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  Deep Purple - History, Hits & Highlights (2-DVD)
Geschrieben von: mshannes - 03.07.2009, 17:53 - Forum: The Hard Rock Café & Dragon's Lair - Antworten (1)

Deep Purple - History, Hits & Highlights (2-DVD)
Stil: Hard Rock
VÖ: 02. Juni 2009
Zeit: DVD1 153:00 - DVD2 144:00
Label: Eagle Rock
Homepage: www.deeppurple.com
MySpace: www.myspace.com/deeppurple


Über Deep Purple noch viele Worte zu verlieren, wäre ungefähr so sinnvoll wie einen Redakteur von seinem einmal gefassten Urteil abzubringen, also spare ich mir das Gesülze. Fakt ist, dass die hier vorliegende DVD History, Hits & Highlights den Zeitraum von der Bandgründung bis zur ersten Auflösung, also von den Formationen MK I bis MK IV der britischen Hardrock-Legende abdeckt. Die Klasse der Band ist also unbestritten, stellt sich nur noch die Frage: Braucht man gerade diesen Output?

Im ersten Teil von DVD Nummer eins wird auf knapp 25 Minuten die Geschichte der Band abgehandelt und zwar in Form von kurzen Konzertausschnitten, Teilen von Fernsehauftritten und ähnlichem, alles unterlegt mit Kommentaren der Protagonisten. Wirklich tiefgehende Informationen darf man ob der Kürze dieses Abschnittes nicht erwarten, aber ein paar interessante Momente findet man dann doch. So zum Beispiel Ritchie Blackmores (offiziellen) Grund, warum er bei Deep Purple aufgehört hat ("I don't want to play funky music!" Recht hatter doch, der grimmige Saitenhexer) und ähnliche Kleinigkeiten. Das ist jetzt kein Füllhorn des Wissens, das über dem Käufer ausgeschüttet wird, aber doch leidlich unterhaltsam.

Im Hauptteil von Datenträger eins bekommt man dann 22 Clips aus den unterschiedlichen Schaffensphasen der Band vorgesetzt. Ein paar Live-Stücke und einige Fernsehauftritte (vorwiegend aus dem deutschen TV), bunt zusammengewürfelt, aber immerhin in chronologischer Reihenfolge (zumindest was die jeweiligen Line-Ups angeht). Die Qualität schwankt bei diesen historischen Aufnahmen naturgemäß zwischen brauchbar und recht unansehlich, nachbearbeitet wurde da meiner Meinung nach nichts. Das Hauptaugenmerk wurde dabei auf die erfolgreichste Besetzung gelegt, nämlich MK II, der Rest ist nur mit zwei bis drei Stücken vertreten. Immerhin kommen die zeitweisen Machtverschiebungen innerhalb der Band dabei recht deutlich ans Licht, deutlich zu sehen an den jeweiligen Anteilen, welche die einzelnen Musiker an den Clips haben. Ansonsten eher durchwachsenes Material. Schön wäre noch gewesen, wenn man erfahren würde, wo genau die Aufnahmen herstammen, so bleibt man meist auf raten angewiesen.

Auf DVD zwo, den so genannten Highlights, findet man ebenfalls eine Ansammlung von Clips, darunter einen Auftritt von MK I im Playboy TV (schicke Klamotten und Frisuren, Jungs!), zwei eher mittelprächtige Übungssessions von MK II für den Beat Club (das Booklet möchte mir doch glatt weismachen, dass es für den Rockpalast wäre, aber der Papa kann ja lesen, was da auf dem schwarzen Täfelchen am Anfang der Session steht), ein eher überflüssiger Bericht aus dem französischen Fernsehen und ein über 20 Minuten dauerndes Interview von MK III sowie eine kurze, aber sehenswerte Doku aus Neu Seeland über MK IV. Auch hier herrscht also ein qualitatives Auf-und-Ab. Am Schluss gibt es noch eine etwa achtminütige Slideshow zu sehen und dann ist die Sache vorbei.

Tja, eine recht durchwachsene Sache...
Fast fünf Stunden Inhalt klingen zumindest auf dem Papier ziemlich fett, aber leider ist nicht alles davon wirklich brauchbar. Ein paar nette Momente hat das Ding auf jeden Fall, gerade für einen alten Mann wie mich. Aber für jemanden, der sich wirklich einen Überblick über die frühen Purple verschaffen will, weist die DVD einfach zu viel Ausschuss auf. Ganz klar ein Fall für knallharte Sammler...

----------------
Now playing: Gary Moore - Blood Of Emeralds
via FoxyTunes

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  Aggressor - Rape the willing (2008)
Geschrieben von: chris2711 - 03.07.2009, 13:47 - Forum: The Graveyard & The Moshpit - Antworten (1)

[Bild: aggressor.jpg]

1. Chopper
2. Million Dollar Slaughter
3. Terror On Terror
4. Circle of Pain
5. Burn On My Skin
6. Crimson Mark
7. Eye For An Eye
8. Deathwalker
9. Mission to Mosh

Aggressor aus Kanada legen mit „Rape the Willing“ ihr ersten Album vor. Die Band wurde 2006 gegründet und konnte mit der EP „Pure canadian agression“ bereits für einiges Aufsehen sorgen. Mit Sänger und Gitarrist Brian Stephenson haben sie auch einen nicht ganz unbekannten Mann in ihren Reihen – besser kennt man ihn als Tourbassist von Annihilator unter dem Namen Brian Daemon.

Musikalisch huldigt man dem Stil der Bay Area Schule, ein paar Einflüsse der „großen Brüder“ von Annihilator hört man auch immer mal wieder. Auf „Rape the willing“ ergänzen AGGRESSOR ihren Sound noch mit leichten Death Elementen, sei es bei den Vocals oder bei den Instrumenten. Die ersten fünf Stücke bestehen aus neuem Material, „Chopper“ und „Circle of pain“ hinterlassen hier den besten Eindruck.
Für meinen Geschmack haben diese allerdings etwas an Power und Eingängigkeit gegenüber den EP Tracks verloren, was man ab Track 6 („Crimson mark“) hören kann, es folgen vier Songs eben dieser EP – den krönende Abschluss bildet der Kracher „Mission to mosh“.

Somit bleibt eine durchaus ordentliche Scheibe, die aber eher auf der Stelle tritt und die EP nicht übertrumpfen kann. Aber die Band ist ja noch jung, hat Potential. Also im Auge behalten!

7,5 von 10 Punkten.

http://www.aggressor.ca/

http://www.myspace.com/aggressivemusic

http://www.metal-archives.com/band.php?id=121360


Hab noch ein Video gefunden:

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  De Lirium's Order - Diagnosis (2007)
Geschrieben von: padrak - 03.07.2009, 12:27 - Forum: The Graveyard & The Moshpit - Antworten (6)

[Bild: 51bwfcdsmtl._sl500_aa2m5ez.jpg]

VÖ: 2007

Genre: (Progressive) Death/Thrash

Label: Shadow World Records

Herkunftsland: Finnland


Tracklist:

01. Diagnosis: Deranged
02. Extermination Network
03. Ad Infinitum
04. Panzram
05. Drowned In The World Of Delirium
06. Ebola Instinct
07. To Walk With The Dead
08. Thy Flesh Consumed
09. Abducted
10. Incarnated Solvent Abuse (Carcass Cover)

Spielzeit: 50:21


Zitat:It”™s flabbergasting how impressive bands can slither by right under your nose in your home country without you knowing a thing. One of the finer advantages we reporters have is that our lazy asses occasionally get served promos right to our mail slots, so we can at best get gems like this one out of the blue straight to our laps.

Diagnosis is DLO”™s second album and in my books, it is a textbook example of how to make death metal intriguing and appealing in the year 2007. Musically, it nods heartily in the direction of Death and Carcass. It”™s only fitting that the album ends with a blistering cover version of Incarnated Solvent Abuse. You”™ll get a pretty good idea of the record”™s style by mixing the grim technical mastery of Necrotism with the rocking vibes of Heartwork, just wrapped in a vortex of disordered murder-chaos. If you thought the singer would imitate Jeff Walker, you would strike out in a second. The output of vocalist Infection brings in more of a Florida-flavour to the stew, as they are much more guttural than you would expect. The overall playing is frighteningly tight and the production is crushingly superior, as the music occasionally gets quite chaotic, but the sounds stay clear and merciless.

Differentiating songs for analysis doesn”™t do much good as the album keeps a steady, speedy base for its entire duration. Once the punishing riffage of Diagnosis: Deranged hooks you in with airguitaring aplenty, hair will be flung onto the walls and fists be banged against foreheads with reckless intent. When very occasionally slowing down with sludging chords, like on To Walk With The Dead, shades of Nile pop up in the atmosphere, which is only a good thing. Thrashy sections, groovy elements and grinding blasts are served with good taste and just in the right places to make them spices that really add into the overall effect of this steamrolling ball of metal. Guitar solos are present but they are not given the front of the stage, as they serve the bigger mammoth of overpowering very well with spirited melodic moments.

I guess some can consider Diagnosis an album with technical flawlessness and bland songwriting but out of the descendants of Carcass and company, De Lirium”™s Order bring a very catchy, brutal flavour into it with different elements from several genres. For me, the hooks were abundant and blandness was nowhere to be found. I don't know what it tells us about the twisted mindframe of the Finnish music lover, that an album like this landed in the top 30 upon its release. Oh well, more power to the loonies. Definitely the biggest surprise of the year for me so far and a must-hear for any fan of high-quality, insanely skilled death metal.
Quelle: metalreview.com

Meine Wertung: 8.0/10

Mich hat damals schon das Debüt "Victim No.52" vollends überzeugen können. Danach hatte ich die Band aus den Augen verloren. Hoffentlich wird da demnächst wieder was Neues von kommen.
Die Coverversion kommt übrigens nicht von ungefähr Smile

Hörbeispiele + Info:
HomePage
MySpace
BandInfo

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  Acrophet - Corrupt Minds (1988)
Geschrieben von: chris2711 - 03.07.2009, 11:57 - Forum: The Graveyard & The Moshpit - Keine Antworten

[Bild: 27198.jpg]

1. Intro to Corruption
2. Corrupt Minds
3. Slaves of Sin
4. From the Depths
5. Lifeless Image
6. Crowd Distress
7. Crime for Living
8. Holy Spirit
9. Living in Today
10. Ceremonial Slaughter
11. Warped Illusion
12. Forgotten Faith
13. Victims of the Holocaust

Die aus Wisconsin stammende Band legte 1988 ihren Erstling „Corrupt minds“ vor. 2 Jahre später folgte mit „Faded glory“ die zweite und leider bereits letzte Scheibe.

Heute geht”™s um das Debüt:
das Album bietet einen Mix aus traditionellem Hardcore - besonders Sänger Dave Baumann brüllt sich wie für diesen Stil üblich durch die Songs – Speed und als Hauptbestandteil Thrash. Die Songs sind alle ziemlich flott, eher simpel gestrickt und kommen zügig auf den Punkt, was die Spielzeiten von zwei bis drei Minuten schon andeuten.
Viel Platz für Gefrickel und lange Soli bleibt daher nicht, dafür bekommt man knapp 35 Minuten intensiven, soliden und durchaus unterhaltsamen Thrash Metal.

Für einen Platz in der ersten Liga reicht es nicht, Acrophet reihen sich ein in die zweite Garde zu den übrigen sehr guten aber fast nicht wahrgenommenen Thrashbands.

Wer also mit Bands wie Anthrax oder Nuclear Assault was anfangen kann, sollte versuchen einen der auf 2.000 Stück limitierte Re-Releases zu ergattern, die 2008 von Metal Mind Productions wiederveröffentlicht wurden.

7,5 von 10 Punkten.

http://www.myspace.com/acrophet
http://metal-archives.com/band.php?id=1716

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