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DEADLOCK - Manifesto (2008)
#1
[Bild: deadlockmanifestosfd.jpg]

VÖ: 2008

Genre: Melodic Death Metal

Label: Lifeforce Records

Herkunftsland: Deutschland

Für Fans von: Heaven Shall Burn, Fear My Thoughts


Tracklist:

01. The Moribund Choir vs. The Trumpets Of Armageddon
02. Martyr To Science
03. Slaughter”s Palace
04. The Brave / Agony Applause
05. Deathrace
06. Fire At Will
07. Seal Slayer
08. Manifesto
09. Dying Breed
10. Altruism
11. Temple Of Love


Zitat:Mit ihrem im September 2007 veröffentlichten Werk "Wolves" stellten Deadlock aus Regensburg und Leipzig bereits eindrucksvoll unter Beweis, dass technisch vorgetragener Death Metal, eine gehörige Portion Brachialität und darüber hinaus durchweg melodisch gehaltene Refrains mit epischen Proportionen durchaus unter einem stimmigen Ganzen vereint werden können. Mit ihrem dritten Album "Manifesto" zeigen Deadlock nicht nur, dass sie bereits mit "Wolves" am Ziel angelangt waren, sondern auch, dass sie durchaus noch in der Lage sind, ihre musikalischen Stärken weiter auszubauen. Noch übergangsloser und selbstverständlicher wirkt das Wechselspiel der brachialen Death Metal-Passagen und der von Sabine Weniger vorgetragenen Refrains. Mit "The Moribund Choir Vs. The Trumpets Of Armageddon" eröffnet der deutsche Sechser "Manifesto" mit einem Techno-Intro, bevor dessen Melodie dann mit dem brutalen Opener "Martyr To Science" erneut aufgegriffen wird, nur wirkt dieser in seiner Brachialität derart erschlagend, dass man sich inständig fragt, woher Deadlock anno 2008 diese Wucht nehmen. Erst in den Refrains wird den Songs diese Wut genommen, und Sabine Weniger tut das, worauf sie sich bereits auf "Wolves" bestens verstand: Sie erschafft melodische Gegenparts zu den Strophen und bestückt die Kompositionen mit einem unerhörten Wiedererkennungswert. Mit "Deathrace" ist auf "Manifesto" sogar ein waschechtes HipHop-Interlude zu finden, das sich – man mag es gar nicht glauben - ideal in den musikalischen Kontext einfügt.
Mit "The Brave Agony Applause", "Seal Slayer", "Dying Breed" und schließlich "Altruism" haben Deadlock zweifelsohne ihre bislang technisch versiertesten und zudem brutalsten Songs geschrieben, welche die Band nun endgültig zur Bekanntheit von Bands wie Heaven Shall Burn und Caliban sollte aufschließen lassen, auch wenn diese nur bedingt als Vergleichsgröße dienen sollten. Die schier erschlagende Produktion von Jacob Hansen (Mercenary, Volbeat, Heaven Shall Burn) tut dabei stets ihr Übriges und rundet das mehr als überzeugende Gesamtwerk dieser begnadeten Band stimmig ab. Beeindruckender kann die musikalische Entwicklung einer Band nun wirklich nicht verlaufen.
(Quelle: sweetjanemusic.com)

Meine Wertung: 8.0/10 (Ersteindruck)

Hoerbeispiele: http://www.myspace.com/xdeadlockx
SATAN WORSHIPPING DOOM
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#2
7.0 (Ersteindruck) hier.

Ich fand die früher deutlich besser, als sie ihre Songs noch nicht auf ihr Goldkehlchen zugeschnitten hatten.
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#3
bis auf das Gegrunze zwischendruch klingt das sehr stimmig, die weibliche Stimme passt da super rein.
Aber die männlichen Vocals schrecken mich im Moment eher ab.
yeah, well, you know, that's just, like, your opinion, man
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#4
Habe das Album jetzt mal in Ruhe am Stück gehört. Muss mich da leider Punki (in Teilen) anschließen. Ich habe nichts gegen genrefremde Elemente in solcher Musik, aber die Präsenz der Sängerin geht mir nach einiger Zeit richtig auf den Keks. Das haben Deadlock auf den ersten beiden Platten noch deutlich besser hinbekommen.

Macht unterm Strich noch 7 ordentlich Punkte.
SATAN WORSHIPPING DOOM
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#5
Mit den genrefremden Elementen kann ich mich auch durchaus anfreunden, es kommt nur wirklich ziemlich überraschend.
Die Sängerin kann ich nun jedoch wirklich nach 2 - 3 Songs nicht mehr verknusen. Ich mag die Stimme einfach nicht.

Aber mal zum Review: Soll ich da jetzt drüber lachen? Die brutalsten Songs, die sie je geschrieben haben? Brachialität die einen erschlägt? Wucht? Wo isn da Wucht? Hqat der je deren 2005er Output "Earth:Revolt" gehört? DAS war ein Brecher....und meiner Meinung nach auch deren bestes Album.

Daher bleibts bei meiner Bewertung: 7/10
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#6
ist nicht mein fall. mag hier weder die weiblichen noch die männlichen vocs, mzusik ist okay, aber das reißts natürlich nicht raus
GIMME FUE GIMME FAH GIMME DABUJABUZA
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