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[MYSPACE] AUVERNIA - Towards Eternity (2008) |
Geschrieben von: padrak - 21.12.2008, 18:00 - Forum: The Hard Rock Café & Dragon's Lair
- Antworten (3)
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![[Bild: Auvernia%20-%20Towards%20Eternity.jpg]](http://lh5.ggpht.com/MetalVassago/SLf9HIYV8ZI/AAAAAAAABzk/1tM3AJdRoLc/Auvernia%20-%20Towards%20Eternity.jpg)
Ziemlich kitschiger Power Metal, den die Jungs aus Argentinien hier im Angebot haben. Das war zumindest mein Ersteindruck. Wie man sich doch täuschen kann...
Ob die Platte etwas für den normalen Power/Melodic Metal Liebhaber ist, kann ich schwer beurteilen. Zum Standardpaket des Genres gesellen sich hier auch Death Growls/Black Screams, Blastattacken und recht hektische Rhythmuswechsel.
Die Band hat das Album selber produziert und dafür wirklich einen guten Job gemacht.
Zitat:In general I”™m not a big fan of bands that have the urge to mix different kinds of music. Most of the time these bands do have a unique sounds, but make not much of an impression because the music sounds too confusing and messy. Most bands don”™t manage to get the transition from one style to another smoothly and to make it sound “logical” and their songs sound too incompatible.
For this reason I started having doubts about this album when I Read Auvernia”™s biography, because in their own words the band mixes power, black and progressive metal and also uses influences from the classical music. So having prejudged already I start my way with this CD. Already after the first song these Argentineans have swept off all my doubts completely. Yes, the band does indeed use all the in the above-mentioned influences, but make it merge into a beautiful and powerful unit. The transitions are so well thought off that there is not a single moment when you get the idea that you are listening to another band all of a sudden. Of course the song are highly variable and it”™s clearly audible that these gentlemen have put a lot of though and energy in the arrangements and details. With every listening turn there is something new to be discovered and therefore the album is hard to get bored with. This of course makes Auvernia”™s sound unique and hart compared to other bands directly.
The member”™s musical abilities should also not stay unmentioned! Whether the band is playing, melodic power metal tunes or fast and atmospheric black metal, the playing remains tight and although the band operates within different genres at the same time, the whole picture is convincing. On top of that, the vocal performance of Fernando Varela needs an extra point of appreciation, there where is easily changes from melodic and clean power metal vocals t more rough grunts and to hellish black metal screams. Sound technically the album is also in perfect condition and despite the presence of many variable styles the album has got a fitting sound. In short: ”˜Towards Eternity”™ is definitely one of the better debut releases of the year and metal fans with an expansive taste should definitely give it a listen.
Next to the nine self-compositions the album contains two convincing covers as bonus tracks! The first one is X-Japan”™s "Blue Blood" and the second, less original, is Queen”™s "The Show Must Go On".
Bin mal gespannt, was die Spezialisten dazu sagen. 
Für mich ist das auf Dauer nichts, dafür sind mir die Jungs nicht extrem genug.
Hörbeispiele + Info:
http://www.myspace.com/auvernia
http://www.metal-archives.com/band.php?id=80966
http://www.auvernia.com/
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Tank - Still At War (Re-Release) |
Geschrieben von: mshannes - 20.12.2008, 16:51 - Forum: The Hard Rock Café & Dragon's Lair
- Keine Antworten
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Tank - Still At War (Re-Release)
VÖ: 10. November 2008
Zeit: 69:55
Label: Metal Mind Productions
Homepage: www.tankfilthhounds.net
15 Jahre waren 2002 vergangen, seit dem Tank mit der selbst betitelten Scheibe ihr letztes Album herausgebracht hatte. 15 Jahre, in denen die Fans immer auf ein Lebenszeichen der Band in Form eines Studioalbums gehofft hatten. Diese Hoffnung wurde natürlich durch die seit 1997 wieder aufgeflammte Touraktivität der Briten genährt und wurde dann endlich mit Still At War auch erfüllt. Im Zuge der (hoffentlich vollständigen) Wiederauflage der Tank-Klassiker hat das polnische Label Metal Mind auch dieses Werk einer Runderneuerung unterzogen und bringt es dieser Tage auf den Markt.
Still At War war ein recht gutes Comeback-Album, ein wenig düsterer als die meisten älteren Werke der Briten, aber dennoch unverkennbar Tank. Vom Gitarrensound ist es sogar eines ihrer ruppigsten Werke, so tief hat man die Sechssaiter bei Algys Truppe bisher noch nicht sägen gehört. Ansonsten gibt es keine weltbewegenden Neuerungen beim Sound der NWOBHM-Heroen, immer noch herrscht klassischer, rotziger Heavy Metal der alten Schule mit leichten Punk-Anleihen vor, wobei die Punkeinflüsse im Vergleich zu den ersten Scheiben der Band deutlich zurückgefahren wurden. Tracks der gehobenen Geschwindigkeitsklasse (z.B. "Light The Fire") findet man ebenso wie langsame Stücke ("The World Awaits"), bei "In The Last Hours Before Dawn" wird es dann sogar ein wenig nachdenklich. Abwechslung ist also durchaus gegeben.
Metal Mind hat diese Neuauflage genauso ausgestattet wie den Rest der Re-Releases: Klappcover, Textbooklet, goldene Disk und 24-bit Remastering. Dazu gibt es mit "C-Ing Dub-All" (das ich persönlich nur von der myspace-Seite der Band kenne) und dem Single-Mix von "Still At War" noch zwei Bonustracks. Das Remastering allerdings finde ich ziemlich unnötig, denn ich kann keine Unterschiede im Sound zwischen der Original-CD und der Neuauflage erkennen; so schlecht war die Scheibe wirklich nicht produziert.
Stellt sich noch die Frage, wer denn diese Scheibe braucht. Wenn ihr die CD im Original schon im Regal stehen habt, sehe ich keinen Grund, nochmal Geld auszugeben. Habt ihr sie noch nicht, spricht nichts dagegen, das Re-Release zu erwerben, ist auch nicht teurer als die normale Ausgabe. Und wenn ihr schon die anderen Wiederveröffentlichungen von Tank habt, dann ist das hier natürlich ein Pflichtkauf, gibt einfach ein klasse Bild im CD-Schrank ab. Ich werde auf jeden Fall beide Versionen behalten...
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Tank - The Return Of The Filth Hounds live (Re-Release) |
Geschrieben von: mshannes - 20.12.2008, 16:50 - Forum: The Hard Rock Café & Dragon's Lair
- Keine Antworten
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Tank - The Return Of The Filth Hounds live
VÖ: 10. November 2008
Zeit: 48:00
Label: Metal Mind Productions
Homepage: www.tankfilthhounds.net
Nach gut zehn Jahren Pause hatte sich im August 1997 eine der markantesten NWOBHM-Bands wieder aufgerafft, um es der Jugend noch einmal zu zeigen. Drei der vier Bandmitglieder, die am letzten Studioalbum "Tank" beteiligt waren, hatten sich mit Neudrummer Steve Hopgood verstärkt und gaben diverse Konzerte im deutschsprachigen Raum (wenn man denn die Schweiz auch dazu zählen will), unter anderem sogar beim Wacken-Festival. Eines dieser Konzerte (welches genau, lässt sich leider nicht feststellen) hatte die Band aufgenommen und unter dem Titel "The Return Of The Filth Hounds live" mit zwei bis dato unveröffentlichten Studiotracks veröffentlicht.
Das auf Re-Releases spezialisierte polnische Label Metal Mind hat eben dieses Live-Album neu aufgelegt, remastered, auf eine goldene Disk gepresst und bringt jene in einer Stückzahl von 2000 Exemplaren auf den Markt. Die Aufmachung ist, wie bei den anderen Tank-Wiederveröffentlichungen auch, wie immer ohne Makel, Klappcover und Textblatt (bei einer Live-CD keineswegs normal) inklusive. Klanglich kann ich nur wenig Unterschied zur bisherigen Version, die sich auch in meinem Besitz befindet, feststellen, vielleicht klingt die Neuauflage einen Tick dynamischer, das kann aber auch nur Einbildung sein.
Bei dem aufgenommenen Konzert präsentieren sich Algy Ward & Co in bestechender Form und bieten eine gelungene und mitreißende Performance. Die Band klingt tight, inspiriert und technisch überraschend firm. Bei der Songauswahl haben sich die vier auf die früheren Alben konzentriert, von Honour & Blood findet man lediglich den Titeltrack und von Tank gar kein Lied. Macht aber nichts, denn so wirkt der Gig wie aus einem Guss. Interessanterweise findet sich mit "And Then We Heard The Thunder" auch ein zum Zeitpunkt des Auftrittes noch nicht veröffentlichter Song in der Setlist, der erst geschlagene sechs (!) Jahre später zu Studioehren kommen sollte. Dieser und noch ein weiterer Song finden sich dann auch noch als Studioversionen, die sich von den späteren endgültigen Fassungen deutlich unterscheiden, auf der CD.
Da es diese CD zur Zeit nicht mehr sonderlich leicht erhältlich gibt, hat dieses Re-Release also durchaus seine Daseinsberechtigung, wer das Ding noch nicht hat, sollte also ganz flott zuschlagen. Wer den Tonträger schon im Regal stehen hat, aber daneben auch den Rest der tank'schen Neuauflagen, kann auch zugreifen, sieht doch einfach besser aus, wenn alle CDs in der gleichen Machart aufgemacht sind. Nur wer die CD schon hat, aber noch keine der anderen Wiederveröffentlichungen, kann sich den Neuerwerb sparen, denn nur das neue Cover rechtfertigt in meinen Augen keinen Neukauf. Alle anderen werden mit dem Ding ihre Freude haben.
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Tank - Tank (Re-Release) |
Geschrieben von: mshannes - 20.12.2008, 16:49 - Forum: The Hard Rock Café & Dragon's Lair
- Keine Antworten
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Tank - Tank (Re-Release)
VÖ: 10. November 2008
Zeit: 44:32
Label: Metal Mind Productions
Homepage: www.tankfilthhounds.net
An sich bin ich kein großer Freund von Re-Releases, meist unterstelle ich als Hauptmotivation dabei reine Geldmacherei. Es gibt allerdings auch Ausnahmen, bei denen ich eine Neuauflage nicht nur begrüße, sondern sie sogar sehnlichst erwartet habe. Einer dieser Kandidaten ist das fünfte Studioalbum einer meiner Lieblingsbands, welches schlicht Tank betitelt wurde. Dabei ist diese Scheibe nicht mal die beste der Briten, ganz im Gegenteil. Ich fand sie damals für Tank-Verhältnisse eher schwach, was allerdings noch lange nicht heißt, dass es ein schlechtes Album gewesen wäre.
Nein, der Hauptgrund, warum ich eine Wiederveröffentlichung dieser Scheibe herbeigesehnt habe, ist, dass sie so gut wie nicht mehr erhältlich ist und mein Vinyl-Exemplar im Laufe der Jahre doch etwas gelitten hat, mal ganz zu schweigen davon, dass ich mittlerweile einfach zu faul geworden bin, eine LP aufzulegen und nach der Hälfte umzudrehen! So trifft es sich bestens, dass das polnische Label Metal Mind zur Zeit dem Re-Release-Wahn verfallen ist und fast den kompletten Tank-Katalog neu aufgelegt hat. Auf 2000 Exemplare beschränkt, im schicken Digipack mit Klappcover, Textbooklet und remastered auf eine goldene CD gepresst, fügt sich das Werk nahtlos in die bisherigen Veröffentlichungen von Metal Mind ein. Bonustracks gibt es zwar keine, aber das tut dem Wert dieser Neuauflage keinerlei Abbruch.
Musikalisch bieten Tank auf diesem Output eine Fortführung der Linie, wie sie mit Honour & Blood eingeschlagen wurde: Die Punkwurzeln sind komplett verschwunden, die Songs sind allesamt düsterer und gleichzeitig melodischer geworden, Midtempo herrscht über einen Großteil der CD vor. Sogar eine Ballade hat mit "Lost" ihren Weg auf den Tonträger gefunden. Und nachdem ich die Scheibe nun schon einige Jährchen nicht mehr explizit angehört hatte, muss ich mein Urteil von damals relativieren, was die musikalische Qualität der CD betrifft. Denn die Stücke sind wesentlich stärker, als ich sie in Erinnerung hatte! Tracks wie "With Your Life", "The Enemy Below" oder auch das bereits erwähnte "Lost" gehören mit zu den stärksten Songs, die Tank je geschaffen hat.
Ein Ärgernis ist allerdings auch bei dieser Wiederveröffentlichung geblieben: Der miese Drumsound. Da hat auch das Remastering nichts geholfen, das ist wohl schon auf den Originalbändern so schlecht. Die Schießbude klingt blechern-hohl und wird auch vom damaligen Schlagzeuger Gary Taylor nicht sonderlich begnadet gespielt. Das war der Hauptgrund, warum ich 1987 ein wenig enttäuscht über den Rundling war. Mittlerweile kann ich zwar einigermaßen darüber hinweg sehen, aber eine Neueinspielung dieses Albums wäre mir noch viel lieber gewesen als eine Wiederveröffentlichung der Originalaufnahme.
Das ist dann aber auch mein einziger Kritikpunkt, Fans der Band sollten auf jeden Fall zugreifen und dabei nicht zu lange zögern, denn allzu viel Exemplare sind ja nicht gepresst worden. Ich habe meins auf jeden Fall schon und es sieht verdammt schick neben den anderen Tank-Werken aus...
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