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Job for a Cowboy - Ruination (2009) |
Geschrieben von: chris2711 - 04.07.2009, 10:40 - Forum: The Graveyard & The Moshpit
- Antworten (4)
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![[Bild: jobf_ruin.jpg]](http://www.metal.de/pix_cdreviews/jobf_ruin.jpg)
Zitat:01. Unfurling A Darkened Gospel
02. Summon The Hounds
03. Constitutional Masturbation
04. Regurgitated Disinformation
05. March To Global Enslavement
06. Butchering The Enlighted
07. Lords Of Chaos
08. Psychological Immorality
09. To Detonate And Exterminate
10. Ruination
Der Aufstieg, den JOB FOR A COWBOY seit ihrer legendären "Doom"-EP [2005] hingelegt haben, ist mehr als beachtlich. Das Debüt-Album "Genesis" [2007] war in den Staaten mit 13.000 Einheiten in der Startwoche des bestverkaufteste Metal-Debüt seit SLIPKNOTs Erstling im Jahre 1999. Das ist definitiv beeindruckend. Ebenfalls beeindruckend, dass die Band, die immer als das urtypische Beispiel für Deathcore angeführt wird, schon auf dem Debüt so gut wie alle Core-Einflüsse aus dem Sound verbannt hatte.
Diese Entwicklung setzt der Zweitling "Ruination" munter weiter fort. Hier gibt es schnellen, zuweilen technischen und interessant strukturierten US-Death Metal, der zu jeder modern tönt, aber auch gerne mal den ein oder anderen Old School-Schlenker zelebriert. Jegliche Deathcore oder Metalcore-Einflüsse muss man mit der Lupe suchen und darf einmal hupen, wenn man sie gefunden hat. Die Umbesetzung an der Gitarre, Gründungsmitglied Ravi Bhadriraju gegen den ehemaligen DESPISED ICON-Axeman Al Glassman, hat der Band hörbar nicht geschadet. Auch der Studioeinstand von Drummer Jon Rice ist sehr beeindruckend ausgefallen. Die 40 Minuten gehen im Schnellflug vorbei und bieten wahrhaft kurzweile Knüppelunterhaltung, die immer wieder wie Balsam für die Seele wirkt. Für die fette Produktion hat man übrigens Jason Suecof [TRIVIUM, CHIMAIRA etc.] gewonnen, die wirklich jeden investierten Cent wert war. Der nächste große Klassiker ist "Ruination" trotz Göttersongs wie "Unfurling A Darkened Gospel" oder "Lords Of Chaos" zwar nicht geworden, aber das konnte man auch nicht unbedingt erwarten.
JOB FOR A COWBOY verteidigen mit ihrer zweiten Scheibe souverän ihren Status und werden sicherlich den ein oder anderen Fan dazugewinnen können. Fette Angelegenheit, die niemanden wirklich enttäuschen dürfte, sich aber auch mit jeglichen Überraschungen zurückhält.
Quelle: metalnews.de
http://www.jfacmetal.com/
http://www.myspace.com/jobforacowboy
http://www.metal-archives.com/band.php?id=42638
Hab noch nicht reingehört, Meinung folgt. Dürfte aber ein paar Leute hier interessieren
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Neocosmic - New Cosmic Order (2005) |
Geschrieben von: chris2711 - 04.07.2009, 10:21 - Forum: The Graveyard & The Moshpit
- Antworten (3)
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![[Bild: en_neocosmic_n.jpg]](http://www.metal.de/pix_cdreviews/en_neocosmic_n.jpg)
Zitat:Es tut sich was im deutschen Underground! Ich muss echt sagen, ich bin wirklich verblüfft, wie professionell einige Bands mittlerweile arbeiten. So auch die 2002 in Bamberg gegründeten NEOCOSMIC, die mit "[ New Cosmic Order ]" Ihr erstes Album selbst veröffentlichen. Nicht nur das Artwork der CD weiß gleich zu gefallen, auch die Musik und Sound überzeugen gleich von Anfang an. NEOCOSMIC spielen laut eigener Definition "future cosmic metal". Nun ja, da man sich darunter jetzt alles mögliche vorstellen kann, gebe ich mal als grobe Stilrichtung eine Mischung aus melodischem Black Metal, Dark Metal und einigen Elementen des Death Metal. Das Ganze klingt ziemlich modern und zeitgemäß. Trotzdem dominiert eindeutig der Schwarz Metal Anteil. So finden sich auf dem Album neben genretypischen Kreissägenriffs und Blastbeats auch langsame, atmosphärische Parts, welche mit Keyboards und Samples unterlegt sind. Überhaupt ist das Keyboard recht dominant, was ich jetzt aber in diesem Fall nicht als Nachteil empfinde. Im Gegensatz zu manch anderen Bands klingen die Synthies bei NEOCOSMIC nämlich nicht nach billigem Kleister sondern malen schöne Melodien in die Songs, ohne übermäßiger Ballast zu sein. Gelungen finde ich auch die Elektroarrangements, die mich ein wenig an THE KOVENANT erinnern, allerdings gehen die Norweger da doch etwas weiter. Die Gitarre beschränkt sich oft auf rhythmisches Riffing, der Gesang pendelt zwischen Kreischen und Growls, selten ist er clean. Die Musik der Bamberger besticht durch eine hohe atmosphärische Dichte und mitreißendes Songwriting. Hier wird definitiv hochwertige Kost geboten. Die Vergleiche hinken ein wenig, aber ich würde NEOCOSMIC in der Schnittmenge älterer SAMAEL, ALASTIS, DIMMU BORGIR und den schon erwähnten THE KOVENANT sehen. Der Sound ist oberamtlich. Alles in allem ein sehr gelungener Einstand.
Punkte: 7/10
Wollt euch mal diese fränkische Undergroundband vorstellen, das Album gefällt mir sehr gut, hab mit das vor 3 Jahren nach einem Konzert mal gekauft. Sehr stimmungsvoll, Black/Death/Dark/Electro zu interessanten Songs zusammengebastelt.
Vermutlich gibt es besseres, kenn mich hier nicht so wirklich aus, würde nur Samael als Vergleich nennen. Für ein selbstproduziertes erstes Album find ich's aber wirklich geil, außerdem: Support your local szene!
http://www.neocosmic.de/
http://www.myspace.com/neocosmic
http://www.metal-archives.com/band.php?id=35718
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Gorgoroth - Quantos Possunt ad Satanitatem Trahunt |
Geschrieben von: chris2711 - 04.07.2009, 10:07 - Forum: The Graveyard & The Moshpit
- Antworten (12)
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Zitat:Die Schwarzmetaller von GORGOROTH nehmen mit Pest am Mikro ihr 2008er Live-Album "True Norwegian Black Metal - Live in Grieghallen" neu auf. Auch mit dem neuen Studioalbum geht's voran. "Quantos Possunt ad Satanitatem Trahunt" soll im Oktober in die Läden kommen. Erst kürzlich wurde Infernus gerichtlich erlaubt, den Bandnamen weiter zu führen.
Quelle: Rock Hard
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