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Toxic Holocaust - An Overdose Of Death … |
Geschrieben von: chris2711 - 16.09.2008, 09:15 - Forum: The Graveyard & The Moshpit
- Antworten (9)
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![[Bild: ToxicHolocaustAnOverdose.jpg]](http://www.allschools.de/pictures/cover/ToxicHolocaustAnOverdose.jpg)
Zitat:Das dritte TOXIC HOLOCAUST-Album „An Overdose Of Death”¦“ (allerdings das erste für Relapse Records) ist ein Alleingang des blondierten Metalmaniacs Joel Grind aus Portland, Oregon, da der Kuttenträger alle Instrumente und den Gesang beisteuerte. Der altbackene, knochentrockene Thrash Metal knüpft nahtlos an die ersten beiden Scheiben der Band an, ist als tiefe Verbeugung vor Thrash-Heroen der 80er Jahre (wie alte CELTIC FROST, VENOM, KREATOR und natürlich SODOM) zu verstehen und geht kompromisslos nach vorn, ohne auch nur eine Winzigkeit von Aktualität oder Moderne zu berühren. Besungen werden auf „An Overdose Of Death”¦“ Hass, Zerstörung, Krieg und Tod, typische Thrashthemen also, die durch Mr. Grinds angeraute, heisere Stimme herausgerotzt werden. Die 13. Songs, die ohne Schnörkel, ohne technischen Firlefanz und ohne lückenfüllende Klimpereien im gehobenen Midtempo drauflosbolzen, sind nach 36 Minuten an dem bereits in der Halsklinik befindlichen Mattenschwinger vorbeigezogen. Über Sinn oder Unsinn solcher Alben kann natürlich gestritten werden, aber solange der Spaß und die Bangtauglichkeit im Vordergrund stehen, ist alles im grünen Bereich. Dennoch kommen TOXIC HOLOCAUST zu keiner Sekunde an die Referenzwerke der oben genannten Bands heran.
allschools.de
Dämlicher Bandname, geile Mucke. Dreckiger, rauer Thrash, oldschool und wie oben genannt ohne irgendwelchen Firlefanz. Sowas muss zwischendrin einfach auch mal sein. Die genannten Bands im Review treffen den Punkt ganz gut, leicht punkiger Schlag hat der Sound. Hört mal rein, kommt ganz cool. Besonders nogger dürfte das Zeug lieben 
http://www.myspace.com/toxicholocaust
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Violator - Chemical assault |
Geschrieben von: chris2711 - 16.09.2008, 09:14 - Forum: The Graveyard & The Moshpit
- Antworten (2)
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![[Bild: 1185311084_f.jpg]](http://sp9.fotologs.net/photo/9/45/16/thrash_grindcore/1185311084_f.jpg)
Zitat:Frisch aus dem brasilianischen Dschungel überfallen uns VIOLATOR mit einer Old School Thrash Attacke. Wobei so frisch ist „Chemical Assault“ dann doch nicht, erschien der Rundling doch bereits 2006 auf dem südamerikanischen Kleinstlaben Kill Again Records und wurde nun durch die britische Stahlschmiede Earrache auch uns Europäern schmackhaft gemacht.
Und die vier Dreschflegel aus South America spazieren dann über 37 Minuten lang durch ein Thrash Metal Gewitter, das oldschooliger nicht sein könnte. Das fängt bei der herrlich auf Retro getrimmten Produktion an, wird über den immensen Speedanteil von „Chemical Assault“ weitergeführt und gipfelt im Kreischorgan von Schreihals und Viersaiter in Personalunion Pedro "Poney Ret". Und anbrennen lassen die Brasilo Maniacs nicht wirklich viel, holzen, holzen und wieder holzen, die Saiten müssen glühen, das Drumset gehört verdroschen. Aber wer jetzt einen öden, langweiligen und auch stupid runtergezockten Highspeed Donnerschall erwartet liegt zum Teil ziemlich daneben. VIOLATOR haben immer ein offenes Ohr für das sägende Midtempo Riffing, lassen dann und wann den Fuss vom permanent Gaspedaldurchdrücken in Ruhestellung verharren und schaffen so den notwendigen Spagat zwischen eigenem Anspruch (holzen you remember?) und notwendiger Abnormität. Highlight des Ganzen: Das wirklich fantastische „Addicted to Mosh“, allein das hundertfach heraus geshoutete „Mosh“ und „Thrash“ will und soll man Fronter Pedro in ohrenbetäubender Lautstärke nachbrüllen! „Mosh“ – „Thrash“ - „Mosh“ – „Thrash“”¦.
Und in der Tonart geht”™s dann konsequenterweise weiter, „Ordered to Thrash“ könnte gut und gerne 20 Jahre auf dem Buckel haben, die Jungs shouten (schon wieder) ein cooles „Thrash“ in die Menge, ja – kann man gar nicht oft wiederholen! „Toxix Death“ mit evil-Intro und Knarz-Sägen-Riffing, „Lethal Injection“ am besten umschrieben als High-speediger Highspeed Track mit minimalen Schonphasen, detto „The Plague Returns“ und als Abschluss „After Nuclear Devastation“, der längste Thrash Hammer auf „Chemical Invasion“ (bringt es auf stolze fünf Minuten!), quasi ein Rausschmiss a la bonheur! Repeat Taste, ich liebe Dich!
Was bleibt mir bei so viel Old-Schooligem Old-School Thrash Metal noch zu sagen, nimma viel um ehrlich zu sein - vielleicht ein Spruch der Webpage: VIOLATOR – Thrash Maniacs ´till Death!!! Kuttenträger aller Herren Länder vereinigt Euch, das ist genau Eure Zielgruppe!!
Sehr geile Band, manchmal hat's der Sound was von Tankard, mal was von Exodus. Auf jeden Fall sehr geil!
http://www.myspace.com/viothrash
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Gama Bomb - Citizen Brain |
Geschrieben von: chris2711 - 16.09.2008, 09:10 - Forum: The Graveyard & The Moshpit
- Antworten (7)
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![[Bild: CitizenBrain_Cover.jpg]](http://upload.wikimedia.org/wikipedia/en/6/66/CitizenBrain_Cover.jpg)
Zitat:Irish finest Thrash Maniacs hören auf den Namen GAMA BOMB und donnern durch 15, meist kurze, dafür aber umso heftigere Eruptionen, die selten die drei Minuten Schallmauer knacken, aber trotz des Dauerfeuers mit genügend Abwechslung und zeitweise sogar einigen Spielereien gefallen können. Bisher haben GAMA BOMB aus dem schönen Städtchen Dublin mit „Survival of the Fastest“, sowie einem Beitrag auf dem Earache Sampler „Thrashing like a Maniac“ (Review dazu findet ihr hier”¦) in Form des Tracks „Zombi Brew“ zu Buche stehen. Besagtes „Zombie Brew“, welches von Kollegen Cult of Blood völlig richtig in die TANKARD Schublade gepackt wurde, hat es selbstverständlich auch auf „Citizen Brain“ geschafft, und fühlt sich in der Nähe zu Nummern wie dem Highspeed Opener „Zombie Blood Nightmare“, „Hammer Slammer“, oder „Global Warming“ sichtlich wohl.
Betrachtet man die 15 Tracks im Gesamten kommen einem immer wieder Assoziationen zu den Lablemates von MUNICIPAL WASTE in den Sinn, die Iren gehen ebenso wie ihre amerikanischen Kumpanen mit reichlich Augenzwinkern zur Sache, den Hardcore lassen sie zwar außen vor, aber ähnlich hurtig-schnell wie die MWastler donnern auch GAMA BOMB aus den Boxen. Augenzwinkern rufen zum Beispiel die Fuck-Orgie in „Sentenced to Thrash“, oder die über eine Voicebox verfremdeten Vocals in „Return of the Technodrome“ hervor. Ebenfalls mit Schmunzeln nimmt man die zeitweise auftauchenden spitzen Screams von Fronter Philly Byrne wahr, welche sich aber flüssig ins Gesamtbild einordnen und weder penetrant, noch deplatziert wirken.
Das gut daher shreddernde Teil steckt in einem schmucken Artwork von Comic Book Zeichner Jeff Zornow und auch die Produktion von Scott Atkins weiß zu gefallen. Gibt eigentlich wenig Gründe warum der thrashende Banger dieses Album übergehen sollte, zwar nicht wirklich innovativ oder gar sensationell, aber sehr solide Thrashkost von der grünen Insel.
Stormbringer.de
Wertung: 3.5 von 5.0
Ja ist denn heut schon Weihnachten? Könnte man meinen. So viel lecker Thrash. Diesmal aus Irland, oldschool Bay-Area Schule. Klingt lecker? Ist es auch. Reinhören! 
http://www.myspace.com/gamabomb
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