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  Schelmish - Die H
Geschrieben von: mshannes - 29.10.2009, 22:59 - Forum: The Mixed Zone & The Halfpipe - Keine Antworten

Schelmish - Die Hässlichen Kinder
Stil: Mittelalter/ Mittelalter Rock
VÖ: 30. Oktober 2009
Zeit: 59:54
Label: Napalm Records
Homepage: www.schelmish.de
MySpace: www.myspace.com/schelmishband


Mittelalter hat ja zur Zeit Hochkonjunktur, das lässt sich bei den Erfolgen von Bands wie In Extremo oder Subway To Sally nicht leugnen. Die meisten dieser Bands verbinden mittelalterliche Klänge mit metallischen Strukturen und erzielen damit auch auf Metal-Festivals recht beachtliche Erfolge. Schelmisch verfolgt da einen etwas anderen Ansatz, denn metallische Anteile vermag man zwar durchaus im Sound der Barden wahrzunehmen, doch die punkige Seite der Musik hat ebenso deutlich Einzug gehalten und verleiht der Band einen klaren Wiedererkennungseffekt.

Dabei ist es aber keineswegs so, dass alle Stücke auf der aktuellen Scheibe eine deutliche Punk-Kante aufweisen, nur teilweise wird in diesen Gefilden gewildert. Auch andere Stilrichtungen modernerer Musik haben die acht Spielleute mit verwurstet, weist "Too Late" doch ein deutlich waviges Flair auf, während "Sommer" eine ganz klare Verneigung vor dem Southern Rock darstellt und man bei "Goresh" in elektronische Gefilde abdriftet. Abwechslung wird also großgeschrieben, so viel ist schon mal klar. Aber sind die verschiedenartigen Stücke denn auch alle gut oder zumindest brauchbar? Nun, da sieht es schon etwas inkonsistenter aus. Die Punk-Stücke wie "Boulevard" oder der Titeltrack sind rundum gelungen, können mitreißen und machen einfach Spaß, das gefällt mir und gibt mir keinerlei Anlass zur Kritik. Wenn die Tracks aber langsamer werden, kann schon der ein oder andere Fall von Aufmerksamkeitsdefizit bei mir vorkommen. Das bereits erwähnte "Too Late" z.B. fängt zwar recht griffig an, ist auf Dauer dann aber einfach langweilig und auch das an sich nachdenklich "Sag Nur Ein Wort" kann so gar kein bisschen Fahrt aufnehmen.

Klanglich macht der Tonträger eine sehr gute Figur, die Scheibe klingt voll und warm produziert und alles ist da, wo man es auch erwartet. Ihre Instrumente beherrschen die Spielleute nicht erst seit diesem Longplayer, nur den Gesang empfinde ich dann bei den ruhigeren Stücken als ziemlich eintönig, während bei den schwungvollen Songs die Sangesleistung voll in Ordnung geht. Der Umfang ist mit einer Stunde äußerst opulent geraten und das Cover passt recht gut zum CD-Titel.

Die Scheibe hat ihre Momente, da macht sie Spaß und kann überzeugen. Leider zeigt sie aber auch häufig Durchhänger, was den Gesamteindruck doch deutlich schmälert. Wirklich überzeugen kann mich Die Hässlichen Kinder nicht, dafür ist mir die Scheibe nicht konsistent genug geraten.

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Now playing: Acheron - Blood Oath (Pactum Tacitum)
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  Dianthus - Dianthus
Geschrieben von: mshannes - 29.10.2009, 22:59 - Forum: The Graveyard & The Moshpit - Antworten (1)

Dianthus - Dianthus
Stil: Death Metal
VÖ: 16. Mai 2009
Zeit: 24:42
Label: Eigenproduktion
Homepage: www.dianthus.jawnet.pl
MySpace: www.myspace.com/dianthusmetal


Dianthus ist ein relativ neuer Name auf dem Parkett des europäischen Extrem-Metals, wurde die Band doch erst im April 2007 gegründet. Jetzt, mit 2½ Jahren Übung und Erfahrung im Rücken, war es also an der Zeit, ein erstes Lebenszeichen in Tonträgerform auf den Markt zu bringen. Das Ganze ist ein selbstbetitelter Tonträger geworden, der in Eigenregie aufgenommen und produziert wurde, stellt sich die Frage, ob sich das Üben gelohnt hat.

Dianthus ergehen sich in einer recht komplexen Art des Todesmörtels. Technical Death wäre vielleicht ein wenig viel gesagt, aber die grobe Marschrichtung ist mit dieser Einordnung schon mal vorgegeben. Beim Todesblei der Polen hört man aber immer den Ursprung des Death Metals heraus, man merkt einfach, dass sich diese Musik aus dem Thrash entwickelt hat. So findet man doch einige Thrash-Riffs im Sound der Band wieder, ohne dass es jetzt zu der derzeit so beliebten Death/Thrash-Mixtur ausartet. Manchmal fühle ich mich etwas an Vader der ersten Stunde erinnert, ohne dass die Musik des Quartetts zum Klon der polnischen Vorreiter verkommt, dazu trägt die grobe Richtung zu viel Merkmale der amerikanischen Abart des Death Metals. Bei "Inflicting Suffering On You" wird es dann sogar ein wenig melodisch, was dem Unterhaltungswert der Scheiblette gar nicht schadet, der Rest der Stücke ist sich nämlich in der Grundtendenz recht ähnlich, was bei längerem Genuss zu dem ein oder anderen kleinen Aufmerksamkeitsdefizit führen kann. Gut, da das Werk nicht mal 25 Minuten dauert, ist das ein verschmerzbarer Kritikpunkt, führt aber dazu, dass ich den Rundling nicht allzu oft hintereinander hören kann.

Technisch siedle ich die Leistung der Band mal in der mittleren Qualitätskategorie an. Das hört sich alles solide und einigermaßen passabel an, ohne sonderlich mit Höchstleistungen beeindrucken zu können. Die Snare klingt ein bisschen schepprig, aber ansonsten geht das Gebotene durchaus in Ordnung.

Tja, solides Debüt, das allerdings insgesamt ein wenig mehr Abwechslung vertragen könnte und bei der Spieldauer schon ganz schön geizig ausgefallen ist. Potential ist da, Feinschliff noch nötig.

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  Milking The Goatmachine - Back From The Goats
Geschrieben von: mshannes - 29.10.2009, 22:58 - Forum: The Graveyard & The Moshpit - Antworten (2)

Milking The Goatmachine - Back From The Goats
Stil: Grind Crust Death Metal
VÖ: 30. Oktober 2009
Zeit: 36:33
Label: Anstalt Records
Homepage: -
MySpace: www.myspace.com/milkingthegoatmachine


Mei, was simmer wieder lustich...
Kommen wir doch glatt aus GoatEborg, nennen uns Goatfreed und Goatleeb Udder und praktizieren Goatgrind, bei so viel komischem Feingefühl muss der unvorbereitete Leser ja Parallelen zum feinen Humor a la Loriot ziehen. Oder auch nicht, aber Humor ist eh was ganz Spezielles.

Fakt ist, dass die Herren Ziegenhirten eine ordentliche Kelle Grindcore alter Schule unters Volk knüppeln und dabei musikalisch eine überraschend gute Figur machen. Die Mucke knallt richtig gut, ist eingängig, ohne allzu flach zu wirken und die Stücke können sich sogar einigermaßen voneinander abheben, was ja gerade im Grind-Bereich nicht immer alltäglich zu sein scheint. Das Tempo wird geschickt gewechselt, mal wird geblastet, dann wieder gegroovt und auch vor Anlehnungen an bekanntere Stücke (z. B. bei "Surf Goataragua") schrecken die eben nicht aus Schwedinesen stammenden Musiker nicht zurück. Die Mucke knallt ordentlich, die Gitarren sägen mal ganz tief und schreddern dann wieder in Lichtgeschwindigkeit, die Schießbude wechselt zwischen Blasts und klassischerer Herangehensweise, der Bass knarzt gar fröhlich und bei Gesang wechselt man munter zwischen fetten Growls und lustigen Pig-Squeals. Gut, man könnte natürlich fragen, warum denn keine Goat-Shrieks vokalerweise auf der CD zu finden sind, aber andererseits wird dieser Begriff hier eh schon zu Genüge strapaziert.

Die Stücke sind solide geschrieben und zum Glück wird die Ziegenschiene dann auf Dauer doch nicht zu übertrieben eingesetzt, um wirklich nervend zu werden. Für Genreverhältnisse hat man von der Spieldauer her sogar ordentlich was aufs Plastik gepackt, das Cover ist zumindest vorhanden und die Produktion ist für solch ein Randgruppenprodukt geradezu exzellent ausgefallen.

Neue musikalische Welten erobern Milking The Goatmachine mit dieser Scheibe nicht, aber das muss auch nicht sein, denn was sie hier machen, machen sie durchaus gut. Zwar bleiben sie immer innerhalb ihrer Genregrenzen und großartige Überraschungen damit aus, aber unterhaltsam ist das Scheibchen nicht nur wegen seines thematischen Konzeptes schon geworden. Kann durchaus zum Reinhören empfohlen werden...

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  Neues von Arranged Chaos
Geschrieben von: SHOE - 29.10.2009, 15:12 - Forum: The Mixed Zone & The Halfpipe - Antworten (4)

Hi ans BoM,

es gibt wieder etwas Neues von uns.
Wir haben diese Woche in Chemnitz einen Previewsong für unser zweites Album produziert. Dieses wird im Mai 2010 unter dem Titel "As Time Goes Bye" bei Apollon Records in NL erscheinen.

Verglichen mit dem ersten Album "Unleashed" von 2008 ist das neue Material wesentlich druckvoller, technisch versierter und deutlich deathlastiger, wie man so sagt - Deathcore - eben.

Hört mal rein unter : Previewsong

Den alten Sachsen und die Band interessiert natürlich die Meinung der Experten vom BoM.

Gruß und Danke aus Leipzig

Shoe Rock

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