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  Tribulation - The Horror
Geschrieben von: mshannes - 26.02.2009, 20:54 - Forum: The Graveyard & The Moshpit - Antworten (11)

Tribulation - The Horror
VÖ: 27. Februar 2009
Zeit: 32:45
Label: Pulverised Records
Homepage: www.soultribulation.tk
MySpace: www.myspace.com/soultribulation


Hach, was bin ich erfreut über dieses Release! Old School as fuck und doch nicht angestaubt oder unzeitgemäß. Aber ich falle ja mit der Tür ins Haus, erst mal der Reihe nach...

Tribulation kommen aus dem schönen Schweden, das neben den berühmten Gardinen auch für seine gesunde schwer- und vor allem todesmetallische Szene bekannt ist. Und wie es sich für gestandenen Schweden gehört, haben sich die Mitglieder der 2001 gegründeten Kapelle der extremeren Spielart des Metals verschrieben.

Aber es wäre ein Fehler, den Sound von Tribulation auf das Todesblei der alten Schule zu reduzieren, denn auch traditioneller Thrash Metal hat in nicht zu geringen Dosen seinen Weg in den Sound dieser Band gefunden. Und als wäre das noch nicht genug, verbreitet die Scheibe zusätzlich ein nicht zu überhörendes schwarzmetallisches Feeling, das dem Sound neben der Aggression und Brutalität auch eine gehörige Portion Bösartigkeit verleiht. Blackened Deaththrash? Von mir aus, geben wir dem Kind halt diesen Namen. Gut, von dieser Spielart gibt es auch schon ein paar Vertreter, aber die mischen meistens Melodic Death mit modernem (um nicht zu sagen Neo-)Thrash, während die hier angesprochenen Skandinavier komplett im traditionellen Bereich bleiben.
Spielraum für besondere Kinkerlitzchen ist auf The Horror nicht vorhanden, es gibt durchgehend voll auf die Zwölf. Breaks brauchen die Jungs nicht, um interessant zu bleiben, es genügt die Intensität, die Tribulation mit ihrem Sound erzeugen. Die Mucke nimmt dich gefangen und lässt dich nicht mehr los, schon lange kein so konsistentes Album mehr gehört. Hier passen alle Teile, denn trotz der verschiedenen hier verwursteten Stile fügt sich der Sound der Combo zu einem homogenen Ganzen zusammen.

In Szene gesetzt wird die ganze Chose technisch sehr gelungen, denn die Band kann mich mit ihrem Spiel durchgehend überzeugen. Auch die Produktion tut ein Übriges, um den Silberling abzurunden, denn die Mucke knallt gar amtlich ins Gesicht und wirkt dennoch nicht überproduziert. Es tut gut, mal wieder handgemachte Musik heraushören zu können, ohne von zu Tode getriggerten Drums völlig überfahren zu werden. Die gute halbe Stunde Spieldauer reicht bei der gebotenen Intensität völlig aus, um den Hörer zufriedenzustellen und das Coverartwork passt frappierend gut zur Stimmung, die der Tonträger erzeugt.

Ein Fest für den Extremmetaller alter Schule, da führt einfach kein Weg vorbei. Genauso sollten sich auch Freunde des etwas moderneren Metals diese CD mal zu Gemüte führen, denn bei aller Heftigkeit bleibt sich doch überraschend gut zugänglich und kann so vielleicht als Sprungbrett zum Einstieg in den Old School-Sektor dienen. Chapeau!

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  Sympathy - Amagogic Tyranny
Geschrieben von: mshannes - 26.02.2009, 20:52 - Forum: The Graveyard & The Moshpit - Antworten (2)

Sympathy - Amagogic Tyranny
VÖ: 19. Dezember 2008
Zeit: 47:30
Label: Bombworks Records
Homepage: -
MySpace: www.myspace.com/realmofdisease


Sympathy, das geistige Produkt von Dharok, ist kein Ein-Mann-Projekt mehr. Für das neueste Release, Anagogic Tyranny, hat sich das Mastermind mit Jeff Lewis (u.a. Mortification) an der Gitarre und Jim Austin (Into Eternity) an den Drums verstärkt und man kann eines sofort sagen: Es hat dem Sound von Sympathy verdammt gut getan! Denn der aktuelle Output schlägt die Frühwerke bei weitem, sowohl beim Songwriting als auch bei der Performance.

Auf den neuesten Werk gehen die drei Herren recht deftig zur Sache. Den Löwenanteil am Sound macht das technische Todesblei aus, es wird gefrickelt auf Teufel komm raus, ein Break jagt das nächste. Aber auch der Schwarzheimer kommt bei den Kanadiern nicht zu kurz, Ausflüge in Black Metal-Gefilde kann man regelmäßig bewundern. Und hin und wieder wird es sogar ein wenig thrashig, auch wenn diese Momente her selten vorkommen. Das Ganze wirkt aber nicht zusammengewürfelt und unpassend in Szene gesetzt, sondern bildet ein homogenes Ganzes, kein Teil beißt sich da mit dem anderen. Rasendes Stakkato-Riffing und -Drumming geht Hand in Hand mit fast schon delikaten Melodien, die des Öfteren in die Songs eingewoben wurden. Ja, hier wird eine große Bandbreite geboten, die auch ein recht breit gefächertes Klientel ansprechen sollte. Fans von Todesblei-Kapellen wie Suffocation oder Morbid Angel dürften an dieser Scheibe genauso ihren Gefallen finden wie Jünger von Dark Funeral oder gar Dimmu Borgir.

Produktionstechnisch tritt der Rundling gehörig Popo, das hat Dampf und Pfeffer, ohne bei den durchaus vorhandenen verträumten Passagen unsauber zu klingen. Auch an den Instrumenten machen die Herren aus Kanada eine gute bis sehr gute Figur. Kraftvolles und doch sehr variables Drumming sowie messerscharfe Riffs bilden die Grundlage für absolut traumhafte Leads, die sich dauerhaft im Gedächtnis festsetzen können. Nur bei den Vocals wird's dann hin und wieder etwas unsauber, die könnten doch etwas klarer und besser in den Vordergrund gemischt rüberkommen, so gehen sie hin und wieder etwas unter.

Ja, ein feines Scheibchen ist Herrn Dharok und Konsorten da gelungen, das über eine Dreiviertelstunde sehr gute Unterhaltung bietet und auch nach dem drölften Durchlauf immer noch keine Abnutzungserscheinungen zeigt. Trotz der kleinen Schwäche beim Gesang gibt es dafür die volle Punktzahl und es bleibt die Erkenntnis, das mehrere Köche den Brei nicht unbedingt verderben...

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  Buried Inside - SPOILS OF FAILURE (2009)
Geschrieben von: myhomeismycastle - 24.02.2009, 19:57 - Forum: The Mixed Zone & The Halfpipe - Antworten (6)

[Bild: 5195hoyshel._ss500_h0ur.jpg]

Buried Inside - SPOILS OF FAILURE (2009)
Genre: Post-Metal / Doom / Sludge

Für Fans (vom Fremd-review geklaut): Isis, Envy, Burst, Year Of No Light
Label: Relapse
VÖ: 20. März 2009


Track Listings

1. I
2. II
3. III
4. IV
5. V
6. VI
7. VII
8. VIII

Zitat:It”™s been four long years since Buried Inside dropped the awesome ”˜Chronoclast”™, but now the Canadians are back, and time has done little to quell their fire. Over the course of eight untitled tracks, ”˜Spoils Of Failure”™ engulfs the listener with wave upon wave of dense sludge riffage, reinforced by powerful drum work and impassioned vocals at times reminiscent of Envy. Atmosphere and melody loom large throughout, with soaring psychedelic solos and brief spells of semi-acoustic serenity offering respite from the chaotic intensity present elsewhere. Throw in a typically crushing Kurt Ballou production job and there can be no doubt that ”˜Spoils Of Failure”™ has been worth the wait.
http://www.rocksound.tv/reviews/article/...of-failure


http://www.myspace.com/buriedinside


schöner, trauriger post-metal. kein klargesang. die letzte war etwas besser 7/10

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  The Faceless - Planetary Duality
Geschrieben von: mshannes - 17.02.2009, 23:13 - Forum: The Graveyard & The Moshpit - Antworten (1)

The Faceless - Planetary Duality
VÖ: 23. Februar 2009
Zeit: 31:38
Label: Lifeforce Records
Homepage: -
MySpace: www.myspace.com/thefaceless


The Faceless gehören zur Zeit zu den angesagtesten Combos aus den US of A, zumindest, was die verfrickelte Grobwurstmucke betrifft. Mit Planetary Duality legt das Quintett nun sein Zweitwerk und gleichzeitig den Einstand bei Lifeforce Records vor und der Rezensent ist gespannt, ob es die nicht gerade geringen Erwartungen, die in diese Platte gesetzt wurden, erfüllen kann.

Die Gesichtslosen bedienen sich auf ihrer aktuellen Scheibe eines Stiles, der sowohl progressiv als auch brutal zu nennen wäre. Sie wagen es, den Spagat zwischen verschiedenen Stilen zu versuchen und scheitern dabei nicht. Ja, progressive Einflüsse im Stile von Atheist, Cynic oder späten Pestilence hört man mehr als nur angedeutet, aber auch die Technikfreaks werden mit Hommagen an Bands wie Necrophagist oder Severed Savior bedient. Doch nicht nur hyperkomplexe Songstrukturen hat dieses Werk zu bieten, auch der Brutalinksi im Hörer kommt voll auf seine Kosten, denn die meisten Stücke haben neben aller Spielereien genug Pfeffer, um auch die Grundlage zum amtlichen Nackenmuskulaturtraining zu bieten. Aber immer noch sind damit nicht alle Facetten der Musik von The Faceless beleuchtet, vergessen die Amis doch trotz aller anderen Aspekte nicht, auch richtig starke Melodien in ihre Stücke einzuweben. Meist beschränken sich diese zwar auf die Leadarbeit der Gitarre, aber das reicht in diesem Fall vollkommen. Umgesetzt hat die junge Band die Lieder auf technisch beeindruckende Art und Weise, denn hier hört man das Können der Instrumentalisten und auch des Sängers aus jeder Note. Da fällt kein Teil der Combo negativ auf, granatenstarkes Drumming unterstützt verdammt gute Gitarrenarbeit und Frontmann Demon Carcass (!) weiß seine Stimme variabel genug einzusetzen, um auch in diesem Bereich keine Langeweile aufkommen zu lassen. Einzig die drei Klargesangspassagen können mein Wohlwollen nicht erringen, das klingt nach Ar*** und Friedrich. Scheint zwar zur Zeit eine Art unverzichtbarer Modeerscheinung zu sein, gefällt mir aber trotzdem nicht im Geringsten. Zum Glück kommen diese Parts aber nur sehr selten vor, so dass es dafür keine großen Abstriche bei der Bewertung gibt. Die Produktion der Scheiblette ist auf der Höhe der Zeit und das Cover ein durchaus stimmiges welches.

Ja, die CD kann meine Erwartungen voll erfüllen, sie ist ein Schmankerl für jeden Tech- und Prog-Deather. Wenn jetzt noch die Anbiederungen an den Zeitgeist beim eventuellen Nachfolger weggelassen werden und dafür der Umfang ein wenig vergrößert wird, gibt es auch die Höchstnote, so immerhin fünf Punkte.

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