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  MOSHQUITO - Behind The Mask (2008)
Geschrieben von: padrak - 11.09.2008, 19:45 - Forum: The Graveyard & The Moshpit - Antworten (3)

[Bild: moshquitobehindthemad9v.jpg]

Voe: 2008

Genre: Progressive Death/Thrash Metal

Label: Reartone Records

Herkunftsland: Deutschland

Fuer Fans von: Death, Cynic


Tracklist:

01. Schizophrenia
02. Perverted Appetite
03. Behind The Mask
04. State Of The Rat
05. The Atheist
06. Visions Of A Better World
07. Necrophile
08. Desperate Thoughts
09. Amputated
10. If You Bleed

Spielzeit: 49:56


Zitat:MOSHQUITO rockten schon Datschas und die Betriebsspeisesaele westsaechsischer VEBs, da flippte (damals flippte man noch) ausgesuchtes FDJ-Publikum zum sagenumwobenen Auftritt des duften Udo Lindenberg ueber die Plaste-Sitze von „Erichs Lampenladen“. Anfang der 80er also, da wurde eine Coverband mit Namen ARGUS mit Argusaugen von Undercoveragenten des MfS bespitzelt, die die Rudelbildung seltsam gewandeter Gestalten als kultur- und sicherheitspolitische Herausforderung betrachteten. Schikaniert von den dekadenten Klaengen PRIESTs, MAIDENs oder ACCEPTs, schikanierten die verschreckten Ermittler der StaSi sicherheitshalber `mal zurueck.

Die Truppe benannte sich, ebenfalls sicherheitshalber, in MOSHQUITO um und ruestete auf: SLAYER, ANTHRAX, CELTIC FROST. Ich vermute, dass dieser Umstand das MfS derart zermuerbte, das es den spaeteren Montagsdemonstrationen nichts mehr entgegenzusetzen hatte. --- Nachdem nunmehr zweifelsfrei geklaert ist, wem wir den Mist mit dem Mauerfall zu verdanken haben und alles Geschichte ist: Das MfS, die DDR, der Palast der Republik und mittlerweile auch genannte Bands (auch wenn die das zum Teil noch gar nicht bemerkt haben) koennen wir uns den Urhebern der gesamtdeutschen Krise zuwenden:

Denn MOSHQUITO sind noch. Und sie erfreuen sich bester Gesundheit. Genau genommen waren sie noch nie so fit wie heute. Und „Behind the Mask“ ganz sicher das beste Album der Vereinsgeschichte. MOSHQUITO A.D. 2007/8 sind keine Coverband mehr und auch nicht mehr die Rumpelthrash-Kapelle der Anfangstage eigener Kreativitaet.Diverse Demos, drei Full-Length-Alben und eine Live-DVD haben ihre Erfahrungswerte hinterlassen. Man kommt heutzutage mit technisch anspruchsvollem und geschmackvollem Death-Thrash aus dem Knick, der allerdings nur dann wirklich ueberzeugen kann, wenn der Konsument sich und dem Album Zeit laesst. --- MOSHQUITO sind definitiv keine Ohrwurmlieferanten; kein Track bleibt gleich haengen wie ein „Welcome Home (Sanitarium)“.

Andererseits schaffen sie es, spannende und interessante, harte Gitarrenmusik zu generieren, die nicht auch nach dem 3. Durchlauf noch Spass macht, sondern ab dem 3. Durchlauf immer mehr Spass macht. Die Einfluesse und die Erfahrungen sind vielfaeltig: METALLICA, BLACK SABBATH, DEATH u.v.a.m. Das Ergebnis ist weder leicht, noch unverdaulich. Das Album ist gitarristisch absolut gesaettigt mit allem, was mich am Metal begeistert. Romantisch verspielte Akustikparts, knackhartes Riffing und immer wieder saugeile Leads, die den ganz grossen Namen in gar nichts nachstehen und dazu komplexes, verspieltes oder auch geradeaus gepruegeltes Drumming. Die Zahl der Akkord- und Rhythmuswechsel je Stueck ist exakt an der Grenze zur Unuebersichtlichkeit. Mehr duerfte nicht sein. Mehr ist aber auch nicht. Auf den Punkt, sofern man nicht schunkelige Hitsingles als notwendig erachtet.
Und waehrend ich bei den ersten beiden Durchlaeufen den relativ monoton gegrowlten Gesang abturnend und trist fand, stelle ich irgendwann spaeter fest, das der ganz hervorragend passt, weil eine groessere Variabilitaet, bei all dem, was da instrumental abgeht, vielleicht doch eher stoerend waere.

Kurzum, je laenger / oefter ich „Behind the Mask“ blicke / hoere, desto feister wird das Teil. Dass ich, Wessi der ich bin, die Truppe, sprich Gevater Ingo „Igor“ Lohf, quasi als historische „V.I.P.“ erachte, hat damit gar nichts zu tun. Erhoeht allenfalls den Sympathiefaktor. Und so geniesse ich bei Rotkaeppchensekt und einer schoenen „Schlager Suesstafel“ einen letzen Durchlauf fuer heute… 
(Quelle: burnyourears.de)

Persoenlicher Nachtrag:
Was haben wir denn hier? Eine Band, die 1983 in der ehemaligen DDR gegruendet wurde und 25 Jahre
spaeter ein Hammeralbum heraus bringt, was mich doch staunend zurueck laesst. Der Saenger ist wohl
ein Grunzkopp, aber hier wird an allen Ecken und Enden DEath gehuldigt, dass es eine helle Freude
ist. Die Platte braucht ihre Durchlaeufe, belohnt dafuer aber den geduldigen Zuhoerer.

Meine Wertung: 9.0/10


Hoerbeispiele: http://profile.myspace.com/index.cfm?fus...=120342141

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  [MYSPACE] Arcadhianonstabian
Geschrieben von: malde - 11.09.2008, 10:38 - Forum: The Mixed Zone & The Halfpipe - Antworten (3)

Experimental-Post-Rock/Screamo aus Mexico
die Jungs bieten ihre EP auf der Myspace-seite zum download an:

http://www.myspace.com/arcadhianonstabian

der Name gewinnt uebrigens auch nen Preis Smile

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  BoM Relaunch (neue Forensoft und mehr)
Geschrieben von: padrak - 11.09.2008, 08:21 - Forum: Board Internes - Antworten (8)

Hallo BoM Community,

ich verfasse diese Zeilen in Vertretung meines etwas angeschlagenen Kollegen Azathoth, dem ich von dieser Stelle nochmal "Gute Besserung" wuensche.

Das Admin Team hat in letzter Zeit eine neue Forensoftware getestet und fuer sehr gut befunden. Das derzeit installierte SMF 1.1.2 ist sicherheitstechnisch nicht mehr wirklich auf dem aktuellen Stand und vor allem hat unsere Stichprobe in Form des BoM 2.0 Threads gezeigt, dass die Community durchaus nach bestimmten aenderungen sehnt bzw. nicht ablehnend gegenueber steht. Die neue Forensoft wird u.a. wieder eine Shoutbox aufweisen. Von diversen Gimmicks "moderner" Forensoftware ganz zu schweigen. Ihr werdet ja sehen.

Wir werden daher am SAMSTAG, 13.09.08 GEGEN ABEND das BoM vom Netz nehmen. Im Normalfall solltet ihr euch am Sonntag morgen in das "neue" BoM wieder einloggen koennen. Meine Wenigkeit wird die kurze Offlinedauer mit einer Radiosendung begleiten. Ankuendigung dafuer folgt.

Ich moechte noch darum bitten, eure Avatare zu sichern, falls ihr diese nicht mehr haben solltet. DIe PNs werden uebernommen.

Darueber hinaus noch ein Appell im voraus:
In den ersten Phase kann es noch kleinere Probleme mit dem neuen Forum geben; bitte meldet Ungereimtheiten in einem Sammelthread (wird noch eingerichtet), damit wir uns darum kuemmern koennen.


Im Zuge des Umbaus wird es auch eine personelle aenderung in der Fuehrungsriege geben. Ich freue mich, PSYCHOTOXIC wieder als Mitglied des Adminteams begruessen zu duerfen. Er wird auch den Umzug am Samstag durchfuehren und hat in den letzten Wochen das Testforum auf Herz und Nieren geprueft, damit moeglichst alles reibungslos funktioniert. Ein grosses Danke von Aza und mir dafuer an dieser Stelle.

Ich bin mir sicher, dass wir uns alle im neuen "BoM" schnell wieder zu Hause fuehlen werden und weiterhin die uebersichtliche, dafuer eng gewachsene Community bleiben. Wer weiss, was die Zukunft noch mit sich bringen wird.

Auf gutes Gelingen! Prost

Gruesse,
padrak

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  ASSAILANT - Wicked Dream (2008)
Geschrieben von: padrak - 10.09.2008, 21:54 - Forum: The Hard Rock Café & Dragon's Lair - Antworten (8)

[Bild: assailantwickeddreambvp.jpg]

Voe: 2008

Genre: Progressive Metal

Label: Dockyard 1

Herkunftsland: Schweden

Fuer Fans von: Nevermore, Mercenary


Zitat:Wenn progressiv angehauchter Power Metal auf melodischen Death Metal der alten Goeteborg-Schule trifft, fallen nur zwei Namen: MERCENARY und ASSAILANT. Doch waehrend die Daenen von MERCENARY mit ihrem aktuellen Album "Architect Of Lies" fuer meinen Geschmack etwas zu sehr in Richtung SOILWORK schielen, behalten die Schweden von ASSAILANT ihren Kurs bei, knuepfen nahtlos an ihr fantastisches Debuetalbum "Nemesis Within" an und bauen genau all jene Elemente aus, die ihnen einfach am besten stehen. Und genau das, was ich noch am Vorgaengeralbum bemaengelte, gehoert auf "Wicked Dream" der Vergangenheit an, denn diesmal ist die Produktion wirklich extrem amtlich!

Einmal mehr ist es Gesangschamaeleon Peder Sundqvist, der seine Stimme je nach Text und Atmosphaere eindrucksvoll und variabel einsetzt: mal aggressiv shoutend, tief growlend oder auch kraftvoll-emotional intonierend wie in der wunderschoenen Akustik-Ballade "Eternal", die zunaechst ein wenig aus dem Rahmen zu fallen scheint, nach einigen Durchlaeufen letztendlich aber doch zu ueberzeugen weiss.

Der Opener "A Day Tomorrow" und der folgende Titeltrack wissen jedenfalls von Anfang an zu begeistern und reissen mit einer ordentlichen Heaviness und eingaengigen Melodien richtig mit. Bei der Mid-Tempo-Nummer "The Sin" ruecken die ausladenden Melodien dann etwas in den Hintergrund und machen Platz fuer derbere Klaenge, wobei die eingeschobenen Keyboard-Melodien unmissverstaendlich daran erinnern, dass hier tatsaechlich ASSAILANT zu Werke gehen. Songs wie "...From The Hour Of Birth" und "Catch 22" bewegen sich schliesslich mehr auf Groove-betonteren Terrain und zielen entsprechend eher auf die Extreme-Metal-Zielgruppe ab, wobei ASSAILANT wissen wie weit sie wirklich gehen koennen, ohne ihren eigenen Stil auszuhebeln. Zum Abschluss tritt die Band schliesslich mit "Instincts" noch einmal wuchtig fett aufs Gaspedal. Das ist Abwechslung pur. Wunderbar!

ASSAILANT beweisen auf "Wicked Dream" ein fabelhaftes Gespuer dafuer, die bereits zahlreich vorhandenen, interessanten Ansaetze ihres Debuets konsequent umzusetzen und zu vertiefen, wobei "Wicked Dream" - wie gehabt - in erster Linie fuer diejenigen interessant sein duerfte, die auf der Suche nach neuen Perspektiven im aggressiven Metal sind, auf Melodien und Heaviness aber nicht verzichten moechten. Damit ist "Wicked Dream" - bis auf das etwas zu langweilig gestaltete Cover-Artwork - ein rundum hervorragendes Album, dass das Potential der Band mehr denn je erahnen und schon jetzt auf das naechste Album hoffen laesst. Aber bis es soweit ist, wird dieses Album - wie sein Vorgaenger auch - noch haeufig seine Runden im CD-Player drehen.
(Quelle: metal.de)

Hoerbeispiele: http://www.myspace.com/assailantsweden

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