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Ironica - Vivere |
Geschrieben von: GBuddah - 18.03.2009, 22:14 - Forum: The Hard Rock Café & Dragon's Lair
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![[Bild: IronicaVivere.jpg]](http://www.hardcoresounds.net/images/reviews/IronicaVivere.jpg)
Zitat:I remember myself founding Finnish female-fronted metal act iRonica in 2007 just before the band released their debut album ” Consequences” through Poko Records. The album contained pretty strong material and I really liked such tracks as the title track “Consequences” and “Make Me Whole Again” from the album. Now two years have gone by and the band has toured Finland through several times and prepared themselves to release their second album “Vivere”. The album will be released on March 18th through Poko Records.
The problem the band had on their previous album was maybe the overall quality of the tracks. Some of the tracks were really great and enjoyable but then there were also tracks that were in some way emotionless and just too predictable. With “Vivere” the band represents their more straight metallic approaching. The songs are a bit heavier than they were on the debut album and the overall atmosphere in “Vivere” is slightly darker. The musicianship is top notch and the vocals are competent enough, I guess your typical Epica-style clean female vocals aided by a pretty strong Finnish accent. Even though the overall picture seems to be fine and the atmosphere darker and heavier, there´s still something missing in iRonica to make the band rise into same category than their most competitive genre brothers. It´s really hard to pick up a personal favorite track from the album but I really liked the epic feeling of “So Fades The Memory” so I guess it would be my choice.
With “Vivere” I really find myself listening to the album through over and over again and noticing that the album really lacks the true diamond stand out tracks. All the songs are “good” but the album definitely lacks the “hit” tracks such as “Make Me Whole Again” or “Fragile, Devoted, Disgraced” were in “Consequences”. Because of the good production from Hiili Hiilesmaa (The 69 Eyes, Apocalyptica, HIM, Lordi, Sentenced) “Vivere” is a bit better than the average recording in this specific genre but it definitely isn´t iRonica ´s ticket to stardom. If you´re a fan of Nightwish or Sonata Arctica, I guess you can find some good things from melodies of the effort but if you´re not into this kind of music in particular, this really isn´t into your cup of tea. There are still some things iRonica needs to do differently to become one of the influential bands in the melodic / symphonic metal.
http://www.hardcoresounds.net/modules.ph...&func=4135
HOMEPAGE
MYSPACE
bei youtube gibts auch ein paar songs ...
female-fronted-kick-ass-power-metal
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Melechesh - Emissaries (2006) |
Geschrieben von: Aasfresser - 18.03.2009, 01:17 - Forum: The Graveyard & The Moshpit
- Antworten (26)
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![[Bild: 4f291a1127a4ef79cfac3150ae8f68e8.jpg]](http://mediapix.ru/pics/4f291a1127a4ef79cfac3150ae8f68e8.jpg)
Melechesh - Emissaries
Veröffentlicht: 2006
Genre: Sumerian Thrashing Black Metal 
Label: Osmose Productions
Herkunftsland: Israel / jetzt Niederlande
Referenzen: Absu
Trackliste: Emissaries
1. Rebirth of the Nemesis
2. Ladders to Sumeria
3. Deluge of Delusional Dreams
4. Touching the Spheres of Sephiroth
5. Gyroscope
6. Double Helixed Sceptre
7. The Scribes of Kur
8. Leper Jerusalem
9. Sand Grain Universe
10. Emissaries and the Mysterium Magnum
Laufzeit: 55:32 min
Zitat:„Emissaries“, das dritte Album der ursprünglichen Israeliten MELECHESH, kommt einem Kreuzzug gleich. So einer Art Kreuzzug jedenfalls, den sie seit Neuestem von Holland aus gegen die Dominanz westlich geprägten Black Metals führen. Ihr Ziel: eine Alternative zu bitterbösen, skandinavischen, satanischen und diversen anderen Spielarten des Black Metal zu bieten.
Wer nach über dreizehn Jahren noch immer nicht weiß, wie diese Alternative klingt: orientalisch, beschwingt-düster, höchst eigenständig und dabei wohltuend traditionell und antimodern im Soundgewand. Obwohl ihr neuer holländischer Drummer Xul die allseits bekannten Blastbeats und Doublebassteppiche aus dem FF beherrscht, setzen gerade die völlig untypischen Patterns, an die orientalischen Gitarrenparts angepasst, die echten Akzente. Wo sich der durchschnittliche Metaldrummer die Synapsen verknoten würde, läuft Xul zur Höchstform auf und entlockt seinem Kit Rhythmen, wie man sie in softerer Form nur aus der Weltmusik kennt – vertrackt, beinahe gelöst, aber immer treibend und außerordentlich tight.
Dazu zaubern die beiden Gitarristen exotische Harmonien, die mit Black Metal eigentlich nicht mehr viel zu tun haben, sondern als rockende Mischung aus Heavy, Thrash und derbem Gedresche durchgehen. Der Akzent liegt dabei immer auf dem Detail, auf der subtilen Dunkelheit in den Melodien, die bei mir immer eine unterschwellige Faszination auslöst, Vorstellungen von nach Zimt, Muskat und Tabak duftenden, verrauchten Hinterhofklausen im mittelalterlichen Jerusalem. Das unterstützen MELECHESH gekonnt und geschickt mit ihren mythologischen Texten, die sich eng an sumerischen, babylonischen – schlicht: mesopotamischen – Inhalten orientieren. Das treiben sie in dem beinahe rituellen „The Scribes Of Kur“ auf die Spitze, das rein instrumentell und unplugged angelegt ist und trotzdem beängstigender und bösartiger wirkt als jedes Keyboard-Zwischenstück. Da erhalten Tiamat und Apsu, die man als gemeiner Metaller ja nur als Bands kennt, auf einmal eine ganz andere Bedeutung...
Apropos Apsu – so vollkommen unähnlich sind MELECHESH, die sich bis vor wenigen Jahren den Drummer mit ABSU teilten, ihrer amerikanischen Bruderband nicht. Was ABSU für die keltische Mythologie sind, sind MELECHESH für die mesopotamische, musikalisch auf durchaus ähnlichem Niveau. Nicht vollkommen leicht verdaulich, aber gut zugänglich, eigenständig, wiedererkennbar, vielfältig, wohlüberlegt. Von stampfenden Midtempo-Riffs über bewegende, lange Gitarrenparts bis zu flirrenden Highspeed-Attacken bietet „Emissaries“ alles, was interessant ist und entwickelt selbst bei einer Spielzeit von fast einer Stunde keine Längen. Dafür sind die Songs zu geschickt arrangiert. Auch der druckvolle, natürliche, zeitlose und aufdringliche Sound hat seinen Anteil daran, dass dieses Album so schnell nicht langweilig wird.
Kurzum: ich bin erobert.
Punkte: 8/10
(Alboin / 15.11.2006)
Quelle: metal.de
Persönliche Wertung : 9/10
Persönlicher Nachtrag: Ein grandioses Album! Durch und durch. Ich kenne es leider erst seit ca. 3 Monaten. Und im Board gab es mal ne Ankündigung für das Album von unserem Humus. Einfach reinhören. Ich würde am liebsten 10 von 10 Punkten vergeben, da mich das Album nach 3 Monaten Dauerrotation immer noch zu begeistern weiß!
Bandinfo
MySpack
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Blind Ego - Numb |
Geschrieben von: GBuddah - 15.03.2009, 12:55 - Forum: The Hard Rock Café & Dragon's Lair
- Antworten (3)
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![[Bild: blindego_numb180.jpg]](http://www.musikreviews.de/static/images/common/covers/2009/blindego_numb180.jpg)
Zitat:Eine illustre Musikerschar hat RPWL-Gitarrist Kalle Wallner für sein zweites BLIND EGO Album wieder um sich versammelt. Paul Wrightson (Ex-Arena) steuert jetzt alleine die Lead-Vocals bei, gelegentlich im Background unterstützt von RPWL-Sänger Yogi Lang. John Jowitt von IQ am Bass war ebenfalls bereits an „Mirror“ beteiligt. Neu an Bord sind Sylvan Bassist Sebastian Harnack und Ex-Dreamscape Drummer Michael Schwager. Für die Reprise von „Change“ konnte Wallner den Sepultura Schlagzeuger Iggor Cavelera gewinnen. Besetzungsmäßig ist also alles im grünen Bereich, aber wie sieht es musikalisch aus?
Im Infoblatt wird vollmundig verkündet, dass Wallner „den Fahrthebel bis zum Anschlag“ durchtritt.
Liebe RPWL Fans aufgeatmet, Kalle Wallner wird natürlich auf „numb“ nicht zum Schwermetall-Berserker, der womöglich noch Ausflüge in brutale, schwarze oder todesmetallische Bereiche bestreitet. Wohlklang ist immer noch das beherrschende Sujet auf dem neuen Album. Gegenüber „Mirror“ wurde die Musik noch einmal entschlackt und präsentiert sich gelegentlich eine Spur härter als zuvor. Was natürlich relativ zu sehen ist. Spätestens bei „Vow“ wird sehr deutlich, in welcher Band Wallner sonst spielt. Doch das macht nichts.
Denn BLIND EGO bieten keine Abkehr vom musikalischen Kosmos RPWLs, sondern bieten andere Facetten. Eine erdigere Variante, mit immer noch berückenden und ausgefeilten Kompositionen, die etwas straighter zu Werke gehen, dennoch mit vielen Tempowechseln arbeiten. Wobei das letzte Stück mit Herrn Cavalera an den Drums, keineswegs der wildeste Kracher des Albums ist, sondern eher ein Beispiel für kluge Zurückhaltung.
„numb“ ist eine konsequente Weiterentwicklung, bei der die Melodieverliebtheit des Erstlings einer ungezierteren, rockigeren Ausrichtung gewichen ist. Gleichzeitig ist das Ganze aber verspielt genug, um nicht dem großen Mainstream-Gott geopfert werden zu müssen. Lediglich das ganz große Songhighlight fehlt leider.
FAZIT: Auch das zweite Album des RPWL Ablegers BLIND EGO, nach dem feinen Debüt „Mirror“, ist eine runde Sache. Der Abstand zur Stammband ist seit „ The RPWL Experience“ geringer geworden, da auch dort härtere Klänge Einkehr fanden. Trotzdem ist „numb“ eine willkommene Ergänzung zu den regulären Outputs, denn Kalle Wallner und seine Kollegen bewegen sich stilsicher, druckvoll und wohlklingend auf artrockigen Pfaden, ohne in Bombast und Kitsch zu ersaufen. Die exorbitanten melodischen Höhepunkte fehlen zwar auf „numb“, aber das Songmaterial weiß, sowohl was Grundlage wie Umsetzung angeht, auf einnehmende Art zu überzeugen.
http://www.musikreviews.de/reviews/2009/Blind-Ego/numb/
HOMEPAGE: Blind Ego
MYSPACE
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