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Enemy Reign - Means To A Dead End (Demo EP) (2008) |
Geschrieben von: padrak - 09.08.2009, 09:34 - Forum: The Graveyard & The Moshpit
- Antworten (2)
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![[Bild: 30436x04t.jpg]](http://www.abload.de/img/30436x04t.jpg)
Underground Geholze um Ex-Skinless Shouter Sherwood Webber
Ruppig und geil! 
Zitat:One of the coolest metal dudes I have ever met or interviewed was former Skinless vocalist Sherwood Webber - a large presence in a small frame. As much I liked Trample the Dead, Hurdle the Weak, From Sacrifice to Survival stands as their pinnacle. So once I found out this 5 track demo EP was the debut from his new project , I grabbed it immediately.
What we have here is basically a sound and style that was contained on From Sacrifice to Survival - that's to say grinding, slightly punk, burly, but polished groove filled but furious death metal with roots in Destroy the Opposition era Dying Fetus. The cast surrounding Webber including current and former members from Denver stalwarts Throcult, Deadspeak and DDC are all competent and on board with the sound resulting in death metal efforts that are as well done as anything any label released in the same style.
Though lacking the expensive Neil Kernon production (though Dave Otero's job is perfect) and John Longstreth's drumming from From Sacrifice to Survival, the approach and tone is identical as the music blasts and lurches with a perfect mix of blast beats and huge grooves, being highlighted by the EP's title track and highlight, the monstrous closer "Abuse" - with a simply huge closing breakdown.
Webber's deceptive vocal power is on display for all five tracks making for a self released effort that blows away almost all self released efforts and is on par with anything on major labels. But with the sort of experience contained in this band and one of death metal's best front men back in the fray, what would you expect?
Look for this lot to arrive on a label soon or there's simply no smarts in underground metal labels anymore.
Quelle: metalreview.com
MySpace
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Behemoth - Evangelion (2009) |
Geschrieben von: Kane - 08.08.2009, 13:19 - Forum: The Graveyard & The Moshpit
- Antworten (32)
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![[Bild: behemoth-evangelionepuh.jpg]](http://www.abload.de/img/behemoth-evangelionepuh.jpg)
Artist: Behemoth
Album: Evangelion
Genre: Blackend Death Metal
Time: 41:54
Label: Nuclear Blast
Release: 7.8.09
track listing:
01. Daimonos
02. Shemaforash
03. Ov Fire And The Void
04. Transmigrating Beyond Realms Ov Amenti
05. He Who Breeds Pestilence
06. The Seed Ov I
07. Alas, Lord Is Upon Me
08. Defiling Morality Ov Black God
09. Lucifer
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HOMEPAGE
My two cents:
Alter Schwede, ähh”¦Pole”¦.was ein Brett!
Mmh damit ist eigentlich das Wichtigstes schon gesagt, aber von Anfang an. Behemoth melden sich 2 Jahre nach der Veröffentlichung von The Apostasy und der Live DVD At the Arena ov Aion - Live Apostasy mit einem neuen Album zurück. Ich selbst hab den letzten Alben der Band nicht mehr so viel abgewinnen können. Die Satanica, im Nachhinein richtungsweisend für den Sound der Band, war bis dato mein Lieblingsalbum und die Alben danach waren mehr oder weniger Satanica II und III mit kleinen Veränderungen aber nicht mehr den konstant geilen Songs in meinen Ohren. Deswegen war ich auch dem neuen Album eher skeptisch gegenüber.
Die Skepsis war aber nach einem Durchlauf bereits weggeblasen. Was die Herren Nergal, Orion, Inferno und Seth hier abgeliefert haben ist sowohl produktionstechnisch, als auch songwriterisch das beste, weil variabelste Album der Bandgeschichte. Hier ist der Spagat gelungen ein technisch sehr anspruchsvolles Werk zu kreieren mit ständig wechselnden Rhythmen und trotzdem haben sie es geschafft jedem Song einen roten Faden und vor allem Eigenständigkeit zu verpassen. Der Opener "Daimonos" ist ein Paradebeispiel dafür. Gerade Drummer Inferno zeigt auf dieser Scheibe was eher technisch so alles drauf hat, und das ist ne Menge! Aber auch die Gitarrenarbeit ist erste Sahne, Riffs, Soli, alles passt sich mit dem Bass und Nergals tiefkehligen Vocals wunderbar zu einem homogenen Gesamtwerk zusammen, egal obs nun Highspeed Granaten wie "Shemhamforash" und "Defiling Morality ov Black God" oder Midtempo Songs wie „Alas, the Lord is upon me“ und „Lucifer“ (bei dem die Black Metal der Wurzeln sehr zur Freude des Rezensenten wieder deutlicher hervorkommen) sind. Am besten sind Behemoth jedoch, wenn sie ihr gesamtes Spektrum in einem Song vereinen, man hören sich nur „The Seed ov I“ oder den Übersong „Ov Fire and the Void“ an. Ganz großes Soundkino!!!!!
Angerundet wird das ganze von einer absolut gelungenen Produktion, sehr organisch, gerade was die Drums angeht (was mir immer sehr gut gefällt), absolut druckvoll und trotzdem transparent, so dass jedes Instrument eindeutig herauszuhören ist und Platz hat sich zu entfalten. Hier ist ein ganz großer Wurf gelungen, der zeigt, dass man sich auch innerhalb seiner Grenzen stark weiterentwickeln kann ohne das Ganze mit cleangesang oder anderen Experimenten zwanghaft anders klingen zu lassen. Ich kanns kaum erwarten, die Songs live um die Ohren geblasen zu bekommen.
„We worship the sun, we worship the moon” – I worship Behemoth!!! 
Fazit: 9,5/10
Das komplette Album kann man sich übrigens auf der Myspace Seite anhören.
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Kadavar - Kadavar |
Geschrieben von: mshannes - 08.08.2009, 11:44 - Forum: The Graveyard & The Moshpit
- Antworten (5)
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Kadavar - Kadavar
Stil: Death Metal
VÖ: 20. April 2009
Zeit: 37:36
Label: Punishment 18 Records
Homepage: kadavar.altervista.org
MySpace: www.myspace.com/smellthekadavar
So jung und schon so böse?
Auf diesen, zugegebenermaßen etwas gemeinen Gedanken könnte man schon kommen, wenn man sich das Bandfoto, auf dem die blutjungen Italiener wohl in ihrer Schule (!) aufgenommen wurden, betrachtet. Nun, zumindest machen sie nicht den Eindruck, eine Emo-Kapelle zu sein, auch wenn das Bild doch eine gewisse unfreiwillige Komik in sich birgt.
Nein, einen auf Emo macht die 2007 gegründete Combo mit Sicherheit nicht. Vom Thrash, dem die Band anfangs huldigte, ist so gut wie nichts mehr übrig geblieben, dafür schallt dem erfreuten Rezensenten lupenreiner Todesmörtel, hauptsächlich amerikanischer Bauart mit ein paar Anleihen bei europäischen Heroen wie Vader oder Decapitated, entgegen. Technisch versiert, brutal und bitterböse ist das Soundgebräu aus der Lombardei und für das Durchschnittsalter der Band überraschend routiniert in Szene gesetzt. Tonnenschwere Riffs drücken wohlig in der Magengegend, die Stehtrommel gönnt sich eine durchgehende Double Bass-Orgie, der Bass ist sehr präsent und hält die Stücke sauber zusammen und im vokalen Sangessektor spielen sich Herr Kreischkeif und Mr. Grunzröchel hörenswert die Bälle zu. Das Songmaterial wirkt durchdacht und im Genrekontext recht abwechslungsreich mit genug Raum für sowohl grobhorstige Momente als auch technische Schmankerl.
Trotz ihrer offensichtlichen Jugend (ich verweise noch mal aufs Bandfoto) verdient die Band technisch gesehen das Prädikat "abgezockt". Die Jungs wissen, was sie mit ihren Instrumenten anzustellen haben und geben sich auf der Scheibe keine hörbare Blöße. Klanglich macht der Tonträger ebenfalls einen souveränen Eindruck, die Scheiblette knallt recht heftig. Vielleicht hätte man ein paar Ecken und Kanten drin lassen können, ein bisschen zu poliert wirkt die CD dann doch, aber ansonsten habe ich nichts daran auszusetzen.
Kadavar ist ein kompetent umgesetztes Death Metal-Album der gehobenen Prügelklasse, dem vielleicht noch ein wenig die Eigenständigkeit fehlt, um wirklich durchschlagend zu sein. Ein sehr ordentliches Debüt ist der Longplayer trotzdem geworden. Wenn die Band noch einen hörbar eigenen Stil in ihre Musik einfließen lässt, sehe ich eine rosige Zukunft für die Jungs.
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