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Blood Revolt - Indoctrine (2010)
#1
[Bild: blood_revolt_cover_finmj98.jpg]

Das Debütalbum der Kanadier erscheint Anfang August bei Profound Lore und wartet mit einer wilden Mischung aus Extreme Metal vermengt mit melodischem Gesang auf. Wenn der Beispielsong "Year Zero" die ungefähre Marschrichtung des Albums vorgibt, können sich die Musikfreaks schon mal freuen.

"Year Zero"
Review
SATAN WORSHIPPING DOOM
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#2
was ein Gekloppe Uglyl

das ist mir ein wenig zu raw Smile
yeah, well, you know, that's just, like, your opinion, man
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#3
Habe ich mir schon gedacht. Smile

Das Gekloppe hält sich aber durchaus in Grenzen. Der komplette Mittelteil ist ja eher im Midtempobereich gehalten.
SATAN WORSHIPPING DOOM
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#4
Was für eine Grütze, da helfen auch die großen Namen nix :/

Oder in Langversion:

VÖ: 16. Juli 2010
Zeit: 42:17
Label: Metal Blade
Homepage: www.bloodrevolt.com
MySpace: www.myspace.com/bloodrevolt


Alan Averill ist ein vielbeschäftigter Mann. Neben seiner Hauptband Primordial ist er derzeit mit der Allstar-Bathory-Tribute-Combo Twilight Of The Gods unterwegs, hat noch ein kleines, eher obskures Nebenprojekt namens Plagued am Laufen und setzt jetzt noch einen drauf, indem er sich zwei berüchtigte kanadische Krachmaten schnappt, die früher in Kapellen wie Axis Of Advance tätig waren, und mit ihnen unter dem Namen Blood Revolt mal eben so ein Album einzimmert.

Dieses Album wird für Gesprächsstoff sorgen, so viel ist schon mal sicher, denn einfach ein weiteres Metal-Album ist Indoctrine auf keinen Fall. Sperrig, unzugänglich, eigenständig, wirr und konfus, vielschichtig und facettenreich, all das sind Attribute, die auf die CD anwendbar sind und doch ist das Werk damit nicht annähernd adäquat beschrieben. Schon die stilistische Einordnung bereitet extreme Schwierigkeiten, denn Indoctrine ähnelt so gar keinem anderen Album, das ich kenne. Doom mit Blast Beats (!) unterlegt, Stoner mit Voivod-Feeling, Primordial auf Koffeinrausch, das alles und noch viel mehr kommt zusammen, ergibt aber für meinen Geschmack keine Einheit, sondern wirkt wild zusammengestückelt. Die ganze Scheibe klingt so, als hätten die beteiligten Musiker ihr jeweiliges Ding durchgezogen und das Ganze am Ende dann zusammengemischt. Die Drums passen selten zu den Gitarren, der Gesang nicht zu den Drums und die Sechssaiter kaum zu Nemtheangas Darbietung. Das ist wohl auch so gewollt und soll provozieren, mich verstört es aber hauptsächlich.

Ähnlich inhomogen geht es auch bei der klanglichen Seite des Longplayers zu. Die Drums legen mit ihren Blasts zwar ein Wahnsinnstempo vor, klingen aber ziemlich rumpelig, die Gitarre weist mehr als einmal klanglich in Richtung frühe Celtic Frost und Alans Stimme ist zwar markant wie immer, kann mit ihrem leiernden Predigen auf Dauer aber auch ganz schön anstrengend wirken. Nicht immer schafft der Künstler hier den gelungenen Spagat zwischen Emotionalität und Pathos.

Ja, Indoctrine ist etwas Besonderes, aber leider nichts besonders Gutes. Zu wirr erscheint das Liedgut über weite Strecken, zu unorganisch das (fehlende) Zusammenspiel der Protagonisten. Das Konzept kann mich nicht überzeugen, diese Scheibe brauche ich nicht.
*grunz*
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#5
Ich gehe mit der Meinung des obigen Reviewschreibers sehr häufig konform, daher warte (und hoffe) ich erstmal auf die volle CD. Der eine Track ist zugegebenermaßen etwas dünn für ein Urteil meinerseits.
Deine Kritik am Gesang kann ich nachvollziehen, bin mir selber noch nicht sicher, wie das auf Albumlänge bei mir wirken wird.
SATAN WORSHIPPING DOOM
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#6
Mein Fazit nach Hören der ganzen Scheibe pendelt sich bei 7,5 Pkt. ein.

Liegt aber in erster Linie am Sänger, musikalisch und auch produktionstechnisch finde ich es in Ordnung.
SATAN WORSHIPPING DOOM
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#7
Habe bisher nur den Verlinkten Track oben gehört. Die Vocals sind noch im Rahmen, könnten besser sein (haben auf jeden Fall Wiedererkennungswert Smile ), das Uptempo-Gebolze find ich eigtl ziemlich gut. Allerdings ist der Midtempo-Part in der Mitte völlige Grütze und versaut einem den Track komplett und damit auch das Interesse am Weiterhören. Ich lasse das Album mal weit links liegen Smile
GIMME FUE GIMME FAH GIMME DABUJABUZA
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#8
(18.07.2010, 19:47)padrak schrieb: daher warte (und hoffe) ich erstmal auf die volle CD. Der eine Track ist zugegebenermaßen etwas dünn für ein Urteil meinerseits.

same here
[Bild: card.png]
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#9
Album gibt es ja schon Smile
SATAN WORSHIPPING DOOM
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