringen), im deutschen Sprachraum auch als Catchen bezeichnet (letztere Bezeichnung lehnt sich an den älteren Begriff Catch Wrestling an), ist eine populäre Show-Sportart, die besonders in Japan, den USA und Mexiko eine große Fangemeinde hat. Wrestling ist nicht ungefährlich – trotz des Showcharakters können Verletzungen bei den Akteuren auftreten.

„Wrestling“ bedeutet auf Deutsch zunächst einfach „Ringen“. Im englischen Sprachraum werden jedoch das olympische Freistilringen und griechisch-römische Ringen „Amateur Wrestling“ genannt, während das in diesem Artikel beschriebene Wrestling eine Sonderform ist und dort mit „Professional Wrestling“ (dt. Berufsringen) bezeichnet wird. Es handelt sich dabei um eine Mischung aus Sport und Theater, welche Athletik und Choreografie vereinigt. Der Sieger steht dabei schon vorher fest, die Abläufe der Matches werden teilweise improvisiert. Zusätzlich wird es mit Showelementen und sog. Storylines angereichert.

Allgemeines über das Wrestling:

Zitat:Das hier beschriebene Wrestling ist eine Mischung aus Show und Sport. Der Begriff „Entertainment“ (Unterhaltung) spielt dabei die größte Rolle. Das Ziel ist nicht der Wettkampf, sondern die Zuschauer bestmöglich zu unterhalten. Die Storylines, die um das Kampfgeschehen und die Akteure herum erfunden werden, kann man mit Seifenopern vergleichen. Es wird darauf abgezielt, dass die Zuschauer von den Inhalten der Show so mitgerissen werden, dass sie diese auf Dauer verfolgen. In der Anfangszeit des modernen Wrestling wurde von Seiten der verschiedenen Promoter versucht, das Wrestling dem Publikum als „echt“ zu verkaufen und deswegen inszenierte man im Ring immer wieder den „Kampf“ zwischen „Gut“ und „Böse“, wobei die Wrestler niemals von ihrer Rolle abweichen durften. Ähnlich wie bei einem Zauberer, war es ungeschriebenes Gesetz, die Geheimnisse nicht nach Aussen zu tragen. Diesen Verhaltenskodex des Wrestlinggeschäfts bezeichnet man mit Kayfabe. Fakt aber ist, dass Wrestling in allen Einzelheiten inszeniert ist. Die Ergebnisse der Kämpfe werden zuvor festgelegt, und die Wrestler werden instruiert, wie sie sich im Ring zu verhalten haben. Die Abläufe der Kämpfe werden zuvor mehr oder weniger detailliert abgesprochen, wobei der Detaillierungsgrad unter anderem vom Talent und der Erfahrung der Kontrahenten abhängt. Sogenannte Money-Spots werden vor den Kämpfen mit der jeweiligen TV-Crew abgesprochen. Man bezeichnet mit diesem Begriff entscheidende Aktionen und Geschehnisse im Ring, die bestmöglich von den Kameras aufgezeichnet werden sollten.

Kampfhandlung:

Zitat:Kampfhandlung

Während der Kämpfe zeigen die Athleten verschiedene Arten von Aktionen, um ihre Gegner zu schwächen. Derartige Wrestling-Kampftechniken existieren in vielen Variationen, deren Ausführung allerding auch sehr gefährlich sein kann. Der Grundsatz gilt: Je gefährlicher und spektakulärer, desto interessanter für das Publikum. Man unterscheided im Groben zwischen Sprüngen, Würfen, Haltegriffen, sowie Schlägen und Tritten. Dabei werden die Aktionen so ausgeführt, dass sie dem Zuschauer auf der einen Seite möglichst realistisch erscheinen, auf der anderen Seite aber der Gegner nicht verletzt wird. Die allgemeine Behauptung jedoch, dass Wrestling eine vollkommen Kontaktlose Kampfart sei, ist falsch. Des Öfteren traten durch unsichere Ausführungen bereits auch Karrierebeendende Verletzungen der Akteure auf.

Selling

Mindestens genauso wichtig wie die Fähigkeit eines Wrestlers, einen Gegner anzugreifen, ist es, die Angriffe des Gegners möglichst gut aussehen zu lassen. Den Ausdruck „Selling“ könnte man mit „verkaufen“ übersetzen; hierbei geht es darum, eine Aktion des Gegners möglichst realistisch und effektiv aussehen zu lassen. Das Over-Selling ist die Steigerungsform und bezeichnet das übertriebene und unrealistische Verkaufen einer Aktion. Over-Selling kann oft bei jüngeren Athleten auftreten, welche noch nicht viel Erfahrung im Ring gesammelt haben. Es gibt auch erfahrene Wrestler, bei denen Over-Selling zum Charakter gehört, so zum Beispiel Shawn Michaels oder The Rock.

Akteure

Professionelle Wrestler sind Athleten. Sie sind Sportler und trainieren regelmäßig, um ihren Beruf ausüben zu können. Jedoch müssen Wrestler auch über gewisse schauspielerische Fähigkeiten verfügen, um erfolgreich zu sein und authentisch zu wirken. Man muss jahrelang trainieren, um sich im Ring sicher bewegen zu können. Dazu besuchen jüngere Wrestler Wrestling-Schulen, welche es auch in Deutschland gibt. Eine der wichtigsten Fähigkeiten, die in den Schulen vermittelt werden, ist die Kunst des richtigen Fallens, denn nur so kann man harte Aktionen der Gegner kompensieren. Die ständige Aufrechterhaltung der körperlichen Fitness ist unerlässlich, um Verletzungen vorzubeugen. Je nach Status und Erfolg im Wrestlinggeschäft sind für absolute Topstars Verdienste in mehrfacher Millionenhöhe möglich.

Titel und Meisterschaften

Zitat:Die Grundidee des Wrestlings ist das Kämpfen um Titel. Seitdem es Ligen gibt, also seit Anfang des 20. Jahrhunderts, wurden auch Titel verteidigt. Im Laufe der Entwicklung des Wrestlings wurden diese Titel immer bedeutsamer, und teilweise drehten sich ganze Shows nur um die Titel. Heutzutage gibt es in den großen Verbänden meistens zwei bis vier verschiedene Titel, welche für jeweilige Divisionen gedacht sind.

Es gab und gibt unter anderem folgende Titeldefinitionen:

* Weltmeisterschaftstitel (WWE Championship, TNA World Heavyweight Championship, NWA World Heavyweight Championship, WCW World Heavyweight Championship) (Toptitel der jeweiligen Promotionen)
* Gewichtsbezogene Titel (World Heavyweight Championship, WWE Cruiserweight Championship)

usw.

Zielgruppe:

Zitat:Zielgruppe

Die Zielgruppe des modernen Wrestlings sind hauptsächlich junge Leute im Alter zwischen 10 und 30 Jahren. Die meisten zahlenden Fans fallen in diese Altersklasse. Natürlich gibt es auch Ausnahmen, doch das ist verhältnismäßig selten. Früher war Wrestling sehr stark auf Männerpublikum abgestimmt, heute versucht man, auch Frauen für das Mitfiebern bei Kämpfen zu begeistern. Da das Damen-Wrestling in der WWE auch immer mehr in den Vordergrund rückt, interessieren sich auch vermehrt Frauen dafür. Trotzdem ist der Großteil der Fans immer noch männlich.

Marks

Unter Marks versteht man Fans, die nicht wissen, dass Wrestling inszeniert ist. Marks sind meistens sehr jung oder beschäftigen sich nur nebenbei mit Wrestling. Sie feuern die als gut dargestellten Wrestler an. Viele Wrestlingfans waren einmal Marks, und viele nennen diese Zeit die schönste Zeit, da sie sich damals am meisten mit den Kämpfern identifizieren konnten. Durch die verbesserte Informationsverbreitung mit Hilfe des Internets sind erwachsene Marks heute nur noch selten anzutreffen.

Smart Marks

Der Smart Mark oder Smark ist quasi die „Folgeform“ des Marks. Smart Marks sind sich der Tatsache, dass Wrestling eine inszenierte Show ist, bewusst. Sie bewerten Wrestlingmatches nach anderen Kriterien als Marks, wie beispielsweise nach den technischen Fähigkeiten der Kontrahenten. Sie sehen Wrestling als eine Unterhaltungsshow, die ähnlich einem Kinofilm über mehr oder weniger talentierte Schauspieler oder interessante Storylines verfügt. Smart Marks interessieren sich für das Geschehen hinter den Kulissen und diskutieren gerne unter Nutzung der Szenesprache in den entsprechenden Foren und Chats. So sind Themen wie Entlassungen, Neuverpflichtungen, Wechsel des Rosters, aber auch private Details dort vorherrschend, während Ergebnisse eher untergeordnet sind. Oft sind Smart Marks mehr an Matches mit anspruchsvollen Aktionen und einer permanent aufrechterhaltenen Spannung interessiert als an Storylines. Wrestler wie Dean Malenko oder Chris Benoit sind (bzw. waren) zwar exzellente Techniker, aber eher uncharismatische Darsteller, daher befinden sich unter ihren Fans hauptsächlich Smart Marks, während Gimmick-Wrestler wie der Undertaker oder Batista öfter von Marks geliebt werden. „Monster-Heels“ wie The Great Khali dagegen kommen in der Regel überhaupt nicht bei den Smarks an, da sie oft, wie im Falle Khali, über wenige oder überhaupt keine technischen Fähigkeiten im Ring verfügen und ihre Gegner nur durch inszenierte Kraft zu bezwingen scheinen.

Die Geschichte des Wrestlings kopier ich hier jetzt mal aus Platzgründen nicht rein *g* Die Anfänge gehen bis zu Beginn des 19.Jahrhunderts, der weltweite Durchbruch kam allerdings erst in den 80er und 90er Jahren des 20.ten Jahrhunderts. Sehr prägend waren hier die sogenannten

Monday Night Wars

Zitat:Monday Night Wars (1990er)

Mitte der 90er bekam die WWF durch die von Ted Turner unterstützte Liga WCW Konkurrenz. Die Montagsshows, die beide Ligen fast zeitgleich ausstrahlten, ebneten den Weg zu den legendären Montagskriegen (Monday Night Wars), die zu Spitzenzeiten von bis zu etwa zehn Millionen Zuschauern in den USA gesehen wurden. Dieser Krieg war weder inszeniert noch gespielt, und es handelte sich um keine Storyline. So versuchte unter anderem die Fraktion D-Generation X, in das Hauptgebäude der WCW einzudringen, oder sie tauchte während WCW-Shows vor den Arenen auf. Man versuchte die Aufmerksamkeit der unentschlossenen Fans auf die eigene Liga zu richten. Dabei waren den Promotern fast alle Mittel recht. Viele Zuschauer schalteten auch während der Shows hin und her und versuchten, beide Shows zu verfolgen. 2000 endeten die Montagskriege, nachdem die WCW nur noch Verluste einfuhr und von Turner zum Verkauf angeboten wurde. Mitte März 2001 konnte Vincent McMahon die Gunst der Stunde nutzen und kaufte die WCW für nur vier Millionen Dollar. So endeten die Monday Night Wars. [5]

So, fürs Erste sollte das erstmal reichen ^^
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#5
Habe ich vor 20 Jahren mal geschaut. Aufgrund des fehlenden Wettkampfcharakters (wenn man die "Wahrheit" dann mal wusste) dann aber ganz schnell wieder das Interesse verloren.
SATAN WORSHIPPING DOOM
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#6
Naja....klar ist kein Wettkampf dabei, aber man fiebert trotzdem irgendwie mit, weil die einen manchmal doch nohc überraschen können. Und die Storys sind manchmal sogar wirklich gut (so wie im Moment die Shawn Michaels vs. Chris Jericho Fehde, die bei No Mercy hoffentlich in einem grandiosen Leitermatch gipfeln wird
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#7
Nene, das ist nichts mehr für mich.

Ihr werdet schon euren Spaß mit dem Thread haben, auch ohne mich Smile
SATAN WORSHIPPING DOOM
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#8
(25.09.2008, 11:53)PunkZERO schrieb: Und die Storys sind manchmal sogar wirklich gut (so wie im Moment die Shawn Michaels vs. Chris Jericho Fehde, die bei No Mercy hoffentlich in einem grandiosen Leitermatch gipfeln wird

Danke für den Hinweis, ich glaub ich besorg mir seit langer Zeit mal wieder einen WWE PPV Ugly *sich ab und an dann doch ein paar WWE Rosinen im Jahr rauspick*
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#9
Klingt interessant Smile
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#10
Hier mal einer der besten Momente der jüngeren WWE Geschichte Smile

[youtube]j8NzFdXQPT8[/youtube]
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#11
"Hey, whats your name?" "Stan!" *kick weg*

Sweet Chin Music galore Ulol
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#12
"And you know controversy as well. You are married to ehat's her name?" Diese Anspielung XD
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#13
Uglyl
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#14
Jo, die D-Generation X (besonders die originale aus den 90igern) war schon ein geiles Stable. Unvergessen der Moment als die damals mit nem Panzer(!) zu nem Gebäude gefahren sind in dem gerade eine WCW-Show stattfand. Oder als sie WCW Fans dazu aufgefordert haben laut "WCW Sucks" zu rufen *g*

[youtube]swEcHBeYqAA[/youtube]

"Let my People go, Let my People go! Jede Wette das Nash und Hall das damals selber scheisselustig fanden... Uglyl
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#15
Aber sowas von......die Aktion war auch die Härte ^^....wollt ich auch gepostet haben, nur leider habsch auf die Schnelle nix gefunden ^^


Am Härtesten war an diesen Aktionen ja, dass die NICHT mit der anderen Promotion abgesprochen waren....das waren ja echte Monday night Wars
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