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SLIPKNOT - All Hope Is Gone (2008) |
Geschrieben von: padrak - 05.09.2008, 10:51 - Forum: The Mixed Zone & The Halfpipe
- Antworten (7)
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![[Bild: slipknotallhopeisgonnp4.jpg]](http://www.abload.de/img/slipknotallhopeisgonnp4.jpg)
Voe: 2008
Genre: Metal/Rock
Label: Roadrunner
Herkunftsland: USA
Klingt wie: Slipknot
Tracklist:
01. .execute.
02. Gematria (The Killing Name)
03. Sulfur
04. Psychosocial
05. Dead Memories
06. Vendetta
07. Butchers Hook
08. Gehenna
09. The Cold Black
10. Wherein Lies Continue
11. Snuff
12. All Hope is Gone
Spielzeit: 57:22
Zitat:Es verwundert eigentlich kaum, dass die Band "All Hope Is Gone" in Interviews gern den Beigeschmack eines finalen Albums gibt: Frontmann Corey Taylor feiert mit Stone Sour grosse Erfolge, von Slipknot selbst sind seit "Vol. 3: The Subliminal Verses", das ebenfalls als moegliche Letzte angeteast wurde, lediglich eine Liveplatte und DVD erschienen.
Solch Geplaenkel haben die Jungs eigentlich gar nicht noetig, denn auch die fuenfte Scheibe der Iowaraner hat jede Menge guter Songs. Kollege Cordas beschrieb schon 2004, dass Slipknot ihre Faszination fuer Struktur entdeckt haben. In der Hinsicht bringt "All Hope Is Gone" keinen grossartigen Wechsel. und diese herrscht auch auf der neuen Veroeffentlichung vor.
Neuerdings werden allerdings markante Thrash-Riffs verbraten. In Sachen Groove und Melodie machen die Maskentraeger inzwischen eher Machine Head Konkurrenz. Nach dem Intro legt "Gematria (The Killing Name)" jedenfalls ordentlich los, und auch die beiden, nicht ganz so schnellen "Sulfur" und "Vendetta" machen in Sachen Riffing und Drumming keine Gefangenen.
"Psychosocial" stampft hingegen im Midtempo durch die Boxen und besitzt eine enorm melodische Bridge. Diese muendet wiederum in einen derb grooven Refrain mit jeder Menge Mitshout-Potenzial. Wer es nicht so mit Melodien hat, haelt sich besser an das kraeftige "This Cold Black" oder den Titeltrack. Hier geht ordentlich die Post ab, die Maskenmaenner lassen ihren Aggressionen freien Lauf.
Konflikttraechtiger ist das ruhige, duestere "Dead Memories", das sich auch auf einer Stone Sour-Scheibe gut gemacht haette. Vor allem der Refrain geht wirklich unter die Haut. Noch mehr passt "Snuff" eher zur Zweitband Taylors. Ob sich Slipknot-Fans damit auseinandersetzen wollen? Fraglich. Dass Corey seiner markanten Singstimme auch bei Slipknot mehr Raum einraeumen wuerde, war jedoch abzusehen.
(Quelle: laut.de)
Persoenlicher Nachtrag:
Es war gar nicht so einfach, ein moeglichst objektives Review zu der Scheibe zu finden. Allerdings war das bei einer derart polarisierenden Band auch zu erwarten. Ich will zu dem Album jetzt auch selber nichts gross sagen. Fuer mich klingt das Teil nach einer Mischung aus "Iowa" und "Vol.3". Ich bin mir aber ziemlich sicher, dass Fans von "Vol.3" eher etwas mit dem neuen Machwerk anfangen koennen. Mir persoenlich gefaellt die Scheibe sehr gut, auch wenn an der einen oder anderen Stelle durchaus etwas mehr Action gut getan haette.
Meine Wertung: 8.5/10
Hoerbeispiele: http://www.myspace.com/slipknot1
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[REVIEW] Mew - And The Glass Handed Kites |
Geschrieben von: malde - 03.09.2008, 13:43 - Forum: The Mixed Zone & The Halfpipe
- Antworten (7)
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![[Bild: And_the_Glass_Handed_Kites_Album_Cover.jpg]](http://upload.wikimedia.org/wikipedia/en/7/79/And_the_Glass_Handed_Kites_Album_Cover.jpg)
Voe: 25.09.2007
Genre: Pretentious Art Rock (nach eigener Definition)
Tracklist:
� �1. "Circuitry of the Wolf"
� �2. "Chinaberry Tree"
� �3. "Why Are You Looking Grave?"
� �4. "Fox Cub"
� �5. "Apocalypso"
� �6. "Special"
� �7. "The Zookeepers Boy"
� �8. "A Dark Design"
� �9. "Saviours of Jazz Ballet (Fear Me, December)"
� 10. "An Envoy to the Open Fields"
� 11. "Small Ambulance"
� 12. "The Seething Rain Weeps for You (Uda Pruda)"
� 13. "White Lips Kissed"
� 14. "Louise Louisa"
Spielzeit: 53:59
Zitat:Prog-Pop aus Daenemark � zwischen Wohl und Wehe, zwischen Exzess, Urknall, Chaos und dennoch fein gewebten Songstrukturen. Schon der letzten Veroeffentlichung �Frengers� gelang es, weit ueber unseren froehlichen Nachbarstaat hinaus einiges an Staub aufzuwirbeln. �I Am Wry� darf man dabei auch getrost als kleinen Indie-Hit betrachten. Nun der bereits vielerorts beschworene Nachfolger � und der geht noch mal richtig in die Vollen. Statt wieder ein Zettelchen mit einzelnen, leicht weirden Stuecken abzuliefern, geht diesmal alles ineinander ueber. Laesst man sich im Pyjama vor Boxen und Kamin nieder, glaubt man schnell nicht mehr, hier eine Liste an Songs vorgestellt zu bekommen, es ergibt sich vielmehr das Gefuehl, Teil eines einzigen immensen Stuecks Musik zu sein.
Anfaenge, Enden, Choere, Refrains, Strophen. Alles fliesst, mal sperrig durch Stromschnellen, mal getragen und still fast wie stehendes Gewaesser. Eine Indie-Erlebnis-Platte weitab von der Frickel- und Rock-Basis, die Acts wie Mars Volta oder Trail Of Dead so harsch definiert. (Quelle: intro.de)
Persoenlicher Nachtrag:
Die Scheibe richtet sich hier eher an die etwas aufgeschlosseneren, handelt es sich hier doch fast schon um Pop-Rock. Der sich aber nichtsdestotrotz direkt einen Platz in meinem Herzen erspielt hat. Selten so schoene aufeinander abgestimmte Harmonien und so weiter gehoert, siehe letzer Absatz im Review. Die Scheibe ist ein Kunstwerk, nicht mehr, nicht weniger. Punkt.
dafuer 9/10
Hoerproben:
Myspace myspace.com/mew
Bandsite mewsite.com
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